SKU: M7.DOHR-20083
ISBN 9790202040836.
Die vorliegende Sonate für Flöte und Truhenorgel ist in der Anlage fröhlich und von der Schwierigkeit für beide Spieler nicht allzu schwer ausführbar. Die drei Sätze (Vorspiel - Arietta - Rondo) sind unterschiedlich im Ausdruck und Tempo, aber alle drei Sätze ergeben ein Ganzes. Je nach Größe des Raumes (bzw. der Kirchenräume) muss man das Tempo anpassen, damit die Läufe nicht verschwimmen. (Lothar Graap).
SKU: M7.DOHR-20077
ISBN 9790202040775.
Dem Wunsch von Christoph Dohr, mehrere Stücke zur Einweihung des Neuzugangs zu seiner Instrumentensammlung zu schreiben, bin ich sehr gern nachgekommen. Nach dem dreisätzigen Concertino für Truhenorgel solo (E.D. 19019) nahm ich mir als nächstes diese Musica festiva für Querflöte und Truhenorgel vor. Wie gewohnt, wollte ich der Komposition einen spirituellen Hintergrund geben. So verwendete ich für den strukturellen Aufbau des Stückes in der Hauptsache Material aus dem Bereich des Kirchenliedes. Dem Kopfsatz liegen die beiden Bach-Choräle Was Gott tut, das ist wohlgetan und Wer nur den lieben Gotte läßt walten zugrunde. Obwohl der Sinngehalt beider Lieder durchaus ähnlich erscheint, verlaufen die Melodien unterschiedlich in Dur und Moll. Diese Gegensätzlichkeit versuchte ich im Rahmen eines Sonatenhauptsatzes zum Ausdruck zu bringen. Das Scherzo ist durch das Morgenlied von Johann Georg Ahle aus dem Jahre 1671 Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne geprägt. Im Schlusssatz gipfelt der Lobpreis in dem Psalmenlied Erfreue dich Himmel aus dem 18. Jahrhundert. Im Refrain heißt es sehr sinnvoll: Auf Erden hier unten, im Himmel dort oben: den gütigen Vater, den wollen wir loben. (Walter Gleißner).
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