SKU: BR.PB-5119-07
World premiere: Donaueschingen (Donaueschinger Musiktage), October 16, 1983
ISBN 9790004208670. 9 x 12 inches.
Jeder Kultur wohnt eine Moral inne, welche die menschlichen Handlungen bewertet und in zwei Kategorien einteilt: gut/schlecht, positiv/negativ usw. Der Titel HARTO - zu deutsch: satt, uberdrussig - bezieht sich auf das Unbehagen, das diese dichotomische Auffassung hervorruft: eine Auffassung, die gleichwohl in uns verwurzelt ist und gerade darum den Prozess Wahrnehmung Ausserung Kenntnis beeinflusst, ihm zugehort. Tatsachlich wird das musikalische Phanomen dualistisch konzipiert: Klang = Ton/Gerausch; Tonhohenanordnung = Konsonanz/Dissonanz, tonal/atonal; Struktur = symmetrischer Bau (Vordersatz/Nachsatz), das scholastische Ideal des Gleichgewichts, das seinerseits eine Symmetrieachse zur Voraussetzung hat. Diese Strukturierung des Materials ergibt sich aus dem fast ausschliesslichen Interesse des Komponisten an den expressiven Moglichkeiten des musikalischen Apparats. Die Motivation des Komponierens aus dem Drang, etwas Inneres ausdrucken zu mussen, erscheint mir jedoch heute der Grundlage zu entbehren und folglich auch unnotig. Die letztliche Daseinsberechtigung dieser Motivation liegt in der dualistischen Vorstellung, die beim Menschen zwischen Leib und Seele unterscheidet. Ein Bluff, Produkt kleinlicher Disputiersucht. Eine Analyse auf der Basis empirischer Logik stellt fest, dass es keine Seele gibt, sondern ein Nervensystem mit bestimmten Fahigkeiten, und dass nichts auszudrucken ist, weil Musik die Empfindungen des Komponisten nicht wiedergeben kann. sondern lediglich unbestimmte Eindrucke im Horer erzeugt. Da aber jede bewusste Wahrnehmung Erkenntnis ist, ware es nun die Aufgabe des Komponisten, Musik mit diesem Ziel, das heisst: Musik als Erkenntnismittel zu schaffen. Dies alles ist der Versuch, die Erkenntnistheorie von David Hume und anderen, spateren Epistemologen auf Musik anzuwenden. Der Beitrag des Empirismus zur Erkenntnistheorie wurde zwar in der wissenschaftlichen Forschung genutzt, fand jedoch in der Kunst kaum, in der Musik keinerlei Beachtung. Warum? Vielleicht, weil in der Musik noch immer der naive, >>expressive<< Komponist vorherrscht, den das elitar-bourgeoise Publikum verlangt und dem es applaudiert. Der Einwand, dass Kunst immer bourgeois war und es weiterhin ist, gibt zwar keine Losung, sollte aber auch nicht unterschatzt werden. Ich habe HARTO in zwei Teilen konzipiert, wobei jeder Teil im Verhaltnis zum anderen sowohl irgendwie das gleiche als auch das Gegenteil darstellt. Der Grund fur diese Zweiteilung des Werkes ist leicht aus dem vorhin Gesagten abzuleiten. Als Vorarbeit zur Komposition habe ich versucht, die historische dichotomische Gestaltung des Materials besonders hervorzuheben, und zwar durch eine Potenzierung jener Aspekte, die diesen -zweigeteilten<< Charakter in sich tragen. Ich habe also den Zeitverlauf lediglich als eine Folge von Spannungs- und Entspannungs-Einheiten betrachtet; ich habe Tonhohen-Anordnungen verwendet, die ausschliesslich auf Symmetrie beruhen; ich habe zweiteilige Strukturen aufgebaut, deren Halften durch eine Pause mit konstantem Wert geteilt sind; ich habe - je nach den Moglichkeiten des Orchesters - den Gerausch- oder Tonanteil des Klanges ubertrieben. Dieser Gedankengang wurde im Hinblick darauf realisiert, neue Anwendungsmoglichkeiten zu finden, die fur das Ziel einer Musik als Erkenntnismittel von Nutzen sein konnen.(Manuel Hidalgo).
SKU: BR.PB-4862-07
World premiere: Hannover, March 13, 1972
ISBN 9790004206591. 7 x 9.5 inches.
Variationen (Ouverture / Thema / Variation / Coda), Lyrisches Intermezzo (Sostenuto), Symphonische Nachklange (Allegro con moto).Immer wieder lassen sich Komponisten von Themen alterer oder auch zeitgenossischer Meister zu Variations-Zyklen anregen (Brahms: Handel- und Haydn-Variationen, Reger: Mozart-Variationen, Holler: Sweelinck-Variationen). Themen von Robert Schumann fanden bisher relativ selten Beachtung - (Regers Schumann-Variationen fur zwei Klaviere sind eine Ausnahme) - vielleicht, weil sie zu sehr in sich vollendet und abgeschlossen sind und deshalb kaum Moglichkeiten zur Veranderung enthalten. Dennoch beschaftigte mich schon langer die Idee, eine ,,Musik mit Schumann, Nachklange oder Erinnerungen an Schumann zu gestalten, mit der Absicht, ein heiteres, liebenswurdiges (und nachdenkliches) Werk zu schreiben, einmal ohne Experimente-, als ,,Divertimento fur den Normalhorer, gelegentlich behutsam verbunden mit modernen Techniken - nicht ohne hintergrundigen Humor. Der 1. Satz wurde inspiriert von den ,,Papillons (opus 2 fur Klavier); er gliedert sich in vier variationsahnliche Abschnitte. Die ,,Ouverture exponiert drei kurze Themen, die sich trotz ihres gegensatzlichen Charakters wie selbstverstandlich erganzen (Einleitungsgirlande und Schlussfanfare der Papillons und das bekannte Anfangsmotiv aus ,,Vogel als Prophet). Die Abschnitte ,,Thema, ,,Variationen und ,,Coda entwickeln und verandern das Hauptthema der ,,Papillons; dieses dominiert uber weite Strecken des Satzes und wird mit den Motiven der Ouverture kombiniert. Vielfaltig gegliedert ist das ,,Lyrische Intermezzo. Zu Beginn gewinnt ein Motiv aus den ,,Nachtstucken (fur Klavier) Bedeutung, taucht mehrere Male auf, von mehrtonigen b-a-c-h Clustern ,,gestort. Im Mittelpunkt stehen das Thema des 2. Satzes der g-moll Klavier-Sonate op. 22 (ein Mondnachtlied ohne Worte; Holzblaser) und ein Adagio-Gedanke aus dem Klavier-Zyklus ,,Kreisleriana (tiefe Streicher); beide Themen werden kontrapunktiert von zwolftonigen Strukturen und Klangbandern (Holzblaser). Die ,,Fruhlings-Symphonie-Fanfare eroffnet das Finale. Danach bilden sich uber rotierenden Klangflachen (Streicher) einzelne Tone und Intervalle, aleatorisch frei, verdichten sich, wie aus der Erinnerung auftauchend, zu Motiven aus Schumanns bekanntester Symphonie. Nach diesem zogernden Beginn entwickelt sich ein fast klassisch anmutender Sonaten-Durchfuhrungsteil mit mehreren melodischen Gedanken (Kopfmotiv der g-moll Klaviersonate, tanzerische und ostinate Themen aus der Fruhlings-Symphonie), die zum Teil in- und ubereinander geschichtet werden, bis auf dem Hohepunkt des Satzes das Schlussthema der Klavierfantasie op. 17, pathetisch-ironisch in den Blechblasern erklingt. Eine kurze Reprise mit dem Hauptgedanken fuhrt zur Anfangsfanfare zuruck; der Satz verklingt im pianissimo. Wollte man dem ganzen opus ein Motto voranstellen, dann die Schumann-Uberschrift (aus den Kinderszenen) : ,,Fast zu ernst - aber eben nur ,,fast. (Jurg Baur)CD:Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, cond. Hanns-Martin SchneidtCD Thorofon CTH 2270 Bibliography:Wallerang, Lars: Die Orchesterwerke Jurg Baurs als Dialog zwischen Tradition und Moderne, Koln: Dohr 2003.Nonnenmann, Rainer: Vergegenwartigungen. Umgang mit historischem Material bei Zimmermann, Baur, Killmayer, Schnebel und Zender, in: Jurg Baur, hrsg. von Ulrich Tadday (= Musik-Konzepte. Neue Folge, Heft 184/185), Munchen: Edition Text+Kritik 2019, S. 26-46.
SKU: HL.49041890
ISBN 9783795781224. German.
Ludwig van Beethoven stellte seine 8. Sinfonie am 27. Februar der Offentlichkeit vor; zuvor erklangen anlasslich dieser Akademie das Schwesterwerk, die Sinfonie Nr. 7 A-Dur, sowie die Schlachtensinfonie 'Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria', die Beethoven einen seiner grossten Erfolge als Komponist bescherte. Zwar war die Aufnahme der Achten durch das Publikum nach den vorangegangenen Programmpunkten eher kuhl, und auch heute noch steht die Achte wie auch etwa die Pastorale im Schatten der ungeraden Sinfonien - doch gewinnt sie bei Horern mehr und mehr an Beliebtheit: die vielen unerwartenden Wendungen in diesem Werk liessen die Einschatzugn eines Paradebeispiels fur den Humor in der Musik entstehen.Herbert Schneider legt in seiner Werkeinfuhrung dar, wie die Achte entstand, erstmals aufgefuhrt, gestochen und schliesslich gedruckt, wie sie auf Zeitgenossen und spatere Generationen wirkte, und schildert dies in diesem Buch auf Grund wissenschaftlich begrundeter Fakten auf anschauliche Weise; analytische und die Interpretation betreffende Kommentare schliessen sich an. Anregungen zur weiteren Beschaftigung mit dieser popularen Sinfonie geben Literaturhinweise und eine Diskographie. Anhand der vollstandig wiedergegebenen Partitur kann der Leser den Notentext beim Horen verfolgen und die analytischen Kommentare nachvollziehen.
SKU: BR.SON-508
ISBN 9790004803301. 10 x 12.5 inches.
Editorial BoardThomas Phleps (Music), Georg Witte (Writings)Editorial MembersMusic: Oliver Dahin / Johannes C. Gall, Writings: Maren KosterEditorial CommitteeMusic: Hartmut Fladt, Werner Grunzweig, Elmar Juchem, Roland Kluttig, Giselher SchubertWritings: Albrecht Betz, Albrecht Riethmuller, Jurgen Schebera, Friederike WissmannThe editorial works are supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.Special volumes are made possible with the support of the following foundations:Klockner-Stiftung, Lotto-Stiftung, Hanns und Steffy Eisler StiftungThe goal of the Hanns Eisler Complete Edition (HEGA) is to present to the public all available compositions, writings and letters in an appropriately scholarly form. It takes a historico-critical approach and seeks to document the history of the works and writings by shedding light on their transformations, thus identifying the various versions as witnesses of evolving aesthetic and historical positions. Eislers complete oeuvre (only a limited number of his works had penetrated the publics awareness up until the 1990s) first became the object of an editorial undertaking when the Eisler - Gesammelte Werke (EGW) was founded by Nathan Notowicz. It was later placed under the direction of Manfred Grabs and Eberhardt Klemm, and began issuing its publications in 1968 through the intermediary of the Deutscher Verlag fur Musik in Leipzig. However, only four volumes of music and five volumes of writings were published. The Hanns Eisler Complete Edition pursues the work begun at that time, although it has had to fundamentally revise its editorial principles. In this respect, the Hanns Eisler Complete Edition can be considered as a completely new editorial undertaking. It became necessary to reconceive the organization of the volumes and series as well as the editorial guidelines in order to adapt the standards of historico-critical editing generally applicable today to the specific and sometimes singular circumstances of Eislers works.The Critical Commentaries pertaining to the main volumes follow the music section or, whenever they are too extensive, appear in a special volume.Series I: Choral MusicSeries II: Music for Voice and Instrumental Ensemble or OrchestraSeries III: Music for Voice and PianoSeries IV: Instrumental MusicSeries V: Incidental MusicSeries VI: Film MusicSeries VII: Sketches and FragmentsSeries VIII: Arrangements of works by other composersSeries IX: Writings, Letters and InterviewsSON 501 has been awarded the German Music Edition Prize 2003.SON 502 has been awarded the German Music Edition Prize 2007.The major upheavals that transformed society and musical aesthetics during the first half of the 20th century also profoundly affected the life of Hanns Eisler, as well as his compositions and writings. The importance and scope of Eislers oeuvre are reason enough to make his works accessible to musical scholarship and practice in a comprehensive fashion. Price reduction for a subscription.
SKU: HL.49016259
ISBN 9783795781071. 5.0x7.5x0.538 inches. German.
Als Johannes Brahms im Jahre 1876 seine 1. Sinfonie der Offentlichkeit vorstellte, war dies ein lang erwartetes Ereignis. Zwar war der Komponist schon eine geraume Zeit beruhmt und hatte sich in fast allen musikalischen Gattungen hervorgetan: er hatte Klaviersonaten, Lieder, Konzerte sowie Orchester- und Chorwerke (u.a. das Deutsche Requiem) vorgelegt und mit drei Streichquartetten Beitrage zu einer Gattung geliefert, die seit Beethovens spaten Quartetten als kunstvollste und intimste musikalische Gattung uberhaupt galt. Nur eine Sinfonie hatte er noch nicht komponiert, denn er gehorte zu den Komponisten, denen die Schwierigkeit bewusst war, mit einem sinfonischen Werk gegenuber dem Beethovenschen Erbe bestehen zu konnen.Giselher Schubert schildert diese Umstande in diesem Buch und verdeutlicht, dass ein selbstkritischer Komponist, wie es Brahms ausgepragt war, sich so lange Zeit schwer tun musste, bis er glaubte, den Erwartungen von Freunden und Fachleuten entsprechen zu konnen. Er beschreibt neben der Entstehungsgeschichte dieser Sinfonie, der schon bald der Beiname die Zehnte (Beethovens) gegeben wurde, die Quellenlage, gibt kommentierend die Reaktionen auf die ersten Auffuhrungen wieder und stellt Betrachtungen an zu einer Analyse des Werkes. Anregungen zur weiteren Beschaftigung mit dieser Sinfonie geben in einer Auswahl Literaturverzeichnis und eine Diskographie. Anhand der vollstandig wiedergegebenen Partitur kann der Leser den Notentext beim Horen verfolgen und die analytischen Kommentare nachvollziehen.
SKU: HL.49013479
ISBN 9783795735012. UPC: 884088060664. 5.75x8.25x0.235 inches. German.
Wortlich ubersetzt ist das Libretto ein 'kleines Buch', ein 'Buchlein'. Doch nicht irgendein Buchlein. Seit es Opern gibt, gibt es die Textbucher dazu. Oft erzahlen die Universalsprache Musik und der Ausdruck der Darsteller die Geschichte, auch wenn man die Worte nicht versteht. Trotzdem ist ein Libretto sehr hilfreich fur das Verstandnis der Details. Gerade dann, und das fast immer, wenn die Oper in der Originalsprache aufgefuhrt wird. In den Libretti ist in der Regel das Original der Ubersetzung gegenubergestellt. Sie konnen so problemlos parallel Handlung und Inhalt folgen. In den meisten Fallen existiert das Textbuch Oper bevor die Musik dazu komponiert wird. Spannende und dramatische Geschichten bilden die Grundlage fur faszinierende Opernkompositionen.3 (2. u. 3. auch Picc.) * 3 (2. auch Ob. d'am., 3. auch Engl. Hr.) * 3 (2. auch Klar. in Es und Altsax. in Es, 3. auch Bassklar. in B) * 3 (3. auch Kontrafag.) - 4 * 4 Tromp. in C (1. u. 2. ad lib. auch kl. Tromp. in D) * 1 Basstromp. in C * 3 Pos. (Tenor, Tenor-Bass, Kontrabass) * Kb.-Tb. - P.S. (Xyl. * Vibr. * Glspl. * Marimb. * 12 mechan. Autohupen * 4 Spieluhren * 6 elektr. Turklingeln * 2 Schellentr. * Militartr. * 2 kl. Tr. * 3 Bong. * Conga * Ruhrtr. * Paradetr. * 4 Tomt. * 2 gr. Tr. * 2 Trgl. * 3 Paar Crot. * 3 hg. Beck. * 1 Paar kl. Beck. * 2 Paar norm. Beck. * Gong * 2 Tamt. * Rohrengl. * 2 jap. Tempelgl. [Rin] * Mar. * 2 Gueros * 2 Peitschen * 1 Paar Claves * 1 Paar Kast. * Ratsche * 3 Woodbl. * Holztr. * 5 Tempelbl. * gr. Holzhammer * Holzlatten * Lotosfl. * Trillerpfeife * Kuckuckspfeife * Signalpfeife * Sirenenpfeife * Dampfschiffpfeife * 2 Sirenen * 2 Flex. * Entengequake * 2 Brummtopfe * gr. Weckeruhr * gr. pyramidenform. Metronom * Papierbogen, Seiden- oder Zeitungspapier * 1 Paar Sandpapierblocke * Windmaschine * Papiertute * Tablett voll Geschirr * Kochtopf * Pistole) (4 Spieler) - 3 chrom. Mundharmonikas (werden von den Blasern oder Schlagzeugern gespielt) * Cel. (auch Cemb.) * Konzertflugel (auch elektr. Klav.) * elektr. Org. (nur Manual) (auch Regal) * Mand. * Hfe. - Str. (3 * 0 * 2 * 6 * 4) Buhnenmusik: Instrumentalisten aus dem Orchestergraben3 (2. u. 3. auch Picc.) * 3 (2. auch Ob. d'am., 3. auch Engl. Hr.) * 3 (2. auch Klar. in Es und Altsax. in Es, 3. auch Bassklar. in B) * 3 (3. auch Kontrafag.) - 4 * 4 Tromp. in C (1. u. 2. ad lib. auch kl. Tromp. in D) * 1 Basstromp. in C * 3 Pos. (Tenor, Tenor-Bass, Kontrabass) * Kb.-Tb. - P.S. (Xyl. * Vibr. * Glspl. * Marimb. * 12 mechan. Autohupen * 4 Spieluhren * 6 elektr. Turklingeln * 2 Schellentr. * Militartr. * 2 kl. Tr. * 3 Bong. * Conga * Ruhrtr. * Paradetr. * 4 Tomt. * 2 gr. Tr. * 2 Trgl. * 3 Paar Crot. * 3 hg. Beck. * 1 Paar kl. Beck. * 2 Paar norm. Beck. * Gong * 2 Tamt. * Rohrengl. * 2 jap. Tempelgl. [Rin] * Mar. * 2 Gueros * 2 Peitschen * 1 Paar Claves * 1 Paar Kast. * Ratsche * 3 Woodbl. * Holztr. * 5 Tempelbl. * gr. Holzhammer * Holzlatten * Lotosfl. * Trillerpfeife * Kuckuckspfeife * Signalpfeife * Sirenenpfeife * Dampfschiffpfeife * 2 Sirenen * 2 Flex. * Entengequake * 2 Brummtopfe * gr. Weckeruhr * gr. pyramidenform. Metronom * Papierbogen, Seiden- oder Zeitungspapier * 1 Paar Sandpapierblocke * Windmaschine * Papiertute * Tablett voll Geschirr * Kochtopf * Pistole) (4 Spieler) - 3 chrom. Mundharmonikas (werden von den Blasern oder Schlagzeugern gespielt) * Cel. (auch Cemb.) * Konzertflugel (auch elektr. Klav.) * elektr. Org. (nur Manual) (auch Regal) * Mand. * Hfe. - Str. (3 * 0 * 2 * 6 * 4) Buhnenmusik: Instrumentalisten aus dem Orchestergraben.
SKU: BR.PB-5105-07
World premiere: Bremen, February 1, 1982
ISBN 9790004208557. 9 x 12 inches.
Gesualdo, Don Carlo, Furst von Venosa (1560-1613) gehort zu den eigenwilligsten italienischen Madrigal-Komponisten der Spatrenaissance. Seine ungewohnlich kuhne, selbst fur heutige Ohren modern klingende Harmonik, seine chromatischen Stimmfortschreitungen, seine ubersteigerte expressive Tonsprache regten mich schon vor Jahren zu einer grosseren Orgelkomposition an und inspirierten mich 1981 zu den >>Sinfonischen Metamorphosen<<. Dieses Werk ist eine vielgestaltige weitausgesponnene Fantasie. Sieben choralartige typische Klangbeispiele aus Gesualdos spaten funfstimmigen Madrigalen (4., 5. u. 6. Band) werden teils streng, teils frei zitiert und von Holz- oder Blechblasern intoniert. Diese Zitate gliedern, als formale und inhaltliche Schwer- und Ruhepunkte, den Verlauf des gesamten Werks. Jedes Zitat steht zu Beginn eines neuen Satzabschnitts; die darauffolgenden >>Metamorphosen<< entwickeln sich als rhapsodische kontrastreiche Charakterstucke. Im >>Preludio<< werden aus den vertonbaren Buchstaben vom Namen >>Gesualdo<< (G - E - Es - A - D) schwebende Klangflachen, rezitativische Gedanken und ein pragnantes rhythmisches Paukenthema gebildet. Diese ,,Grundelemente (Grundstrukturen) tauchen im Verlauf des Stucks immer wieder leitmotivisch auf. Im zweiten Abschnitt stehen sich lineare Streicher-Episoden und dichte Blaser-Klangballungen kontrastierend gegenuber. Der dritte Teil lauft als Passacaglia (Thema ist der Bass eines Gesualdo-Zitats) in mehreren Variationen ab. Im vierten Abschnitt dominiert lebhafte Streicherbewegung, kontrapunktiert von tiefen Blaser-Signalen. Der funfte Teil steigert sich- nach kantablem Beginn- zum ekstatischen Trauermarsch. Abschnitt sechs stellt sich als >>Rondello<< dar, mit um sich selbst kreisenden Klangfiguren (in verschiedenen Tongruppen (zwei, drei, funf). Im siebten und letzten Teil wird die verhalten-resignierende Stimmung des Anfangs beschworen, ehe eine knappe Stretta in den hymnischen Schluss mundet. In den Textender ausgewahlten Zitatstellen geht es meist um Todessehnsucht, Liebesqual und Verzweiflung. z. B. 1. und 2. Zitat: Moro lasso, al mio duolo (Ich sterbe, matt, an meiner Qual) (6. Buch) 3. Zitat: Gia piansi nel dolore; o dolorosa Sorte (Schon weinte ich in Schmerzen, oh schmerzliches Geschick) (6. Buch) 4. Zitat: Ahi gia mi discolero (Ach schon entfarbte ich mich) (Wehe, der Tod kommt) (4. Buch) 5. Zitat: Dolcissima mia vita (Mein allerliebstes Leben) (Dich zu lieben oder zu sterben) (5. Buch) 6. Zitat: lo moro (Ich sterbe) (5. Buch) Dem Werk liegen zwar eine Reihe von dodekaphonischen Strukturen zugrunde (die teilweise von Gesualdos Klangzitaten abgeleitet wurden), doch sind die einzelnen Abschnitte auf,,tonale Pfeiler (G - E - A - D) gegrundet; das Stuck beginnt in G und endet aufD, ist also ubergeordnet tonal konzipiert, - der Versuch einer Synthese moderner Ausdrucksmittel von Vergangenheit und Gegenwart. Die >>Metamorphosen<< sind ein Stuck Bekenntnismusik - Bekenntnis zum Leben und Schaffen Gesualdos, eines Mannes, der vom Schicksal gezeichnet war, denn der Chronik Neapels bekannt war durch die Ermordung seiner ersten Frau und ihres Liebhabers. Dieser eminente Musiker war zugleich ein Mensch von ubertriebener Sensibilitat und wilder ekstatischer Heftigkeit: ,,Er wurde von einer Horde von Damonen heimgesucht, die ihm keine Ruhe gaben, heisst es in einem zeitgenossischen Bericht. Seine Kunst und sein Leben stand unter dem Gesetz der inneren Zerrissenheit, zwischen Auflehnung und Resignation (Verzweiflung und Hoffnung), zwischen Zartheit und Leidenschaft. Davon will meine Musik etwas aussagen. (Jurg Baur)CD:Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks, cond. Rudolf BarschaiCD Thorofon CTH 2270Bibliography:Abels, Robert: Studien zur Gesualdo-Rezeption durch Komponisten des 20. Jahrhunderts (= Studien zur Musik 20), Leiden u. a.: Wilhelm Fink 2017, pp. 277-345, 485-489.Wallerang, Lars: Die Orchesterwerke Jurg Baurs als Dialog zwischen Tradition und Moderne, Koln: Dohr 2003.
SKU: BR.PB-4850-07
World premiere: Aachen, June 2, 1971
ISBN 9790004206485. 6.5 x 9 inches.
Dieses vierteilige Opus ist keine avantgardistische Musik, sondern fur den Normalhorer gedacht, obwohl darin verschiedene moderne Kompositionstechniken verwendet werden. Die vier Satze des Werkes sind Impressionen uber Gedichte des grossen italienischen Lyrikers G. Ungaretti, der 1970 82jahrig starb. Giorno per giorno (Tag fur Tag) ist der Titel des Zyklus auf den Tod eines seiner Kinder - in der Musik fur Orchester zugleich die Uberschrift fur das ganze Werk und den ersten Satz - und bedeutet inhaltlich: Schmerz ohne Trostung und ohne Ausweg ( es hat irgendeine Trostung notwendig, mein armes zerfallenes Herz). Auch die anderen Satzbezeichnungen stehen uber einzelnen Gedichten oder Gedichtgruppen von Ungaretti; so ist der zweite Satz uberschrieben Allegria di naufragi (Freude der Schiffbruche). Das Wagnis dieser Schiffbruche wird musikalisch durch aleatorische Strukturen symbolisiert (Und auf einmal nimmst du die Fahrt wieder auf). Der dritte Satz tragt die Uberschrift La terra promessa (Das verheissene Land'. Die Stille einer mediterranen Herbstlandschaft klingt an (Die Traube ist reif, das Feld ist bestellt). Das Finale mit dem Titel Soldati beginnt mit einer falschen Fanfare und steigert sich nach mehreren unruhigen Episoden zu einem aggressiven Schlussteil (Den Tod busst man lebend ab).(Jurg Baur).
SKU: BR.PB-5435
ISBN 9790004212820. 11.5 x 16.5 inches.
Meine eigene neue Orchesterkomposition hat den Titel ,,SCHREIBEN. Die praktische Aktion des Schreibens, als mechanisches Einwirken per Hand, Stift, Pinsel, auf eine Flache (Papier, Pergament, Stein etc.), ausgelost und gesteuert von einem kommunikativen Bedurfnis und, bei aller Spontaneitat, beherrscht durch die Regeln von Schrift und Sprache, ist fur mich einer der geheimnisvollsten Vorgange im zwischenmenschlichen Alltag, bei dem menschlicher Geist und tote Materie einander begegnen: Gedanken bzw. Gedachtes werden auf einer Flache - Papier, Pergament, Stein - festgehalten, ihr sozusagen anvertraut. Und auf diesem Umweg uber Sprache, Schrift und Gravur begegnen sie dem Geist des lesenden oder entziffernden Mitmenschen. Als Komponist aber frage ich: gibt es auch einen anderen Kausalitatszusammenhang, gibt es z. B. ein ,,autonomes Schreiben, eine sinn-freie Zeichengebung, durch entfesselte, losgelassene Fortbewegung der schreibenden Hand, wo der Schreibende seinem eigenen Schreiben nur noch staunend zusieht? Werden nicht in Japan Bilder, auch ,,abstrakte, geschrieben??? (In einem Underground-Film der 70er-Jahre uber den jungen Mozart sieht sich der Zuschauer versetzt in ein Zimmer eines italienischen Gasthauses, in dem der junge durchreisende Mozart am Tisch eilig die Rezitative einer seiner italienischen Opern zu Papier bringt. Mehr als eine Viertelstunde lang sind wir dabei, horen nicht die entstehende Musik, sondern das nervose Kratzen der Feder auf dem groben Notenpapier in nachmittaglicher Stille - nur der gleichmassige Pendelschlag der Wanduhr ist noch zu horen -, und wir erleben diese sekundare Klangwelt kaum weniger intensiv als nachher andere Horer die dabei stumm entstehende Musik.) Das Orchester in meinem Stuck ,,schreibt. Es fugt Strich zu Strich, versteht sich selbst als eine Art vielfaltiges ,,Schreib-Gerat. Wir als Horer lesen nicht das ,,Geschriebene, aber wir horen den Vorgang des Schreibens, den Bogenstrich, die Bewegung des scharrenden Holzstabs auf Fell oder Tamtam, und wir beobachten dessen Imitation bzw. Transformation durch - zeitweise auch tonlos - sich zu linearen Gestalten verbindende Blasinstrumente als eine Art klingender Schreib-Zeremonie. Es ergibt sich eine Musik, die gelegentlich ihren gedanklichen Ausgangspunkt vergisst und sich als autonome Klang-Situation fortentwickelt und verwandelt, und die schliesslich im hochsten Register eine Art ,,Kantilene be-schreibt. Wer das deutsche Wort ,,Schreiben (engl. ,,to write) schreibt, der schreibt dabei auch unweigerlich das Wort ,,Schrei (engl. ,,shout), und er schreibt auch das Wort ,,reiben (engl. ,,to rub). So emotional der erste Begriff gedacht werden kann, so nuchtern-praktisch ist der zweite. Von beiden Aspekten, samt ihrer Gegensatzlichkeit, ist mein Stuck gepragt. (Helmut Lachenmann, 2003)World premiere: Tokyo/Japan, December 4, 2003.
SKU: HL.49013482
ISBN 9783795736361. UPC: 073999267242. 5.25x7.75x0.178 inches. German.
Wortlich ubersetzt ist das Libretto ein 'kleines Buch', ein 'Buchlein'. Doch nicht irgendein Buchlein. Seit es Opern gibt, gibt es die Textbucher dazu. Oft erzahlen die Universalsprache Musik und der Ausdruck der Darsteller die Geschichte, auch wenn man die Worte nicht versteht. Trotzdem ist ein Libretto sehr hilfreich fur das Verstandnis der Details. Gerade dann, und das fast immer, wenn die Oper in der Originalsprache aufgefuhrt wird. In den Libretti ist in der Regel das Original der Ubersetzung gegenubergestellt. Sie konnen so problemlos parallel Handlung und Inhalt folgen. In den meisten Fallen existiert das Textbuch Oper bevor die Musik dazu komponiert wird. Spannende und dramatische Geschichten bilden die Grundlage fur faszinierende Opernkompositionen.
SKU: HL.49018348
ISBN 9783795794026. 9.0x12.0x0.632 inches.
Arnold Schonberg ist die zentrale Erscheinung der Musik dieses Jahrhunderts. Seine Bedeutung ist noch zu seinen Lebzeiten offenbar geworden, sein Einfluss uber seinen Tod hinaus machtig. Seine Werke haben eine grundlegende Wandlung des musikalischen Weltbildes eingeleitet.Die Ausgabe samtlicher Werke von Arnold Schonberg nimmt fur sich in Anspruch, der Forschung wie der musikalischen Praxis gleichermassen zu dienen. Sie erscheint in zwei Serien: Die Serie A in Folioformat enthalt die vollendeten Werke, die vom Komponisten gefertigten Klavierauszuge und die auffuhrbaren unvollendeten Werke; ferner Fragmente, die in dieser Serie wegen des Grossformats (grosse Partituren) besser unterzubringen sind. Die Serie B in Quartformat enthalt Fruhfassungen, Skizzen, Entwurfe und Fragmente sowie den Kritischen Bericht und die Genesis.
SKU: HL.49013485
ISBN 9783795736392. UPC: 884088675363. 5.25x7.75x0.11 inches. German.
SKU: HL.49013033
ISBN 9790001131919. 8.25x11.75x0.462 inches.
Bei der Neuschrift des Stucks im Winter 1995-96, funfzig Jahre nach seiner Entstehung (als Buhnenmusik zu Molieres Comedie ballet Georges Dandin, aus der anschliessend ein Ballett wurde mit dem englischen Clown Jack Pudding in der Titelrolle), ist es mir darum gegangen, den alten Notentext auszulosen und sein thematisches und harmonisches Material nach Kriterien zu ordnen und zu entwickeln, die mir seinerzeit noch nicht zur Verfugung standen, und die recht skizzenhafte Anlage des Urtexts in eine Klangwelt heruberzutragen, die meinen heutigen Vorstellungen und Wertbegriffen von Theater und Musik entspricht und die gleichzeitig das heutige kulturelle Klima Neapels widerspiegelt und damit eine besondere Art von Wirklichkeit, die mich einmal so sehr gefangengenommen, bezaubert und beeinflusst hat.- Hans Werner Henze: 1 (auch Picc.) * 1 * 1 * 1 - 1 * 1 * 1 * 0 - P. S. (3 Trgl. * Crot. * Rohrengl. * Trinidad steel drum * 3 hg. Beck. * 3 Tamt. * 3 Tomt. * Schellentr. * kl. Tr. * gr. Tr. [m. u. o. Beck.] * Bongo * Guiro * Kast. * Ratsche * Peitsche * Lotosfl. * Cuica * Mar. * Putipu [neap. Brummtopf]* Scetavajasse [neap. Schrapstock mit Schellen] * Flex. * Vibr. * Marimba) (3 Spieler) - Klav. (auch Cel. und Akk. ad lib.) - Str.
SKU: HL.49013489
ISBN 9783795736514. German.
Wortlich ubersetzt ist das Libretto ein 'kleines Buch', ein 'Buchlein'. Doch nicht irgendein Buchlein. Seit es Opern gibt, gibt es die Textbucher dazu. Oft erzahlen die Universalsprache Musik und der Ausdruck der Darsteller die Geschichte, auch wenn man die Worte nicht versteht. Trotzdem ist ein Libretto sehr hilfreich fur das Verstandnis der Details. Gerade dann, und das fast immer, wenn die Oper in der Originalsprache aufgefuhrt wird. In den Libretti ist in der Regel das Original der Ubersetzung gegenubergestellt. Sie konnen so problemlos parallel Handlung und Inhalt folgen. In den meisten Fallen existiert das Textbuch Oper bevor die Musik dazu komponiert wird. Spannende und dramatische Geschichten bilden die Grundlage fur faszinierende Opernkompositionen.3 (3. auch Picc.) * 2 * Engl. Hr. * 3 * Bassklar. * Sopr.-Sax. * 2 Alt-Sax. * 2 * Kfg. - 4 * 3 * 3 * 1 - P. S. (Trgl.-Set * Bell tree * Gl. * Crotales * 2 Gongs * hg. Beck. * Beck. * Tamb. * Mil. Tr. * Ruhrtr. * 6 Tomt. * Rototom * 6 Timb. * kl. Tr. * gr. Tr. * Guiro * Sage * Flex. * 3 Tamt. * Rohrengl. * Turmgl. * Lotosfl. * Kast. * Peitsche * Glspl. * Xyl. * Vibr. * Marimba) (2 Spieler) - Cel. * Org. - StrBuhnenmusik: 2 Picc. * SAT Blfl. * 2 Klar. in Es - 0 * 3 * 3 * 0 - S. (Tamb. * 2 Mil. Tr. * Ruhrtr. * kl. Tr. * 2 Ratschen * Kast. * Schellen * Holzbl. * Vibraslap * Timb.) - Cemb. - Vlc.3 (3. auch Picc.) * 2 * Engl. Hr. * 3 * Bassklar. * Sopr.-Sax. * 2 Alt-Sax. * 2 * Kfg. - 4 * 3 * 3 * 1 - P. S. (Trgl.-Set * Bell tree * Gl. * Crotales * 2 Gongs * hg. Beck. * Beck. * Tamb. * Mil. Tr. * Ruhrtr. * 6 Tomt. * Rototom * 6 Timb. * kl. Tr. * gr. Tr. * Guiro * Sage * Flex. * 3 Tamt. * Rohrengl. * Turmgl. * Lotosfl. * Kast. * Peitsche * Glspl. * Xyl. * Vibr. * Marimba) (2 Spieler) - Cel. * Org. - StrBuhnenmusik: 2 Picc. * SAT Blfl. * 2 Klar. in Es - 0 * 3 * 3 * 0 - S. (Tamb. * 2 Mil. Tr. * Ruhrtr. * kl. Tr. * 2 Ratschen * Kast. * Schellen * Holzbl. * Vibraslap * Timb.) - Cemb. - Vlc.
SKU: HL.49013492
ISBN 9783795739331. German.
Wortlich ubersetzt ist das Libretto ein 'kleines Buch', ein 'Buchlein'. Doch nicht irgendein Buchlein. Seit es Opern gibt, gibt es die Textbucher dazu. Oft erzahlen die Universalsprache Musik und der Ausdruck der Darsteller die Geschichte, auch wenn man die Worte nicht versteht. Trotzdem ist ein Libretto sehr hilfreich fur das Verstandnis der Details. Gerade dann, und das fast immer, wenn die Oper in der Originalsprache aufgefuhrt wird. In den Libretti ist in der Regel das Original der Ubersetzung gegenubergestellt. Sie konnen so problemlos parallel Handlung und Inhalt folgen. In den meisten Fallen existiert das Textbuch Oper bevor die Musik dazu komponiert wird. Spannende und dramatische Geschichten bilden die Grundlage fur faszinierende Opernkompositionen.1 * 1 (auch Engl. Horn) * 1 (auch Bassklar.) * 1 - 2 * 0 * 0 * 0 - P. S. (Trgl. * Gl. * Crot. * Gongs * Rohrengl. * 2 hg. Beck. * chin. Beck. * Tamt. * kl. Tr. * gr. Tr. * Donnerblech * Muschelwindspiel * Bambuswindspiel * Xyl.) (2 Spieler) - Klavi. - Str. (4 Viol. * 2 Vla. * 2 Vcl. * 1 Kb.) - Tonbandpart (Dat-Cassette oder CD mit Toneinspielungen ist Teil des Auffuhrungsmaterials).
SKU: HL.49013481
ISBN 9783795736354. German.
SKU: HL.49018349
ISBN 9783795794033. 9.0x12.0x0.731 inches.
SKU: HL.49013494
ISBN 9783795739904. 5.75x8.25x0.182 inches. German.
SKU: BR.SON-636
ISBN 9790004803912. 10 x 12.5 inches.
The present volume contains five orchestral works, which Sibelius composed in 1904-1910: Die Dryade (Op. 45 No. 1), Musik zu einer Szene [Op. 45 No. 2/1904], Tanz-Intermezzo (Op. 45 No. 2), Pohjolas Tochter (Op. 49), and Pan und Echo (Op. 53a). An early version of Tanz-Intermezzo is included as an appendix. In addition, a fragment illustrating the unrealized plan of a symphonic poem called Luonnotar, which Sibelius reworked into Pohjolas Tochter, appears as a facsimile. Musik zu einer Szene is now published for the first time. Except for Pohjolas Tochter, all the works were composed for a choreographic purpose, (sub-)titled or referred to as dance intermezzos, or related to opus 45.
SKU: HL.14042978
ISBN 9788759827628.
Invisible Cities by Swedish composer, Britta Bystrom . Britta Bystrom 's careful ear for musical qualities such as timbre and resonance has resulted in an idiom that could almost be labeled impressionistic. She began composing already as a teenager and later studied composition at Musikhogskolan in Stockholm with Par Lindgren and Bent Sorensen.
SKU: HL.49010307
ISBN 9783795769468. UPC: 841886014923. 5.25x7.5x0.219 inches. German.
With more than 1,200 titles from the orchestral and choral repertoire, from chamber music and musical theatre, Edition Eulenburg is the world's largest series of scores, covering large part of music history from the Baroque to the Classical era and looking back on a long tradition.
SKU: BR.PB-5394
The Russian musicologist Polina Vajdman has consulted all relevant sources.
ISBN 9790004211304. 10 x 12.5 inches.
The present edition is based on all relevant sources. The preface sketches the work's genesis from the moment of its conception in Rome in late December 1879 (Yesterday, out in the streets, I heard a wonderful folksong that I will most certainly make use of.) to the first reviews, in which Tchaikovsky was accused of triviality and of having made an extremely unfortunate choice of themes. Yet this did nothing to hamper the worldwide success of the work, and Tchaikovsky's composer colleagues also culled ideas from it: a few years later, Tchaikovsky himself was the dedicatee of Nikolay Rimsky-Korsakov's Capriccio espagnol.Mit seinen Urtext-Studienpartituren setzt Breitkopf nicht nur auf eine bewahrte Tradition, sondern blickt offenbar auch guten Mutes in die Zukunft. (Michael Kube, Schweizer Musikzeitung)Mit bemerkenswerter Konsequenz wird die Neuherausgabe von Studienpartituren fortgesetzt. Fast unnotig, zu erwahnen, dass die uberdurchschnittliche Seitenaufteilung, der vorbildlich klarer Druck das Studium auch eines so bekannten Werkes zu einer genussreichen Freude machen. (Das Liebhaberorchester)The Russian musicologist Polina Vajdman has consulted all relevant sources.
SKU: BA.BA07312
ISBN 9790006487059. 30 x 23 cm inches.
SKU: HL.49001954
ISBN 9790001117685. 9.0x12.0x0.222 inches.
Dieses musikantische Konzert des bohmischen Komponisten Joseph Schubert (1757-1837) ist eine Bereicherung des Flotenrepertoires der Klassik.
SKU: BR.PB-14614
The study score (Studien-Edition) is available at G. Henle Verlag.
ISBN 9790004214893. 10 x 12.5 inches.
The genesis of Beethoven's 4th symphony came at an extraordinary time for the composer not only regarding productivity: Thus, in 1806 he composed, among other things, the 4th piano concerto, the three Rasumovsky string quartets op. 59, the 32 piano variations in c minor WoO 80, as well as the violin concerto op. 61. The first performance of the B-flat-major symphony occurred in March 1807 at one of the two noteworthy subscription concerts conducted by Beethoven in the Palais Lobkowitz in Vienna. In the course of time, this intellectually-stimulating work- so described by one of the reviewers of the Allgemeine musikalische Zeitung - found ever-increasing appeal. Throughout the entire 19th century this symphony ranked with the best-loved and most frequently performed works; its popularity spread to England where the London Philharmonic Society played it at least 25 times in the period between 1813 and 1850.Extant are only a few drafts of the 4th symphony. The autograph served as the main source for the present edition edited by Prof. Bathia Churgin, likewise editor of the 3rd symphony in the new Beethoven Complete Edition. Consulted as reference sources were copies of the score and orchestral parts as well as the original edition of the parts.
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