SKU: HL.49019602
ISBN 9790001192767. UPC: 884088924126. 9.0x12.0x0.15 inches.
While Western polyphonic music achieved its pinnacle in the fugue, rhythmic polyphony of great complexity evolved in Cuba. It is particularly the 'bata' (drumming music originating in the Afro-Cuban 'Santeria' cult), the 'rumba' and the 'son' (ancestor of the famous 'salsa') which have provided me with my inspiration. I employ the quartet in the manner of a drumming ensemble and each individual string corresponds to the sound of a particular drum. The quartet plays on scordatura open strings employing a rich palette of percussive playing techniques recreating the different types of drumming attacks. Thierry Pecou.
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ISBN 9790260108868. 31 x 24.3 cm inches.
Pavel Haas was one of Leoš Janácek’s most gifted students. His String Quartet No. 2 “From the Monkey Mountains” is considered to be one of the first high points of his oeuvre.In this work, Haas combined elements of Janácek’s compositional technique with jazz, particularly in the fourth movement’s instrumentation for string quartet and percussion ad libitum. This version was premiered in Brno in 1926; later, the work was revised for string quartet only. For this edition Ondrej Pivoda has reconstructed the original version, bringing to light passages that were never published until now.This is the first critical edition of the work. It is based on all relevant sources, taking sketches of the final version of the score and contemporary performance material into account. It includes an extensive Foreword (Cz/Eng/Ger) as well as a Critical Commentary (Eng).
About Barenreiter Urtext
What can I expect from a Barenreiter Urtext edition?
MUSICOLOGICALLY SOUND - A reliable musical text based on all available sources - A description of the sources - Information on the genesis and history of the work - Valuable notes on performance practice - Includes an introduction with critical commentary explaining source discrepancies and editorial decisions ... AND PRACTICAL - Page-turns, fold-out pages, and cues where you need them - A well-presented layout and a user-friendly format - Excellent print quality - Superior paper and binding
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ISBN 9790260108851. 22.5 x 16.5 cm inches. Preface: Pivoda, Ondrej.
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ISBN 9790070015561. A4 inches.
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ISBN 9790004502020. 10 x 15 inches.
In den alten Kulturen war das, was wir heute ,,Musik und ,,Dichtung nennen, eine Einheit. Denken wir nur an die lotrijgn<' [musike] der Griechen, oder an Beschreibungen, die wir in den klassischen chinesischen Schriften finden. Aber naturlich: Kulturgeschichte ist ein Differenzierungsprozess, und so finden wir zur Zeit unserer europaischen Klassiker den Vorstoss der Musik zu ihrer ,,Autonomie - ihrer offiziellen Scheidung von dem Metier der Dichter. (Noch 1739 hatte Mattheson in seinem Vollkommenen Capellmeister von jedem Musiker ,,Gewandtheit in der Dicht-Kunst und genaueste Kenntnis der Verslehre verlangt.)Seit dieser Scheidung sind nun die Musiker sehr eifrig damit beschaftigt, eine autonome Grammatik und Syntax der ,,Tonkunst, wie die Musik jetzt genannt wird, zu entwickeln, wahrend in der Dichtung - besonders naturlich in der experimentellen, von Jean Paul und Mallarme bis zu Joyce und Celan - gerade das ,,Musikalische in der Poesie gesucht wird. Hierunter ist oft der Wunsch verborgen, die Verhartung, welche die Wortsprache durch ihre begriffliche Fixierung - extrem in der Wissenschaft! - erfahrt, wieder aufzuheben und sie in einen ,,musikalischen Zustand von Unbestimmtheit, von Offenheit zuruck zu versetzen.Oberflachlich betrachtet entwickeln sich die beiden Kunste in der Moderne also auseinander; eine Beruhrung zwischen ihnen wird immer schwieriger. Zu gross die Gefahr, dass die muhsam errungene Autonomie der einen wieder der Ubermacht der andern geopfert wird! Entweder wird die Musik, wenn sie schwach ist, zu blosser Illustration und Stimmungskulisse; oder sie verschlingt in ihrer klanglichen und zeitlichen Ausformung den eigenen Klang und Rhythmus der Dichtung.Manche Musiker haben in den letzten Jahrzehnten dieses Problem noch verinnerlicht und eine Art Bilderverbot auch innerhalb der Musik aufgestellt: Gestik, Expressivitat, Assoziationsfahigkeit der musikalischen Strukturen wurden unterdruckt. Ich halte das fur ein neurotisches Verhalten und ausserdem fur irrefuhrend. Es gibt schon seit jeher auch eine musikalische Semantik - das vergessen manche vor lauter Syntax und Grammatik; und es ist kein Grund einzusehen, warum in der Situation der Autonomie nicht musikalische und sprachliche Semantik in eine neue Art von Verhaltnis treten konnten. In der Bach-Kantate, im Schubert-Lied, in der Wagnerischen Leitmotivik waren das 1:1-Losungen; aber schon Wagner hat gezeigt, dass man diese Identitat auch dialektisch aufsprengen kann.Und wie erst in der Vielsprachigkeit der heutigen Moderne! In meiner Oper Stephen Climax habe ich den Hauptpersonen des Ulysses von James Joyce bestimmte - historisch ortbare - Musiksprachen zugeteilt (welche jeweils wieder bestimmte intervallische und rhythmische Struktureigenschaften zeigen, welche ihrerseits wieder seriell oder statistisch geordnet sind - es geht bis ins kleinste Detail ganz ,,autonom zu!!); der Kosmos unserer europaischen Musikgeschichte wird sowohl dem Kosmos der Joyceschen Figuren (ihrerseits ,,geschichtstrachtig!) wie auch dem aktuellen musikalischen Bewusstsein zugeordnet, aber eben oft auch uber Kreuz, paradox, mehrschichtig, mehrdeutig ... Die Tatsache, dass diese spezifische Moglichkeit einer neuartigen Einheit von Sprache und Musik von den berufenen Musikologen noch kaum bemerkt worden ist, zeigt nicht nur deren Langsamkeit, sondern auch die Dominanz des ,,bildlosen Denkens in der - jetzt abgelaufenen - Phase der Neuen Musik.In meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Ein weiteres Thema, das in der musikalischen Diskussion der letzten Jahrzehnte zu kurz gekommen ist und deswegen jetzt neu am Horizont erscheint, ist die Rhetorik. Inwieweit kann musikalische Form nicht nur logisch bzw. syntaktisch, sondern auch rhetorisch verstanden werden? Rhetorik und Satztechnik z.B. hangen zusammen. Ich kann diese Problematik (die ich in meinem vierteiligen, abendfullenden Shir Hashirim ,,auskomponiert habe) hier nur andeuten.Musik steht zwischen Zahl und Wort; sie hat an beidem teil. So konnte sie das Zentrum der ,,Sieben Freien Kunste in alten Zeiten bilden ... (Heinrich Schutz sagte, dass sie zu diesen - also zu den mathematisch-astronomischen und den literarischen Kunsten - wie die ,,Sonne zu den Planeten sich verhalte.) Mir scheint, dass wir die Komposition seit 50 Jahren zu einseitig nur von der Zahl her definieren; sie hat geschichtlich ebenso viel mit Sprachstruktur zu tun. Wir konnen Neuland gewinnen, wenn wir als heutige Musiker dies neu durchdenken.Es handelt sich hier um meinen dritten Versuch einer Annaherung an das Problem einer ,,Verzeitlichung der Holderlinschen Texte d.h. einer Moglichkeit, diese Texte in einer Performance darzustellen: da die Musik das eigentliche Element der zeitlichen Darstellung ist, werden die Holderlinschen Worte mit Tonen konfrontiert.Im Fall von denn wiederkommen geht es um neun Zeilen aus Holderlins Patmos-Hymne. Je eine solche Zeile wird einem Formabschnitt der Musik zugeordnet (das Stuck ist also, wie meine Lo-Shu-Stucke, neunteilig). Die betreffende Zeile erklingt nicht nur einmal, sondern wird, in der gleichen Weise wie auch das musikalische Material, nach einem chaotischen Repetitionsprinzip mehrfach wiederholt.Auffallig ist ferner, dass fur jeden der neun Teile ein von einem der vier Quartettspieler festgehaltener ,,Grundton gewahlt wurde; durch diese orgelpunktartige Wirkung wird jeder der neun Teile zusammengehalten, und der Horer kann die langsame Bewegung der Grossform im unmittelbaren Horprozess mitvollziehen.Die neun Satze von Holderlin lauten:1. Furchtlos gehen die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg auf leicht gebaueten Brucken...2. Sie horen ihn und liebend tont es wieder von den Klagen des Manns...3. Im goldenen Rauche bluhte schnell aufgewachsen mit Schritten der Sonne, mit tausend Gipfeln duftend, mir Asia auf, und geblendet...4. Gegangen mit dem Sohne des Hochsten, unzertrennlich, denn es liebte der Gewittertragende die Einfalt des Jungers...5. Wenn aber stirbt alsdenn, an dem am meisten die Schonheit hing...6. Eingetrieben war wie Feuer in Eisen das, und ihnen ging zur Seite der Schatten des Lieben. Drum sandt er ihnen den Geist und freilich bebte das Haus und die Wetter Gottes rollten ferndonnernd...7. Uber die Berge zu gehn allein, wo zwiefach erkannt, war einstimmig und gegenwartig der Geist...8. Und hier ist der Stab des Gesanges, niederwinkend, denn nichts ist gemein. Die Toten wecket er auf...9. Denn wiederkommen sollt es, zu rechter Zeit. Nicht war es gut gewesen, spater, und schroff abbrechend...(Hans Zender)CD:Salome Kammer (voice), Arditti String QuartetCD Montaigne MO 782094Bibliography:Nyffeler, Max: Fluchtpunkt Patmos. Hans Zenders Komposition ,,Denn wiederkommen. Holderlin lesen III, in: Neue Zeitschrift fur Musik 180 (2019), Heft 1, S. 44-47.ders.: Lesen, Schreiben, Horen. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache bei Hans Zender, dargestellt an der Komposition ,,,denn wiederkommen`. Holderlin lesen III, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 299-329Waibel, Violetta L.: Holderlin Lesen, Ikkyu Sojun Horen, Musik Denken, in: Festivalkatalog Wien Modern 29 (2016), Essays, pp. 196-198.Zenck, Martin: Holderlin lesen - seiner ,,Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus ,,Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992.
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UPC: 680160030859.
After finishing a serious woodwind quintet in the fall of 2001 [Tela Lacerata], I found, in the ensuing months, that its cinders/ashes were still impregnating my eardrums. Therefore, when I set out to write the present string piece, I realized that the musical veins of the quartet, like related cousins, were sharing the same blood as the earlier wind composition. The resultant Fifth Quartet evolved into two large, extended movements, each one containing seven parts that are played without pause. As the list of the various sub-sections clearly indicates, the formal structure of the movements appear to be identical: each with three main parts enveloped by interludes, plus an introduction and coda. However, the principal segments of the first (slow) movement gradually decrease in length, while those of the second (fast) movement increase. In addition, there is a goodly amount of sonic material stolen from the first movement which reappears -- stitched together in a new guise -- into the world of the second. for example, the bulk of Parts B and C of Movement II are lifted bodily, although elaborately modified, from their first appearances in the Introduction and Part A of the fist movement. This offers, I suppose at least a hint of a traditional recapitulation. As was true in the earlier woodwind piece -- both harmonically and melodically -- the embryonic growth of the musical fabric (primarily the tritone and perfect fifth) is omnipresent, almost obsessively, throughout the course of the whole work. These two intervals, not unlike plasticine, habitually transform themselves into the scales, chords, and melodic lines that pervade the texture of the quartet. Owing to the largely unrelieved dramatic flow, the shifting speed, and the often fervent intensity, the quartet places considerable demands on the dexterity, virtuosity, and stamina of the four performers. String Quartet No. 5 is approximately 22 minutes in duration and affectionately dedicated to my violinist wife Elizabeth, as a gift for our 47 years together. It was commissioned by the Corigliano String Quartet, New York, NY. -- Sydney Hodkinson.
SKU: HL.14031801
7.0x10.0x0.28 inches.
Sir Arthur Bliss (1891-1975) was a British composer and conductor. He studied under Wood and Stanford at Cambridge and the Royal College of Music, where he met and drew inspiration from Vaughan Williams, Holst, Howells, and Goossens. He was appointed Master of the Queen's Music in 1953 and wrote music for many state occasions, including the Coronation and the Funeral of Winston Churchill.
The String Quartet No.1 in Bb Major was first published in 1941. It was actually the third String Quartet Bliss composed, but the first two were early works which he withdrew or lost. It was written in America in 1940 and first performed inBerkeley, California; it became the last work he wrote before he returned to Britain to help the war effort.
SKU: BP.2164A
Full score and parts for violin 1, violin 2, viola, cello and percussion (glockenspiel, drums and suspended cymbals).
SKU: PR.14440455S
UPC: 680160030873.
SKU: MA.EMR-56492
Possible instrumentations:String Quartet & Piano (Piano / Guitar, Bass Guitar, Drums, Percussion (optional))String Quartet (Piano / Guitar, Bass Guitar, Drums, Percussion (optional)).
SKU: MA.EMR-56186
Possible instrumentations:String Quartet and Piano (Piano / Guitar, Bass Guitar, Drums, Percussion (optional))String Quartet (Piano / Guitar, Bass Guitar, Drums, Percussion (optional)).
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