Holderlin lesen
III. Composed by Hans
Zender. Chamber music;
stapled.
Kammermusik-Bibliothek
(Chamber Music Library).
World premiere: Museum
Island Hombroich, May 31,
1992. Music post-1945;
New music (post-2000).
Performance score.
Composed 1991. 36 pages.
Duration 24'. Breitkopf
and Haertel #KM 2432.
Published by Breitkopf
and Haertel (BR.KM-2432).
ISBN 9790004502020. 10
x 15 inches.
In den
alten Kulturen war das,
was wir heute ,,Musik und
,,Dichtung nennen, eine
Einheit. Denken wir nur
an die lotrijgn<'
[musike] der Griechen,
oder an Beschreibungen,
die wir in den
klassischen chinesischen
Schriften finden. Aber
naturlich:
Kulturgeschichte ist ein
Differenzierungsprozess,
und so finden wir zur
Zeit unserer europaischen
Klassiker den Vorstoss
der Musik zu ihrer
,,Autonomie - ihrer
offiziellen Scheidung von
dem Metier der Dichter.
(Noch 1739 hatte
Mattheson in seinem
Vollkommenen
Capellmeister von jedem
Musiker ,,Gewandtheit in
der Dicht-Kunst und
genaueste Kenntnis der
Verslehre verlangt.)Seit
dieser Scheidung sind nun
die Musiker sehr eifrig
damit beschaftigt, eine
autonome Grammatik und
Syntax der ,,Tonkunst,
wie die Musik jetzt
genannt wird, zu
entwickeln, wahrend in
der Dichtung - besonders
naturlich in der
experimentellen, von Jean
Paul und Mallarme bis zu
Joyce und Celan - gerade
das ,,Musikalische in der
Poesie gesucht wird.
Hierunter ist oft der
Wunsch verborgen, die
Verhartung, welche die
Wortsprache durch ihre
begriffliche Fixierung -
extrem in der
Wissenschaft! - erfahrt,
wieder aufzuheben und sie
in einen ,,musikalischen
Zustand von
Unbestimmtheit, von
Offenheit zuruck zu
versetzen.Oberflachlich
betrachtet entwickeln
sich die beiden Kunste in
der Moderne also
auseinander; eine
Beruhrung zwischen ihnen
wird immer schwieriger.
Zu gross die Gefahr, dass
die muhsam errungene
Autonomie der einen
wieder der Ubermacht der
andern geopfert wird!
Entweder wird die Musik,
wenn sie schwach ist, zu
blosser Illustration und
Stimmungskulisse; oder
sie verschlingt in ihrer
klanglichen und
zeitlichen Ausformung den
eigenen Klang und
Rhythmus der
Dichtung.Manche Musiker
haben in den letzten
Jahrzehnten dieses
Problem noch
verinnerlicht und eine
Art Bilderverbot auch
innerhalb der Musik
aufgestellt: Gestik,
Expressivitat,
Assoziationsfahigkeit der
musikalischen Strukturen
wurden unterdruckt. Ich
halte das fur ein
neurotisches Verhalten
und ausserdem fur
irrefuhrend. Es gibt
schon seit jeher auch
eine musikalische
Semantik - das vergessen
manche vor lauter Syntax
und Grammatik; und es ist
kein Grund einzusehen,
warum in der Situation
der Autonomie nicht
musikalische und
sprachliche Semantik in
eine neue Art von
Verhaltnis treten
konnten. In der
Bach-Kantate, im
Schubert-Lied, in der
Wagnerischen Leitmotivik
waren das 1:1-Losungen;
aber schon Wagner hat
gezeigt, dass man diese
Identitat auch
dialektisch aufsprengen
kann.Und wie erst in der
Vielsprachigkeit der
heutigen Moderne! In
meiner Oper Stephen
Climax habe ich den
Hauptpersonen des Ulysses
von James Joyce bestimmte
- historisch ortbare -
Musiksprachen zugeteilt
(welche jeweils wieder
bestimmte intervallische
und rhythmische
Struktureigenschaften
zeigen, welche ihrerseits
wieder seriell oder
statistisch geordnet sind
- es geht bis ins
kleinste Detail ganz
,,autonom zu!!); der
Kosmos unserer
europaischen
Musikgeschichte wird
sowohl dem Kosmos der
Joyceschen Figuren
(ihrerseits
,,geschichtstrachtig!)
wie auch dem aktuellen
musikalischen Bewusstsein
zugeordnet, aber eben oft
auch uber Kreuz, paradox,
mehrschichtig, mehrdeutig
... Die Tatsache, dass
diese spezifische
Moglichkeit einer
neuartigen Einheit von
Sprache und Musik von den
berufenen Musikologen
noch kaum bemerkt worden
ist, zeigt nicht nur
deren Langsamkeit,
sondern auch die Dominanz
des ,,bildlosen Denkens
in der - jetzt
abgelaufenen - Phase der
Neuen Musik.In meinen
Holderlin lesen-Stucken
ging es mir darum, Wege
zu finden, die gewaltigen
Sprachstrukturen
Holderlins so in die
zeitliche Form der Musik
zu integrieren, dass sie
Funktionen der
musikalischen Form
ubernehmen, ohne in ihrer
Eigenkraft (sowohl
akustisch wie auch im
Sinne expressiver
,,Deutung) im geringsten
geschmalert zu werden.
Das hiess zunachst:
Sprechen, nicht singen! -
Aber das wurde nur
bedeuten, dass es nicht
um die Musikalisierung
von Text geht; ebenso
wichtig ist es, dass es
auch nicht um
melodramatisch
,,erzahlende Musik geht.
Sondern: Zwei autonome
Kunste durchdringen sich
auf diaphane Weise, ohne
sich zu uberformen oder
auszuloschen; es handelt
sich um einen Dialog,
nicht um eine
Vereinnahmung durch
Hierarchisierung.Ein
weiteres Thema, das in
der musikalischen
Diskussion der letzten
Jahrzehnte zu kurz
gekommen ist und deswegen
jetzt neu am Horizont
erscheint, ist die
Rhetorik. Inwieweit kann
musikalische Form nicht
nur logisch bzw.
syntaktisch, sondern auch
rhetorisch verstanden
werden? Rhetorik und
Satztechnik z.B. hangen
zusammen. Ich kann diese
Problematik (die ich in
meinem vierteiligen,
abendfullenden Shir
Hashirim ,,auskomponiert
habe) hier nur
andeuten.Musik steht
zwischen Zahl und Wort;
sie hat an beidem teil.
So konnte sie das Zentrum
der ,,Sieben Freien
Kunste in alten Zeiten
bilden ... (Heinrich
Schutz sagte, dass sie zu
diesen - also zu den
mathematisch-astronomisch
en und den literarischen
Kunsten - wie die ,,Sonne
zu den Planeten sich
verhalte.) Mir scheint,
dass wir die Komposition
seit 50 Jahren zu
einseitig nur von der
Zahl her definieren; sie
hat geschichtlich ebenso
viel mit Sprachstruktur
zu tun. Wir konnen
Neuland gewinnen, wenn
wir als heutige Musiker
dies neu durchdenken.Es
handelt sich hier um
meinen dritten Versuch
einer Annaherung an das
Problem einer
,,Verzeitlichung der
Holderlinschen Texte d.h.
einer Moglichkeit, diese
Texte in einer
Performance darzustellen:
da die Musik das
eigentliche Element der
zeitlichen Darstellung
ist, werden die
Holderlinschen Worte mit
Tonen konfrontiert.Im
Fall von denn
wiederkommen geht es um
neun Zeilen aus
Holderlins Patmos-Hymne.
Je eine solche Zeile wird
einem Formabschnitt der
Musik zugeordnet (das
Stuck ist also, wie meine
Lo-Shu-Stucke,
neunteilig). Die
betreffende Zeile
erklingt nicht nur
einmal, sondern wird, in
der gleichen Weise wie
auch das musikalische
Material, nach einem
chaotischen
Repetitionsprinzip
mehrfach
wiederholt.Auffallig ist
ferner, dass fur jeden
der neun Teile ein von
einem der vier
Quartettspieler
festgehaltener ,,Grundton
gewahlt wurde; durch
diese orgelpunktartige
Wirkung wird jeder der
neun Teile
zusammengehalten, und der
Horer kann die langsame
Bewegung der Grossform im
unmittelbaren Horprozess
mitvollziehen.Die neun
Satze von Holderlin
lauten:1. Furchtlos gehen
die Sohne der Alpen uber
den Abgrund weg auf
leicht gebaueten
Brucken...2. Sie horen
ihn und liebend tont es
wieder von den Klagen des
Manns...3. Im goldenen
Rauche bluhte schnell
aufgewachsen mit
Schritten der Sonne, mit
tausend Gipfeln duftend,
mir Asia auf, und
geblendet...4. Gegangen
mit dem Sohne des
Hochsten, unzertrennlich,
denn es liebte der
Gewittertragende die
Einfalt des Jungers...5.
Wenn aber stirbt alsdenn,
an dem am meisten die
Schonheit hing...6.
Eingetrieben war wie
Feuer in Eisen das, und
ihnen ging zur Seite der
Schatten des Lieben. Drum
sandt er ihnen den Geist
und freilich bebte das
Haus und die Wetter
Gottes rollten
ferndonnernd...7. Uber
die Berge zu gehn allein,
wo zwiefach erkannt, war
einstimmig und
gegenwartig der
Geist...8. Und hier ist
der Stab des Gesanges,
niederwinkend, denn
nichts ist gemein. Die
Toten wecket er auf...9.
Denn wiederkommen sollt
es, zu rechter Zeit.
Nicht war es gut gewesen,
spater, und schroff
abbrechend...(Hans
Zender)CD:Salome Kammer
(voice), Arditti String
QuartetCD Montaigne MO
782094Bibliography:Nyffel
er, Max: Fluchtpunkt
Patmos. Hans Zenders
Komposition ,,Denn
wiederkommen. Holderlin
lesen III, in: Neue
Zeitschrift fur Musik 180
(2019), Heft 1, S.
44-47.ders.: Lesen,
Schreiben, Horen. Zum
Verhaltnis von Musik und
Sprache bei Hans Zender,
dargestellt an der
Komposition ,,,denn
wiederkommen`. Holderlin
lesen III, in: ,,Ein
Zeichen sind wir,
deutungslos. Holderlin
lesen, Ikkyu Sojun horen,
Musik denken, hrsg. von
Violetta L. Waibel,
Gottingen: Wallstein
2020, S. 299-329Waibel,
Violetta L.: Holderlin
Lesen, Ikkyu Sojun Horen,
Musik Denken, in:
Festivalkatalog Wien
Modern 29 (2016), Essays,
pp. 196-198.Zenck,
Martin: Holderlin lesen -
seiner ,,Stimme zuhoren.
Holderlin-Lekturen von
Klaus Michael Gruber,
Hans Zender und Bruno
Ganz, in: Neue
Zeitschrift fur Musik 172
(2011), Heft 6, pp.
25-29.Zender, Hans: Zu
meinem Zyklus ,,Holderlin
lesen, in: Mnemosyne.
Zeit und Gedachtnis in
der europaischen Musik
des ausgehenden 20.
Jahrhunderts, hrsg. von
Dorothea Redepenning und
Joachim Steinheuer,
Saarbrucken: Pfau 2006,
pp. 26-40.
World
premiere: Museum Island
Hombroich, May 31,
1992.
String Quartet (fem vce - str quar - electronics (tape) and projection of lyrics...(+)
String Quartet (fem vce -
str quar - electronics
(tape) and projection of
lyrics ad lib.)
SKU:
BR.KM-2483-07
Holderlin lesen
IV. Composed by Hans
Zender. Chamber music;
stapled.
Kammermusik-Bibliothek
(Chamber Music Library).
Music post-1945; New
music (post-2000). Study
Score. Composed 2000. 56
pages. Duration 40'.
Breitkopf and Haertel #KM
2483-07. Published by
Breitkopf and Haertel
(BR.KM-2483-07).
ISBN
9790004502587. 9 x 12
inches.
Friedrich
HolderlinMnemosyne Ein
Zeichen sind wir,
deutungslos,Schmerzlos
sind wir und haben
fastDie Sprache in der
Fremde verloren.Wenn
namlich uber MenschenEin
Streit ist an dem Himmel
und gewaltigDie Monde
gehn, so redetDas Meer
auch und Strome mussenDen
Pfad sich suchen.
ZweifellosIst aber Einer,
derKann taglich es
andern. Kaum bedarf
erGesetz. Und es tonet
das Blatt und Eichbaume
wehn dann nebenDen
Firnen. Denn nicht
vermogenDie Himmlischen
alles. Namlich es
reichenDie Sterblichen eh
an den Abgrund. Also
wendet es sich, das
Echo,Mit diesen. Lang
istDie Zeit, es ereignet
sich aberDas Wahre. Wie
aber Liebes?
SonnenscheinAm Boden
sehen wir und trockenen
StaubUnd heimatlich die
Schatten der Walder und
es bluhetAn Dachern der
Rauch, bei alter KroneDer
Turme, friedsam; gut sind
namlich,Hat gegenredend
die SeeleEin Himmlisches
verwundet, die
Tageszeichen.Denn Schnee,
wie MaienblumenDas
Edelmutige, woEs seie,
bedeutend, glanzet aufDer
grunen WieseDer Alpen,
halftig, da, vom Kreuze
redend, dasGesetzt ist
unterwegs
einmalGestorbenen, auf
hoher StrassEin
Wandersmann geht
zornigFern ahnend mitDem
andern, aber was ist
dies?Am Feigenbaum ist
meinAchilles mir
gestorben,Und Ajax
liegtAn den Grotten der
See,An Bachen, benachbart
dem Skamandros.An
Schlafen Sausen einst,
nachDer unbewegten
Salamis steterGewohnheit,
in der Fremd, ist
grossAjax
gestorben,Patroklos aber
in des Koniges Harnisch.
Und es starbenNoch andere
viel. Am Kitharon aber
lagEleuthera, der
Mnemosyne Stadt. Der
auch, alsAblegte den
Mantel Gott, das
Abendliche nachher
losteDie Locken.
Himmlische namlich
sindUnwillig, wenn einer
nicht die Seele schonend
sichZusammengenommen,
aber er muss doch;
demGleich fehlet die
TrauerIn meinen Holderlin
lesen-Stucken ging es mir
darum, Wege zu finden,
die gewaltigen
Sprachstrukturen
Holderlins so in die
zeitliche Form der Musik
zu integrieren, dass sie
Funktionen der
musikalischen Form
ubernehmen, ohne in ihrer
Eigenkraft (sowohl
akustisch wie auch im
Sinne expressiver
,,Deutung) im geringsten
geschmalert zu werden.
Das hiess zunachst:
Sprechen, nicht singen! -
Aber das wurde nur
bedeuten, dass es nicht
um die Musikalisierung
von Text geht; ebenso
wichtig ist es, dass es
auch nicht um
melodramatisch
,,erzahlende Musik geht.
Sondern: Zwei autonome
Kunste durchdringen sich
auf diaphane Weise, ohne
sich zu uberformen oder
auszuloschen; es handelt
sich um einen Dialog,
nicht um eine
Vereinnahmung durch
Hierarchisierung.Sind wir
uns selbst zu einem
,,Zeichen...deutungslos
geworden, wie es
Holderlins Anfangszeilen
sagen, so erscheinen auch
die Zeichen, die wir
selber setzen, sich immer
mehr einer Deutbarkeit zu
entziehen. Mein Stuck,
das den vollstandigen
Text von Holderlins
Mnemosyne integriert,
stellt auf seine Weise
die Frage nach dem
,,Zeichen. ,,Was ist
dies? Klang? Wort?
Schrift? Wie sind die
Grenzen, die Ubergange,
die gegenseitigen
Beeinflussungen der
einzelnen
Zeichenregionen? Was
liegt ihnen zugrunde?
Worte und musikalische
Zeichen bewegen sich im
Medium der Zeit;
Schriftzeichen erscheinen
zunachst als
Verraumlichung, aber man
muss daran erinnern, dass
der Vorgang des
Schreibens - wie er in
der ostasiatischen
Kalligraphie zu hochster
Kunst entwickelt wurde -
auch zeitlichen Charakter
hat. Mnemosyne - die
Kraft des Sich-Erinnerns
- schafft die Zeichen,
indem sie Gestalten durch
Wiederholung fixiert und
so aus dem endlosen Fluss
der wahrgenommenen
Vorgange herauslost. Die
so entstehende
artikulierte Zeit schafft
wiederum durch das
Wechselspiel von
fixierten und sich
bewegenden Gestalten das
Bewusstsein fur
differenzierte
Formablaufe. Der
Formverlauf meines
Stuckes zeichnet solche
genetischen Prozesse
nach. Der Horer wird
schnell merken, dass die
Wortzeichen oft einer
zuerst erscheinenden
musikalischen Klangwelt
entspringen (ich stimme
Walter Benjamin zu, wenn
er sagt, dass die Sprache
in ihrer grundlegenden
Schicht expressiven - und
nicht darstellenden -
Charakter hat). Die
Schrift auf der Leinwand
folgt zunachst den
sprachlichen Aktionen der
Stimme, erhalt dann aber
auch eigene Teile der
Form zugeteilt, in der
sie sich als autonomes
Zeichen darstellt. In der
durch die drei Strophen
Holderlins
notwendigerweise
dreiteiligen Gesamtform
gibt es immer wieder
Abschnitte, in denen
entweder das musikalische
Geschehen oder die
Sprachzeichen des
Gedichtes oder das
Sich-Schreiben der
Schrift im Vordergrund
stehen; der Komponist
versteht sich also hier
auch als ,,Zusammensetzer
der in unserer
Wahrnehmung so
verschieden besetzten
Zeiten des Schreibens,
Sprechens und
Musikhorens. Es bilden
sich im Verlauf des
40-minutigen Stuckes auch
Grenzfalle, wie ,,stumme
Musik oder total
musikalisierte - ihrer
Verstehbarkeit beraubte -
Textrezitation. Auch das
Singen von Text - in
meinen bisherigen
Holderlinstucken strikt
vermieden - wird als
ausserste Moglichkeit
gegen Ende des formalen
Prozesses zugelassen. An
einigen Stellen zeigt die
Musik sozusagen direkt
auf sich selbst. Es sind
Formzustande, die ich in
meinem ,,Shir Hashirim
als ,,Koan bezeichnet
habe: ,,endlose
Wiederholungen einer
zeichenhaften
Konstellation, bei jeder
Wiederholung minimal
verandert - so wie ein
Kalligraph sein
Schriftzeichen bei jedem
Malvorgang unwillkurlich
verandert und neu
schafft. Steht im ersten
Teil der Grossform der
Aspekt des Abstrakten,
des Unsinnlichen im
Vordergrund, so wird im
zweiten Teil
Bildhaftigkeit als
Eigenschaft nicht nur der
Sprache, sondern auch der
Musik betont: die
Landschaft, halb schnee -
halb blutenbedeckt, die
der Wanderer ,,zornig
durchstreift. Am Ende
dieses Teils wird das
Schriftbild selber zur
Landschaft, die der
Leser/Horer durchwandert.
Er wird im dritten Teil
durch einen
Verwandlungsprozess zu
den ekstatischen
Ursprungen des
holderlinschen Dichtens
gefuhrt, und damit zur
explizit musikalischen
Ebene: Die Totenklage um
Hektor und Ajax wird zum
,,dithyrambischen Tanz,
wie es Holderlins
Schlusszeile entwirft:
,,... darum fehlet die
Trauer. Es bleibt noch
nachzutragen, dass ich
den in der Stuttgarter
Ausgabe der Werke
Holderlins in drei
Versionen abgedruckten
Text in einer
Mischversion verwendet
habe: die erste Strophe
aus der 2. Fassung, die
zweite mit Abweichungen
und Widerspruchen aus
allen drei Fassungen, und
die dritte Strophe aus
der 3. Fassung. (Hans
Zender) CD:Salome Kammer
(voice), Klangforum Wien,
cond. Hans ZenderKairos
0012522KAIBibliography:Al
lwardt, Ingrid:
Nach-Lese. Holderlins
Gesang im Resonanzraum
der Musik Hans Zenders,
in: Hans Zender.
Vielstimmig in sich,
hrsg. von Werner
Grunzweig, Jorn Peter
Hiekel und Anouk Jeschke
(= Archive zur Musik des
20. und 21. Jahrhunderts,
Band 12), Hofheim: Wolke
2008, pp. 43-60.Fuhrmann,
Wolfgang: Zender lesen.
Die Frage nach dem
Zeichen in ,,Mnemosyne,
in: ,,Ein Zeichen sind
wir, deutungslos.
Holderlin lesen, Ikkyu
Sojun horen, Musik
denken, hrsg. von
Violetta L. Waibel,
Gottingen: Wallstein
2020, S. 194-211Pragungen
im Pluralismus. Hans
Zender im Gesprach mit
Jorn Peter Hiekel, in:
Orientierungen. Wege im
Pluralismus der
Gegenwartsmusik, hrsg.
von Jorn Peter Hiekel (=
Veroffentlichungen des
Instituts fur Neue Musik
und Musikerziehung
Darmstadt, Band 47),
Mainz u. a.: Schott 2007,
pp. 130-137.Mosch,
Ulrich: Ultrachromatik
und Mikrotonalitat. Hans
Zenders Grundlegung einer
neuen Harmonik, in: Hans
Zender. Vielstimmig in
sich, hrsg. von Werner
Grunzweig, Jorn Peter
Hiekel und Anouk Jeschke
(= Archive zur Musik des
20. und 21. Jahrhunderts,
Band 12), Hofheim: Wolke
2008, pp. 61-76.Schmidt,
Dorte: Erfahrung und
Erinnerung.
Kompositorisches Material
zwischen Klang und
Bedeutung in der
Kammermusik des spaten
20. Jahrhunderts, in:
Mnemosyne. Zeit und
Gedachtnis in der
europaischen Musik des
ausgehenden 20.
Jahrhunderts, hrsg. von
Dorothea Redepenning und
Joachim Steinheuer,
Saarbrucken: Pfau 2006,
pp. 41-58.Zenck, Martin:
Holderlin lesen seiner
Stimme zuhoren.
Holderlin-Lekturen von
Klaus Michael Gruber,
Hans Zender und Bruno
Ganz, in: Neue
Zeitschrift fur Musik 172
(2011), Heft 6, pp.
25-29.Zender, Hans: Zu
meinem Zyklus Holderlin
lesen, in: Mnemosyne.
Zeit und Gedachtnis in
der europaischen Musik
des ausgehenden 20.
Jahrhunderts, hrsg. von
Dorothea Redepenning und
Joachim Steinheuer,
Saarbrucken: Pfau 2006,
pp. 26-40.
World
premiere: Witten
(Wittener Tage fur neue
Kammermusik), May 4,
2001.
String Quartet (Parts) SKU: HL.4492994 Set of Parts. By Brods...(+)
String Quartet
(Parts)
SKU:
HL.4492994
Set of
Parts. By Brodsky
Quartet and Elvis
Costello. Edited by
Jacqueline Thomas and
Paul Cassidy. Music for
String Quartet.
Classical. Softcover.
Published by Hal Leonard
(HL.4492994).
ISBN
9781705186466. UPC:
196288119203. 9.0x12.0
inches.
Elvis
Costello was inspired to
create this song sequence
for string quartet and
voice after discovering
that a Veronese academic
had been replying to
letters addressed to
â??Juliet Capulet.â?
The delicate and personal
nature of the
correspondence inspired a
wonderful and poignant
set of songs, written,
arranged and originally
performed by Elvis
Costello and the Brodsky
Quartet. Released in
1993, the album was met
with critical acclaim for
its creative mix of rock
and classical style
influences and
intelligent sense of
melody. Hal Leonard is
proud to publish this
30th Anniversary Edition
of the work, edited by
Brodsky Quartet members
Jacqueline Thomas and
Paul Cassidy.
30th
Anniversary Edition
Score. By Brodsky
Quartet and Elvis
Costello. Edited by
Jacqueline Thomas and
Paul Cassidy. Music for
String Quartet.
Classical. Softcover.
Published by Hal Leonard
(HL.4492993).
ISBN
9781705186459. UPC:
196288119197. 9.0x12.0
inches.
Elvis
Costello was inspired to
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for string quartet and
voice after discovering
that a Veronese academic
had been replying to
letters addressed to
â??Juliet Capulet.â?
The delicate and personal
nature of the
correspondence inspired a
wonderful and poignant
set of songs, written,
arranged and originally
performed by Elvis
Costello and the Brodsky
Quartet. Released in
1993, the album was met
with critical acclaim for
its creative mix of rock
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influences and
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melody. Hal Leonard is
proud to publish this
30th Anniversary Edition
of the work, edited by
Brodsky Quartet members
Jacqueline Thomas and
Paul Cassidy.
String Quartet (2vl,va,vc) SKU: BR.EB-9243 Full Score. Composed by...(+)
String Quartet
(2vl,va,vc)
SKU:
BR.EB-9243
Full
Score. Composed by
Christian Mason. Chamber
music; stapled. Edition
Breitkopf. World premiere
of the original version:
London, May 10, 2016World
premiere of the string
orchestra version:
Clermont-Ferrand, October
8, 2020. New music
(post-2000). Full score.
Composed 2016/2020. 40
pages. Duration 19'.
Breitkopf and Haertel #EB
9243. Published by
Breitkopf and Haertel
(BR.EB-9243).
ISBN
9790004185438. 9 x 12
inches.
It was the
practice of Khoomii
(throat singing) -
following several
workshops with Michael
Ormiston - that first
attracted me to Tuvan
music. Composing this
Songbook, the first in a
series commissioned by
the Ligeti Quartet, I
took the chance to
reflect on compositional
questions around
transcription and
arrangement of existing
music, and frequently
found myself asking:
where is the boundary
between the source
material and the new
substance? Of course the
relationship varies from
piece to piece, and
moment to moment:
sometimes we seem to
glimpse the pure source,
but most of the time
there are differing
degrees of distance,
working towards or away
from it. This new version
for string orchestra
corresponds closely to
the original quartet
version, with an
additional part for
double basses.The
traditional Tuvan songs
that I have transcribed
and recomposed are all
known to me from the Ay
Kherel CD The Music of
Tuva: Throat Singing and
Instruments from Central
Asia (2004, Arc Music).
According to the notes
from that CD, this is
what the songs are
about:1. Dyngylday: If
you have come on a horse
in blue, it doesn't mean
that you are the best. My
heart tells me something
else: my sweetheart
doesn't have such a
beautiful horse, but he
is my darling.An
alternative
interpretation from Alash
Ensemble
(alashensemble.com): The
word dyngylday is a
nonsense term with no
translation. The song
makes good-humored fun of
somebody for being a
good-for-nothing.2. Eki
Attar (The Best Steeds):
The horse is the basis of
our life. It is a magic
creature. Even its step
is full of music and
rhythm. You may not be a
horse rider, but when you
hear this song you will
always remember horses.3.
Kuda Yry: This wedding
song glorifies the
strength of the groom and
the beauty of his
Horse.4. Ezir-Kara
('Black Eagle'): This was
the name of a horse, who
became a legend through
his remarkable strength
and speed.It is not just
overtones that abound
here: there are galloping
rhythms aplenty, and
though I am no horse
rider I tried to keep the
horses galloping in my
imagination while
composing these
pieces.Christian Mason
(with quotes from Ay
Kherel and Alash
Ensemble)
World
premiere of the original
version: London/UK, May
10, 2016, World premiere
of the string orchestra
version:
Clermont-Ferrand/France,
October 8, 2020.
String Quartet (2vl,va,vc) SKU: BR.EB-9244 Set of Parts. Composed ...(+)
String Quartet
(2vl,va,vc)
SKU:
BR.EB-9244
Set of
Parts. Composed by
Christian Mason. Chamber
music; stapled. Edition
Breitkopf. World premiere
of the original version:
London, May 10, 2016World
premiere of the string
orchestra version:
Clermont-Ferrand, October
8, 2020. New music
(post-2000). Set of
parts. Composed
2016/2020. 92 pages.
Duration 19'. Breitkopf
and Haertel #EB 9244.
Published by Breitkopf
and Haertel (BR.EB-9244).
ISBN 9790004185445. 9
x 12 inches.
It was
the practice of Khoomii
(throat singing) -
following several
workshops with Michael
Ormiston - that first
attracted me to Tuvan
music. Composing this
Songbook, the first in a
series commissioned by
the Ligeti Quartet, I
took the chance to
reflect on compositional
questions around
transcription and
arrangement of existing
music, and frequently
found myself asking:
where is the boundary
between the source
material and the new
substance? Of course the
relationship varies from
piece to piece, and
moment to moment:
sometimes we seem to
glimpse the pure source,
but most of the time
there are differing
degrees of distance,
working towards or away
from it. This new version
for string orchestra
corresponds closely to
the original quartet
version, with an
additional part for
double basses.The
traditional Tuvan songs
that I have transcribed
and recomposed are all
known to me from the Ay
Kherel CD The Music of
Tuva: Throat Singing and
Instruments from Central
Asia (2004, Arc Music).
According to the notes
from that CD, this is
what the songs are
about:1. Dyngylday: If
you have come on a horse
in blue, it doesn't mean
that you are the best. My
heart tells me something
else: my sweetheart
doesn't have such a
beautiful horse, but he
is my darling.An
alternative
interpretation from Alash
Ensemble
(alashensemble.com): The
word dyngylday is a
nonsense term with no
translation. The song
makes good-humored fun of
somebody for being a
good-for-nothing.2. Eki
Attar (The Best Steeds):
The horse is the basis of
our life. It is a magic
creature. Even its step
is full of music and
rhythm. You may not be a
horse rider, but when you
hear this song you will
always remember horses.3.
Kuda Yry: This wedding
song glorifies the
strength of the groom and
the beauty of his
Horse.4. Ezir-Kara
('Black Eagle'): This was
the name of a horse, who
became a legend through
his remarkable strength
and speed.It is not just
overtones that abound
here: there are galloping
rhythms aplenty, and
though I am no horse
rider I tried to keep the
horses galloping in my
imagination while
composing these
pieces.Christian Mason
(with quotes from Ay
Kherel and Alash
Ensemble)
World
premiere of the original
version: London/UK, May
10, 2016, World premiere
of the string orchestra
version:
Clermont-Ferrand/France,
October 8, 2020.
Quatuor à cordes: 2 violons, alto, violoncelle [Partition] - Facile Alfred Publishing
String Quartets for Beginning Ensembles, Volume 1 arranged by Joseph Knaus. Quar...(+)
String Quartets for
Beginning Ensembles,
Volume 1 arranged by
Joseph Knaus. Quartet;
String Quartet (Suzuki).
Book. 64 pages. Published
by Alfred Music
Publishing
Vistas. Composed
by Shulamit Ran. Set of
Score and Parts. With
Standard notation. 42 +
112 pages. Duration 25
minutes. Theodore Presser
Company #114-40698.
Published by Theodore
Presser Company
(PR.114406980).
UPC:
680160010806.
Shula
mit Ran’s second
string quartet, subtitled
“Vistas,â€
occupies a large canvas
that is cast in a
traditional fourmovement
mold, where the outer
movements present,
explore, and later return
to the work’s
principal musical
materials, surrounding a
slow movement and
scherzo-type third
movement with a trio. In
addition to tempo-based
titles, the individual
movements have subtitles
that are evocative of
each movement’s
character, as follows: I.
Concentric: from the
inside out II. Stasis
III. Flashes IV.
Vistas. My second
string quartet,
“Vistasâ€, is
a work cast in a
traditional four-movement
formal mold, with the
outer movements,
presenting and later
returning to the
work’s principal
musical materials,
surrounding a slow
movement and a
scherzo-type third
movement.While the four
movements’
“properâ€
names -- Maestoso con
forza, Lento, Scherzo
impetuoso, and
Introduzione; Maestoso e
grande – give some
indication of the general
character of the
individual movements, I
have also subtitled, less
formally, each movement
as follows:Â 1)
Concentric:Â from the
inside out 2)Â
Stasis 3) FlashesÂ
4) Vista. The images
evoked by these titles
tell one, I think, a bit
more about the inner
workings of the
quartet.In the first
movement, a prominently
presented opening pitch
(E) reveals itself, as
the movement unfolds, to
be a center of gravity
from which ever-growing
cycles of activity
gradually evolve.Â
While various important
themes come into being as
the movement progresses,
their impact on the
listener has, I believe,
a great deal to do with
their juxtaposition and
relationship to the
initial central point of
gravity.Stasis is, as the
name implies, a movement
where activity seems, at
times, almost
suspended. Being
also, as Webster’s
Dictionary reminds us,
“a state of static
balance and equilibrium
among opposing tendencies
or forces,†it
develops various
materials, including ones
from the first movement,
without bringing them to
points of
resolution.Flashes is
short and very fast,
evoking in my mind the
quick shimmer of
fireflies, a
“sudden burst of
lightâ€, but also a
“brief
timeâ€. Perhaps,
even, a
“smile�Final
ly, the last movement,
Vista, is not only
“a view or
outlookâ€, but also
“a comprehensive
mental view of a series
of remembered or
anticipated
events.â€Â After
a brief recall of the
opening of the second
movement, this movement
brings back all the
important themes of the
first movement in their
original order. But
just as going back can
never really mean going
back in time, the
movement is much more
than recapitulatory.Â
By cutting through
previously transitory
passages and presenting
the main ideas in a
fashion more direct yet
more evolved, it also
sheds new light on
earlier events, offering
a retrospective, synoptic
view of the first
movement as it brings to
culmination the work as a
whole. “Vistasâ
€ was commissioned by
C. Geraldine Freund for
the Taneyev String
Quartet of what was then
Leningrad. It was the
first commission given in
this country to a Soviet
chamber ensemble since
the 1985 cultural
exchange accord between
the Soviet Union and the
United States.
Moon River Quatuor à cordes: 2 violons, alto, violoncelle - Intermédiaire De Haske Publications
String Quartet - intermediate SKU: BT.DHP-1175850-070 Composed by Henry M...(+)
String Quartet -
intermediate
SKU:
BT.DHP-1175850-070
Composed by Henry
Mancini. Arranged by Nico
Dezaire. De Haske Pops
for String Quartet. Set
(Score & Parts). Composed
2017. 8 pages. De Haske
Publications #DHP
1175850-070. Published by
De Haske Publications
(BT.DHP-1175850-070).
ISBN 9789043153904.
English-German-French-Dut
ch.
Moon
River was written
especially for Audrey
Hepburn to sing and
originally featured on
the soundtrack for the
movie Breakfast at
Tiffany’s. The
song has been covered by
many other artists and
has remained well-known
for many years. This love
song to a river also
makes a wonderful
instrumental work,
especially so on stringed
instruments. Nico
Dezaire’s
sensitive arrangement for
string quartet gives each
member of the ensemble
the opportunity to play
the wistful
melody.
Het
speciaal voor Audrey
Hepburn geschreven nummer
Moon River maakte
oorspronkelijk deel uit
van de soundtrack voor de
film Breakfast at
Tiffany’s. Al
snel werd het echter door
vele zangers en
zangeressen gecoverd en
ontpopte het zich
blijvend tot een
wereldwijde hit. Dit
liefdesliedje voor een
rivier is ook een
heerlijk instrumentaal
werkje, vooral voor
strijkinstrumenten. Nico
Dezaires gevoelige
arrangement voor
strijkkwartet geeft elk
lid van het ensemble de
gelegenheid om de
weemoedige melodie te
spelen.
Moon
River war
ursprünglich Teil des
Soundtracks zum
Hollywood-Klassiker
Breakfast at
Tiffany's und der
jungen Audrey Hepburn auf
den Leib geschrieben.
Schon bald wurde der Song
von zahlreichen
Sängern gecovert und
trat so seinen Siegeszug
um die Welt an, der bis
heute anhält. Diese
musikalische
Liebeserklärung an
einen Fluss lässt sich
natürlich auch bestens
instrumental darstellen,
besonders schön auf
Streichinstrumenten. Nico
Dezaire lässt in
seinem einfühlsamen
Arrangement für
Streichquartett jeden der
vier Musiker an der
sehnsuchtsvollen Melodie
teilhaben.
String
Quartet - Score.
Composed by Julia
Hodkinson. Music Sales
America. Classical,
Contemporary. Score.
Composed 2014. 20 pages.
Edition Wilhelm Hansen
#WH32129. Published by
Edition Wilhelm Hansen
(HL.14043251).
ISBN
9788759831380.
English.
Juliana
Hodkinson 's Is There
Something You Can Tell Us
for String Quartet. This
ten minute piece was
written for the Anima
Quartet and was
comissioned by SWR
(South-West German Radio)
for first performance at
Theaterhaus Stuttgart on
7th June 2014 during the
festival 'Lost & Found -
Stimme. Text. Szene.'.The
quartet's title and the
titles of the individual
movements are taken from
Cynthia Troup's libretto
'Turbulence'. I Degrees
of freedom II Hidden by
an almost perfect balance
III We are taught that it
is out of reach IV For
the real earth we do not
know yet.