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ISBN 9780786693733. 8.75 x 11.75 inches.
Mel Bays Master Anthology of Mandolin Solos Volume One is designed to enhance the repertoire of the intermediate to advanced mandolinist with a generous collection of challenging pieces. Contributors include Alan Bibey, Bud Orr, Simon Mayor, John McGann, Jody Stecher, Joe Carr, Dan Gelo, Matt Flinner, Seth Austern, Ray Valla, Jethro Burns, Rob Haines, Ely Karasik, Terry Pender, Carlo Aonzo, Eugene Hayth, Butch Baldassari, Robert Bancalari, and many others. Standard notation and tablature are offered for most of the pieces a few are notation only , along with a biographical sketch of the performer. Includes access to online audio, making this an ideal sourcebook for serious students and professionals alike. The audio contains performances of most of the pieces in the book.
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Text: Robert Southey.
SKU: BR.PB-5105-07
World premiere: Bremen, February 1, 1982
ISBN 9790004208557. 9 x 12 inches.
Gesualdo, Don Carlo, Furst von Venosa (1560-1613) gehort zu den eigenwilligsten italienischen Madrigal-Komponisten der Spatrenaissance. Seine ungewohnlich kuhne, selbst fur heutige Ohren modern klingende Harmonik, seine chromatischen Stimmfortschreitungen, seine ubersteigerte expressive Tonsprache regten mich schon vor Jahren zu einer grosseren Orgelkomposition an und inspirierten mich 1981 zu den >>Sinfonischen Metamorphosen<<. Dieses Werk ist eine vielgestaltige weitausgesponnene Fantasie. Sieben choralartige typische Klangbeispiele aus Gesualdos spaten funfstimmigen Madrigalen (4., 5. u. 6. Band) werden teils streng, teils frei zitiert und von Holz- oder Blechblasern intoniert. Diese Zitate gliedern, als formale und inhaltliche Schwer- und Ruhepunkte, den Verlauf des gesamten Werks. Jedes Zitat steht zu Beginn eines neuen Satzabschnitts; die darauffolgenden >>Metamorphosen<< entwickeln sich als rhapsodische kontrastreiche Charakterstucke. Im >>Preludio<< werden aus den vertonbaren Buchstaben vom Namen >>Gesualdo<< (G - E - Es - A - D) schwebende Klangflachen, rezitativische Gedanken und ein pragnantes rhythmisches Paukenthema gebildet. Diese ,,Grundelemente (Grundstrukturen) tauchen im Verlauf des Stucks immer wieder leitmotivisch auf. Im zweiten Abschnitt stehen sich lineare Streicher-Episoden und dichte Blaser-Klangballungen kontrastierend gegenuber. Der dritte Teil lauft als Passacaglia (Thema ist der Bass eines Gesualdo-Zitats) in mehreren Variationen ab. Im vierten Abschnitt dominiert lebhafte Streicherbewegung, kontrapunktiert von tiefen Blaser-Signalen. Der funfte Teil steigert sich- nach kantablem Beginn- zum ekstatischen Trauermarsch. Abschnitt sechs stellt sich als >>Rondello<< dar, mit um sich selbst kreisenden Klangfiguren (in verschiedenen Tongruppen (zwei, drei, funf). Im siebten und letzten Teil wird die verhalten-resignierende Stimmung des Anfangs beschworen, ehe eine knappe Stretta in den hymnischen Schluss mundet. In den Textender ausgewahlten Zitatstellen geht es meist um Todessehnsucht, Liebesqual und Verzweiflung. z. B. 1. und 2. Zitat: Moro lasso, al mio duolo (Ich sterbe, matt, an meiner Qual) (6. Buch) 3. Zitat: Gia piansi nel dolore; o dolorosa Sorte (Schon weinte ich in Schmerzen, oh schmerzliches Geschick) (6. Buch) 4. Zitat: Ahi gia mi discolero (Ach schon entfarbte ich mich) (Wehe, der Tod kommt) (4. Buch) 5. Zitat: Dolcissima mia vita (Mein allerliebstes Leben) (Dich zu lieben oder zu sterben) (5. Buch) 6. Zitat: lo moro (Ich sterbe) (5. Buch) Dem Werk liegen zwar eine Reihe von dodekaphonischen Strukturen zugrunde (die teilweise von Gesualdos Klangzitaten abgeleitet wurden), doch sind die einzelnen Abschnitte auf,,tonale Pfeiler (G - E - A - D) gegrundet; das Stuck beginnt in G und endet aufD, ist also ubergeordnet tonal konzipiert, - der Versuch einer Synthese moderner Ausdrucksmittel von Vergangenheit und Gegenwart. Die >>Metamorphosen<< sind ein Stuck Bekenntnismusik - Bekenntnis zum Leben und Schaffen Gesualdos, eines Mannes, der vom Schicksal gezeichnet war, denn der Chronik Neapels bekannt war durch die Ermordung seiner ersten Frau und ihres Liebhabers. Dieser eminente Musiker war zugleich ein Mensch von ubertriebener Sensibilitat und wilder ekstatischer Heftigkeit: ,,Er wurde von einer Horde von Damonen heimgesucht, die ihm keine Ruhe gaben, heisst es in einem zeitgenossischen Bericht. Seine Kunst und sein Leben stand unter dem Gesetz der inneren Zerrissenheit, zwischen Auflehnung und Resignation (Verzweiflung und Hoffnung), zwischen Zartheit und Leidenschaft. Davon will meine Musik etwas aussagen. (Jurg Baur)CD:Sinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks, cond. Rudolf BarschaiCD Thorofon CTH 2270Bibliography:Abels, Robert: Studien zur Gesualdo-Rezeption durch Komponisten des 20. Jahrhunderts (= Studien zur Musik 20), Leiden u. a.: Wilhelm Fink 2017, pp. 277-345, 485-489.Wallerang, Lars: Die Orchesterwerke Jurg Baurs als Dialog zwischen Tradition und Moderne, Koln: Dohr 2003.
SKU: CU.EC5227
ISBN 9790215908901.
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ISBN 9790215902312.
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ISBN 9790215902015.
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ISBN 9790215900073.
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ISBN 9790215905542.
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ISBN 9790215902787.
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ISBN 9790215904552.
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ISBN 9790215906198.
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ISBN 9790215900905.
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ISBN 9790215900738.
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ISBN 9790215900684.
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World premiere Dusseldorf, September 26, 1978
ISBN 9790004174418. 9 x 12 inches.
Diese weitausgesponnene, vielteilige Fantasie folgt den Spuren eines der eigenwilligsten Spatrenaissancemeister, der durch ungewohnliche chromatische Fortschreitungen und kuhne Harmonik den Stil und den Ausdruck jener Zeit zu Ende gepragt hat. Die sieben Stationen in dieser Komposition sind charakteristische Zitate aus Madrigalen Don Carlo Gesualos, des Principe de Venosa (um 1560 - 1613). Aus den vertonbaren Buchstaben seines Namens (g-e-es-a-d) entsteht eine pragnante Intervallfolge, die als Leitmotiv in. variierter Gestalt haufig wiederkehrt. Das letzte Zitat ist identisch mit dem ersten; so schliesst sich die Folge der Stationen zu einem Ring. Der Text des Kernzitats lautet: Moro lasso al mio duolo (Ich sterbe, ach an meiner Qual), Die sieben Stationen gliedern als formale und inhaltliche Schwer- und Ruhepunkte den Verlauf des gesamten Stucks; der Beginn eines jeden neuen Zitats wird durch eine vorangehende Pause oder eine Klangfermate verdeutlicht. Dagegen bilden die sechs Intermezzi (die eigentlichen Meditationen) in ihrem verschiedenartigen Bewegungsablauf wirksame Kontrastflachen, die sich entweder aus den ruhigen Stationen unmerklich entwickeln (z. B.: A, B und E) oder in schroffem Gegensatz zu dem vorhergehenden oder nachfolgenden Abschnitt stehen. Eine Introduzione (Entwicklung des Leitmotivs) und eine Reduzione umrahmen das Werk. Anstelle eines Ausklangs im Pianissimo kann der Interpret eine jah auffahrende Schlusswendung im Fortissimo wahlen. Alte und neue Ausdrucksmittel sollen in dieser Meditation als These und Antithese gegenubergestellt und zur Synthese gefuhrt werden. (Jurg Baur) CD: Martin Herchenroder CD Koch 3-1846-3 H1 Bibliography : Abels , Robert: Studien zur Gesualdo-Rezeption durch Komponisten des 20. Jahrhunderts (= Studien zur Musik 20), Leiden u. a.: Wilhelm Fink 2017, pp. 277-345, 485-489. Richter , Reinhold: Zwischen Tradition und Avantgarde zwischen Zweifel und Hoffnung. Einige Notizen zur Chor- und Orgelmusik von Jurg Baur anlasslich des 85. Geburtstages im vergangenen November, in: Forum Kirchenmusik 54 (2003), Heft 6, pp. 23-31. Voigt , Michael: Man steht in einer Tradition, die man fortsetzt: Zum Orgelwerk von Jurg Baur, in: Forum Kirchenmusik 61 (2010), Heft 3, p. 35.World premiere: Dusseldorf, September 26, 1978.
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ISBN 9790215908918.
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ISBN 9790215902992.
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