Par SWERTS PIET. Diese Overtüre für Blasorchester wurde im Januar 2002, zum 150. Jahrestag der Pferdemesse von Vilvoorde, komponiert. Willam Tyndale war ein englischer Theologe und Bibelübersetzer, den man als Ketzer im 16. Jahrhundert in Filfurdo lebendig begrub. Während einer Passage in diesem Stück (Takte 78-94) werden Fragmente einer Motette von William Byrd, eines Zeitgenossen von Tyndale, zitiert. Die Motette basiert auf Psalm 81, dessen Text lautet: 'Jubelt Gott zu, unserer Stärke; jauchzt dem Gott Jakobs'. Dies war eine der beliebtesten Motetten jener Zeit. Die Ouvertüre spielt indirekt auf Tyndales Zeit an, dann nimmt das Stück eine Kurze dramatische Wende, der Höhepunkt handelt von derHinrichtung Tyndales. Dies gehört nun jedoch alles der Vergangenheit an und so endet das Sück mit optimistischen Klängen. Die William Tyndale Overture enthält mehrere Anspielungen auf den Stadtrat von Vilvoorde. Das Hauptthema und die Motive basieren auf den Namen Jean-Luc Dehaene, dem Bürgermeister von Vilvoorde. Hieraus lässt sich a-h-d-e (a-b-d-e) ableiten: Einen Halbtonschritt höher transponiert, ist dies das Hauptthema des Stückes. Während der Passage, welche auf William Byrds Motette verweist, wird es häufig wiederholt. Das Stück endet glanzvoll und feierlich. / Niveau : 4 / Pièce de concert / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Marschlied. Par HUTTER / GUSTL GSTETTNER. Die Komposition Das Feuer brennt weiter war der Themenmarsch zur Jubiläumstournee 2006 „50 Jahre Ernst Mosch - Seine Musik lebt weiter “. Der Text von Ernst Hutter und Gustl Gstettner, dem langjährigen Texter von Ernst Mosch, bezieht sich auf die Egerländer Musikanten und deren enge Beziehung zu ihrem ehemaligen Leiter. Der zweite Leitsatz der Jubiläumstour lautete: „Tradition bewahren ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers. . . ” Dieses musikalische Feuer, das Ernst Mosch in Generationen von Musikern entfacht hat, geben heute sein Nachfolger und Die Egerländer Musikanten mit viel Erfolg weiter. Auch in dieser Hinsicht sind sie Vorbilder für alleMusiker und Musikkapellen. So ist Das Feuer brennt weiter ein Marsch, der in keinem Repertoire von Kapellen, die sich in irgendeiner Form mit Ernst Mosch oder den Egerländern verbunden fühlen, fehlen darf. Die fett gedruckten Stimmen in der Partitur entsprechen der Originalbesetzung von Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten. Das Werk ist bereits in dieser Besetzung spielbar. Um auch Blasorchestern die Möglichkeit zu bieten, dieses Werk zu spielen, sind in dieser Ausgabe weitere Stimmen zur Vervollständigung der Blasorchester-Besetzung mitgeliefert. (Artikelnummer wurde geändert von 1631-09-010 M nach DHP 1094709-010. ) / Musique populaire / Recueil / Concert Band ou Harmonie

Kleine Werke aus aller Welt. Par DE HAAN JAN / ROBERT VAN BERINGEN / ERIC J.HOVI / . BLÄSERKLASSE GLOBUS führt junge Musiker vom Proberaum in die weite Welt: Durch alle fuünf Kontinente geht es von Amerika uüber Europa nach Japan und nach Afrika und schließlich zu den Kängurus nach Australien. Als Souvenirs nehmen die Reisenden Eindruücke von den Klangwelten in den verschiedenen Regionen mit. Vertraute Anhaltspunkte sind bekannte Melodien, die hier und da durchklingen, wie zum Beispiel das bekannte Lied von der Bruücke in Avignon. Ebenfalls werden, unter anderem mit einem Variationensatz, einer Suite und einem Medley, diverse Gattungen gestreift. Die Stuücke bringen nicht nur viel Abwechslung ins Spiel, sondern sie sind auch soarrangiert, dass sie genau auf die Lernfortschritte in Band 1 und 2 von Essential Elements, der kompletten Methode fuür den Musikunterricht in Schulen und Blasorchestern, Bezug nehmen. Die entsprechenden Kapitel in Essential Elements sind im Inhaltsverzeichnis der Partitur angegeben. Aber auch unabhängig von Essential Elements bieten die im ansteigenden Schwierigkeitsgrad angeordneten Arrangements abwechslungsreiches Spielmaterial fuür Bläserklassen und Jugendblasorchester. Sind die Stuücke im Unterricht erst einmal einstudiert, kann ein buntes, szenisch ausgestaltetes Konzert unter dem Motto „Weltreise“ vorbereitet werden. So gehen Spielspaß, Lernerfolg, Erfolgserlebnis und daraus resultierende Motivation Hand in Hand! Sehr nützlich für das Kennenlernen und Einstudieren der Arrangements in BLÄSERKLASSE GLOBUS ist die separat erhältliche CD mit vollständigen Orchesteraufnahmen aller Stücke (Bestellnummer DHR 13-860-3). / Niveau : Très Facile à Facile / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Par SWERTS PIET. Wie schon Piet Swerts Komposition Shirim, basiert dieses Stück auf jüdischen Volksliedern. Tum Balalaika ist jedoch kürzer und einfacher gestaltet und daher von einer ganz anderen, eigenen Ausdruckskraft. Arabisch anmutende, wunderschöne Melodien gehen in diesem rhapsodischen Werk fast fließend ineinander über. Die letzte dieser Melodien, die Namen gebende Tum Balalaika, wird in verschiedenen Instrumentengruppen wiederholt und verleiht dem Werk einen bewegenden, kraftvollen Schluss. Dieses bezaubernde Stück ist ein Gewinn für jedes Repertoire. / Niveau : 3 / Pièce de concert / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Par SWERTS PIET. Wie schon Piet Swerts Komposition Shirim, basiert dieses Stück auf jüdischen Volksliedern. Tum Balalaika ist jedoch kürzer und einfacher gestaltet und daher von einer ganz anderen, eigenen Ausdruckskraft. Arabisch anmutende, wunderschöne Melodien gehen in diesem rhapsodischen Werk fast fließend ineinander über. Die letzte dieser Melodien, die Namen gebende Tum Balalaika, wird in verschiedenen Instrumentengruppen wiederholt und verleiht dem Werk einen bewegenden, kraftvollen Schluss. Dieses bezaubernde Stück ist ein Gewinn für jedes Repertoire. / Niveau : 3 / Pièce de concert / Répertoire / Concert Band

Par CURNOW JAMES. In diesem Werk verarbeitete der amerikanische Komponist James Curnow das mittelalterliche Weihnachtslied In dulci jubilo auf ganz unterschiedliche Weisen. Dabei dienten ihm verschiedene Komponisten und Stile als Vorbild. Mit With Sweet Jubilation schuf er ein originelles Werk, das sich sowohl für die Kirche als auch für Advents- oder Weihnachtskonzerte eignet. / Niveau : 2 / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Arr. Roland Kernen. Par KERNEN ROLAND. Johann Sebastian Bach schrieb viele wundervolle Choräle. Bei diesem Choral, ursprünglich eine Kantate des berühmten Komponisten, handelt es sich um eine Abendhymne. Roland Kernen verwendete die Hymne als Grundlage für seine Komposition. Nach einer majestätischen Einleitung, in der Roland Kernen den harmonischen Stil Bachs beibehält, wird das Choralthema vorgestellt. Dann folgen zwei Variationen, in welchen das Thema in einer anderen Taktart gespielt wird als das Original. Die erste Variation ist von einer etwas friedvolleren Art als die zweite, durch die sich elegant eine ruhige Melodielinie schlängelt. Das Werk schließt mit einer Wiederholung der königlichen Einleitung. / Niveau : 2 / Hymnes et chorals / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Drei kurzweilige Impressionen. Par SCHAARS PETER KLEINE. Dans le cadre du projet “La musique de Kurt Weill”, organisé à Leeuwarden (Pays-Bas) en 2006, Peter Kleine Schaars a donné une seconde jeunesse à plusieurs oeuvres que le compositeur allemand avait créées pour le Dreigroschen Orchester (L’Orchestre de quat’sous), un ensemble qu’il avait spécialement formé et dont il avait fixé l’instrumentation pour interprété sa Kleine Dreigroschenmusik (Une petite musique de quat’sous) . Peter Kleine Schaars s’est inspiré des trois périodes qui ont marqué la vie de Kurt Weill (1900-1950) : ses étapes à Berlin, Paris et New York. Three Aspects of Kurt Weill (“Trois impressions divertissantes de Kurt Weill”) développe un thèmerécurrent exposé dans trois climats musicaux différents qui correspondent aux trois étapes de la vie de Weill. Le premier mouvement est une marche protestataire “aux accents berlinois” qui parodie l’utilisation de la musique sous le fascisme. Les trompettes ont le premier rôle. Le second mouvement chemine sur une valse musette toute parisienne qui fait la part belle au saxophone alto et à l’accordéon. Le troisième et dernier mouvement développe le thème dans une trame swing typique du Big Band. Votre formation se métamorphose en un grand orchestre digne de Broadway ! / Niveau : 3 / Pièce de concert / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Par SWERTS PIET. Lorsque Piet Swerts eut l’idée de composer une oeuvre basée sur la musique klezmer, il se soumit en premier lieu à un véritable travail de détective, recherchant à la fois, les mélodies originales qui seraient les plus aptes à correspondre à une utilisation sous forme de thème, ou bien à l’inverse, des mélodies susceptibles de créer un contraste approprié. Après une ouverture sombre et mystérieuse, il introduit plusieurs mélodies mélancoliques aux couleurs orientales, dont l’air Zemer Atik. La mélodie d’un autre chant traditionnel juif est ensuite exposée. En juxtaposant à cette ligne mélodique un contrepoint aux accents des musiques d’Europe de l’Est, Piet Swertsréussit à créer un espace sonore orchestral intriguant et créatif. Shirim poursuit son développement sur une succession de mélodies très enlevées, et particulièrement colorées : Uri Tzion, Sher et Ki Mitziyon mènent l’oeuvre vers un finale pétillant et éclatant. Shirim (mot hébreu signifiant « chansons ») est une rhapsodie klezmer qui illustre à la perfection la diversité et la richesse de la musique traditionnelle juive. / Niveau : 4 / Pièce de concert / Répertoire / Concert Band ou Harmonie

Par VAN DER ROOST JAN. Dieses Werk wurde im Auftrag der Concert Band Vlamertinge geschrieben und ist ein Plädoyer an den Frieden: Der Titel bedeutet dann auch ‘Frieden auf Erden’. Dies kommt unter anderem im vokalen Anteil der Ausführenden zum Ausdruck. An verschiedenenStellen des Werkes erklingen, anfangs durcheinander dann zu einem rhythmischen und strukturierten Synchrongesang vereint, die Worte ‘Et In Terra Pax’ wie ein flehendes Gebet für den Frieden. Ein pentatonisches Thema formt den Anfang dieses Werkes, basierend auf den Noten D, E, G, A, und C, die dem Namen: ‘ConCErtbAnD VlAmErtingE’ und dem Namen des Dirigenten NiCk VAnDEnDriessChe entstammen. Während der orchestralen Klimax, die zu einemersten Klangausbruch führt (ab Takt 62), entsteht eine etwas traurige Melodie. Plötzlich werden dann die Eingangstakte wiederaufgenommen, wenn auch mit einer veränderten Klangfarbe; die Worte ‘Et In Terra Pax’ runden den ersten Teil daraufhin ab. Esfolgt ein unruhiges Allegro, das überraschend durch eine Choralartigen Passage voller Ruhe unterbrochen wird. Eine Sprechstimme liest währenddessen das Gedicht Sonnet des jungen Dichters Charles Hamilton Sorley vor, der im ersten Weltkriegfiel. Es findet für die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges die passenden Worte. Nachdem das Allegro, diesmal mit einigen Ausbreitungen, wiederholt wird, kehrt die weite, beinahe unendliche Atmosphäre des Beginns wieder zurück. Klarinettenspielen zusammen mit einem Englischhorn das pentatonische Eingangsthema ein letztes Mal in ausgebreiteter Fassung, wobei das “Et In Terra Pax’ durch den Rest des Orchesters stets wiederholt wird. Der Komponist hat bewusst auf jegliche Form der Aggression oder bombastischen Vertonung, die in so vielen Werken über den Krieg zu finden ist, vermieden. Dennoch ist die Angst vor Gewalt und Zerstörung vor allem in den Allegro-Passagen deutlich zuhören und zu fühlen. Am Ende macht die anfängliche Spannung jedoch der Hoffnung Platz: Möge die Friedlichkeit auch im täglichen Leben die Grausamkeit verbannen… / Niveau : 4 / Pièce de concert / Répertoire / Concert Band ou Harmonie