SKU: PE.EP11591
ISBN 9790014135119. German.
The seven chorale fantasias by Max Reger are among the most important of organ repertoire ? masterpieces blending chorale melody and programmatic music based on the text of the chorales.
Published on the occasion of the composer's 150th birthday, this fundamentally revised Urtext edition, in two volumes, is edited by the internationally renowned organist and Leipzig professor of organ Martin Schmeding.
As one of the most influential Reger interpreters, Schmeding not only includes the latest research, but also addresses the need for a contemporary interpretation of the chorale fantasias on modern organs. The edition includes all the original dynamic and agogic indications (including continuation lines to cresc., etc., which are missing in many modern editions), as well as all the original registration and manual indications.
Martin Schmeding's new edition provides for the first time an original musical text that combines the requirements of a modern Urtext edition with the demands of a practical edition.
SKU: CA.5280400
ISBN 9790007139384.
The fourth volume of the section of the Reger Edition devoted to his organ works comprises, in chronological order, the chorale preludes composed between October 1893 and November 1914 in Wiesbaden, Weiden, Munich, Leipzig, and Meiningen. The composition of chorale preludes accompanied Reger throughout his entire career, even though they were composed primarily in the years from 1900 to 1902 and 1914 (Opus 135a). As almost no other composer at the turn of the century, he dedicated himself to the chorale prelude, composing around 100 works in this genre. Since January 2008, the first scholarly, critical edition of the works of Max Reger (RWA) is being produced at the Max-Reger-Institute, Karlsruhe. Its design as a hybrid edition breaks new ground in the methods of editorial practice. It comprises three areas of Reger's compositional output: Organ works, Lieder and choruses and, for the first time, Max Reger's arrangements of works by other composers. To begin the series, the first seven volumes have been published and contain the organ works, which have been eagerly awaited by many.
SKU: BR.EB-8508
ISBN 9790004178010. 9 x 12 inches.
Breitkopf Urtext on the basis of the Reger Complete Edition ed. by Hans Klotz, critically examined by Martin Weyer with an introduction by Hans Haselbock Die Melodie wird ohne jede Arabeske klar in Diskant Mittelstimme oder Bass gebracht die Fuhrung der anderen Stimmen gibt eine ungezwungene harmonische Deutung subjektiver und doch zugleich allgemein gultiger Haltung. (Guido Bagier uber Regers op. 135A 1923).
SKU: BR.EB-3938
ISBN 9790004162057. 12 x 9 inches.
Antoine Brumel (ca. 1460-ca. 1520) Um 1460 in den franzosischen Niederlanden geboren, wirkte Antoine Brumel 1483 als Vorsanger an der Kathedrale zu Chartres, spater in Laon. 1498-1500 war er Chormeister an Notre-Dame in Paris. Uber Lyon kam er 1505 als Nachfolger Josquins an den Hof Alfonsos I. von Ferrara und starb wahrscheinlich um 1520. Brumel gilt als einer der bedeutendsten ,,Niederlander der Josquin-Generation. Er schrieb uberwiegend Kirchenmusik: Messen (u.a. die 12stimmige Missa ,,Et ecce terrae motus, die noch 1570 in Munchen unter der Leitung Orlando di Lassos aufgefuhrt wurde), Motetten, Magnificat-Vertonungen und Bicinien, ferner einige Chansons. Brumel ist ein Meister des polyphonen Satzes; gelegentlich treten homophone Partien auf (Missa ,,Dringhs). Hans Buchner (1483-1538) Buchner wurde am 26. Oktober 1483 in Ravensburg (Wurttemberg) geboren. Bereits in jungen Jahren kam er nach Augsburg und Innsbruck, wo er Schuler Paul Hofhaimers war. In Wien lernte er in der kaiserlichen Hofkantorei wahrscheinlich Heinrich Isaac und Ludwig Senfl kennen. 1506 wurde Buchner Organist in Konstanz. Er starb im Jahre 1538. Von ihm sind zahlreiche Kompositionen (Orgelwerke, Motetten, Lieder, Tanze) erhalten. Buchners Hauptwerk ist das ,,Fundamentum, ein theoretisch-praktisches Lehrbuch der Orgelspielkunst. Es enthalt Anweisungen zur Improvisation, zum Orgelspiel und zur lntavolierung sowie 145 Orgelkompositionen. Heinrich Finck (1444/45-1527) Finck stammt wahrscheinlich aus Bamberg, wo er um 1444/45 geboren wurde. Uber sein Leben ist wenig bekannt. Er wirkte an der koniglich-polnischen Hofkapelle in Krakau und Warschau, war aber daneben viel auf Reisen. 1510 wurde er Kapellmeister am Hof des Herzogs von Wurttemberg, wirkte spater am erzbischoflichen Hof in Salzburg und erhielt im hohen Alter die Stelle des Hofkapellmeisters Ferdinands I. in Wien, wo er am 9. Juni 1527 starb. Von Heinrich Fincks Kompositionen ist nur ein kleiner Teil uberliefert. An erster Stelle sind seine deutschen Lieder zu nennen; ausserdem schrieb Finck Messen (Missa in summis) und Motetten. Der Komponist gilt als der erste deutsche Grossmeister der Musik. Seine Fruhwerke zeigen zum Teil noch eine karge Dreistimmigkeit mit harten Zusammenklangen; spater wird sein Satz vollklingender, wahrscheinlich unter dem Einfluss der ,,Niederlander (Isaac). Josquin Desprez (ca.1440-1521/24) Josquin ist der beruhmteste Meister seiner Epoche, die nach ihm als Joaquin-Zeit bezeichnet wird. Er wurde um 1440 wahrscheinlich in der Picardie geboren und soll Schuler Ockeghems gewesen sein. 1459-1472 war Josquin Sanger der Mailander Domkantorei, 1473-1479 Mitglied der Kapelle am Hof der Sforza in Mailand. 1486-1494 wird Josquin als Mitglied der papstlichen Sangerkapelle in Rom genannt. Seine Tatigkeit als Chordirektor am Dom zu Cambrai 1495-1499 ist urkundlich nicht gesichert. Er komponierte fur den Hof Konig Ludwigs XII. von Frankreich und fur den Hof der Este in Ferrara. 1502 wurde Josquin von Ercole I. als Kapellmeister nach Ferrara berufen, wo er bis zum Tode des Herzogs (1505) blieb. Sein Nachfolger wurde Brumel. Joaquin kehrte in seine Heimat zuruck und wurde zum Probst der Kirche Notre-Dame in Conde (Hennegau) ernannt. wo er am 27. August 1521 starb. Als Komponist gelangte Josquin bereits zu Lebzeiten zu europaischer Beruhmtheit. Sein Stil beeinflusste das gesamte musikalische Schaffen in Europa bis in die Palestrina-Zeit. Unter seinen Werken sind an erster Stelle die Messen zu nennen (darunter ,,L' homme arme, Missa sine nomine, sein Meisterwerk ,,La sol fa re mi, die zart-lyrische Messe ,,Ave maris stella, die Reprasentationsmesse ,,Hercules Dux Ferrariae und die Spatwerke ,,De beata virgine, ,,Pange lingua und ,,Da pacem); weiterhin schrieb er Motetten (u. a. ,,Stabat mater, ,,Miserere mei, ,,Memor esto verbi tui, ,,De profundis, ,,In exitu Israel, ,,Laudate pueri Dominum) und Chansons (die bekanntesten sind ,,Adieu mes amours, ,,Mille regretz und ,,J' ay bien cause). Josquin ist einer der genialsten Musiker aller Zeiten. Sein streng polyphoner Satz fuhrt konsequent den Stil Ockeghems weiter. Josquin erreicht in seinen Werken die hochste Meisterschaft im konstruktiv-imitatorischen Stil der ,,Niederlander. Gleichzeitig uberwindet er jedoch das nur Artistische dieser Kunst; sein subjektiv gefarbtes, von individuellem Ausdruckswillen bestimmtes Wort-Ton-Verhaltnis wird zum Ideal der Renaissancemusik. Josquins Kompositionslehre wurde 1552 von seinem Schuler Adrian Petit Coclico im ,,Compendium musicae aufgezeichnet. Heinrich Isaac (ca. 1450-1517) Isaac wurde kurz vor 1450 in den Niederlanden geboren. Er war wahrscheinlich Schuler Squarcialupis in Florenz und wirkte in Ferrara und am Hof Lorenzos de' Medici in Florenz. 1484 weilte er gleichzeitig mit Paul Hofhaimer in Innsbruck, war danach bis 1494 wieder in Florenz und wurde 1496 Hofkomponist Maximilians I. in Augsburg und Wien. Er unternahm zahlreiche Reisen (u.a. 1497-1500 an den Hof Friedrichs des Weisen nach Torgau, 1503-1505 zu Ercole I. nach Ferrara). Spater lebte Isaac in Konstanz, wo er sein Motettenwerk ,,Chorale Constantinum (1550 von seinem Schuler Ludwig Senfl herausgegeben) schuf; von 1514 bis zu seinem Tode 1517 lebte er wieder in Florenz. Isaac ist einer der vielseitigsten Musiker seiner Zeit. Er ist in allen musikalischen Nationalstilen sattelfest. Der Bogen seines Schaffens spannt sich vom Konstruktivismus der niederlandischen Polyphonie bis zur anmutigen Intimitat des schlichten Renaissance-Satzes. Isaac schrieb Messen (u. a. die beruhmte ,,Missa carminum), Motetten (,,Chorale Constantinum), Chorlieder und Chorsatze auf deutsche, franzosische und italienische Texte (sein Satz ,,Innsbruck, ich muss dich lassen wurde weltberuhmt) sowie Instrumentalsatze. Johannes Martini (1430/40-ca.1500) Der um 1430/40 in Flandern geborene Komponist wirkte 1474 neben Josquin und Compere an der Mailander Hofkapelle. 1475 wurde er Mitglied der Hofkapelle zu Ferrara, wo er noch 1492 tatig war. Sein Todesjahr ist unbekannt. Nach 1500 wird Martini nicht mehr in den Listen bekannter Komponisten gefuhrt. Von Martini sind Messen, Motetten und Chansons uberliefert, die stilistisch von Dufay und Ockeghem beeinflusst sind. Eine gewisse Erstarrung des Stils ist unverkennbar. Gregor Meyer (ca. 1510-1576) Meyer wurde um 1510 in Sackingen geboren und wirkte um 1535 bis 1558 als Organist in Solothurn, 1561 bis zu seinem Tode 1576 am Munster zu Basel. Auf Veranlassung Glareans schrieb Meyer fur dessen ,,Dodekachordon (1547) zahlreiche Kompositionsbeispiele; ausserdem sind in anderen Sammlungen einige Kanons, Motetten, einzelne Messsatze und kirchliche und weltliche Lieder erhalten. Jacob Obrecht (1450/51-1505) Als einziger der grossen ,,Niederlander stammt Obrecht aus dem nordniederlandischen Raum; er wurde wahrscheinlich am 22. November 1450 in Bergen op Zoom geboren. 1476-1478 war er Chormeister in Utrecht, 1479-1484 in seiner Heimatstadt. 1484/85 wirkte er als Kapellmeister an der Kathedrale in Cambrai und anschliessend in Brugge. 1487/88 besuchte Obrecht den Hof Ercoles I. von Ferrara. 1492 finden wir ihn als Chormeister an Notre-Dame zu Antwerpen, 1496 in Bergen op Zoom, 1498 in Brugge. 1500 schied er krankheitshalber aus dem Dienst und lebte bis 1504 in Antwerpen. Auf einer Reise nach Ferrara starb er im Jahre 1505 (angeblich an der Pest). Von Obrechts Kompositionen sind etwa 25 Messen (darunter ,,Maria zart, ,,L' homme arme, ,,Caput, ,,Je ne demande, ,,Fortuna desperata), Motetten und Chansons auf niederlandische, franzosische und italienische Texte uberliefert. Obrecht gehort mit Josquin, lsaac und Pierre de la Rue zu den Grossmeistern der Josquin-Zeit. Er setzt die Polyphonie Dufays und Ockeghems fort, doch spielen bei ihm die Durchimitation wie auch das bei Josquin stark ausgepragte Wort-Ton-Verhaltnis eine geringe Rolle. Obrechts Musik ist durch ihre vitale Kraft, Spontaneitat des Ausdrucks, klare Periodenbildung, den Hang zum vollen harmonischen Satz und ein neues Tonalitatsbewusstsein gekennzeichnet. Im Spatwerk ist der Einfluss des volkstumlichen italienischen Liedes festzustellen. Obrechte ausgepragter Penonalstil ist so unnachahmlich, dass er keine Fortsetzer fand. Nicht zu Unrecht wird Obrecht als der grosse ,,Aussenseiter zwischen den Perioden Dufay-Ockeghem und Josquin-Isaac bezeichnet. Marbrianus de Orto (ca. 1450-1529) Orto stammt moglicherweise ebenfalls aus Flandern; sein Geburtsjahr ist nicht bekannt. 1484-1494 war er gleichzeitig mit Josquin papstlicher Kapellsanger in Rom, spater (1505) am Hofe Philipps des Schonen von Burgund. Orto starb 1529 in Nivelles. Von ihm sind Messen, Motetten und Chansons erhalten. Vermutlich redigierte er wahrend seines romischen Aufenthaltes gemeinsam mit Josquin die Bearbeitung Duf'ayscher Hymnen. Ortos Messen reichen nicht an die Spitzenleistungen seiner Zeit (Josquin, Obrecht) heran; bedeutender sind seine Motetten, wie etwa die Motette ,,Ave Maria, die Petrucci 1501 an die Spitze seines ,,Odhecaton stellte, und die Vergil-Motette ,,Dulces exuviae.
SKU: BR.EB-8511
Breitkopf Urtext on the basis of the Reger Complete Edition ed. by Hans Klotz, critically examined by Martin Weyer with an introduction by Hans Haselbock
ISBN 9790004178041. 9 x 12 inches.
A key work in Reger's organ production from the time of its first publication in 1902 up to today, the famous F-minor Passacaglia from Op. 63 has cast its spell on generations of organ lovers. The dark bass strides quietly through the depths, persistently and secretly like time itself; a ghostly breath murmurs about the heights and rustles through light leaves; and from within emerges a voice which rises and falls in a seemingly aimless manner, and which speaks more than it sings... (Gustav-Robert Tornow on the 8th variation of the Passacaglia in his 1907 introduction to the work).
SKU: BA.BA06217
ISBN 9790006476992. 21 x 29.1 cm inches.
Print on demand (POD).
SKU: KU.OCT-10028_ORG
ISBN 9790206202643.
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