| Denn wiederkommen String Quartet: 2 violins, viola, cello Breitkopf & Härtel
String Quartet (2vl - va - vc - Sp) SKU: BR.KM-2432 Holderlin lesen II...(+)
String Quartet (2vl - va - vc - Sp) SKU: BR.KM-2432 Holderlin lesen III. Composed by Hans Zender. Chamber music; stapled. Kammermusik-Bibliothek (Chamber Music Library). World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992. Music post-1945; New music (post-2000). Performance score. Composed 1991. 36 pages. Duration 24'. Breitkopf and Haertel #KM 2432. Published by Breitkopf and Haertel (BR.KM-2432). ISBN 9790004502020. 10 x 15 inches. In den alten Kulturen war das, was wir heute ,,Musik und ,,Dichtung nennen, eine Einheit. Denken wir nur an die lotrijgn<' [musike] der Griechen, oder an Beschreibungen, die wir in den klassischen chinesischen Schriften finden. Aber naturlich: Kulturgeschichte ist ein Differenzierungsprozess, und so finden wir zur Zeit unserer europaischen Klassiker den Vorstoss der Musik zu ihrer ,,Autonomie - ihrer offiziellen Scheidung von dem Metier der Dichter. (Noch 1739 hatte Mattheson in seinem Vollkommenen Capellmeister von jedem Musiker ,,Gewandtheit in der Dicht-Kunst und genaueste Kenntnis der Verslehre verlangt.)Seit dieser Scheidung sind nun die Musiker sehr eifrig damit beschaftigt, eine autonome Grammatik und Syntax der ,,Tonkunst, wie die Musik jetzt genannt wird, zu entwickeln, wahrend in der Dichtung - besonders naturlich in der experimentellen, von Jean Paul und Mallarme bis zu Joyce und Celan - gerade das ,,Musikalische in der Poesie gesucht wird. Hierunter ist oft der Wunsch verborgen, die Verhartung, welche die Wortsprache durch ihre begriffliche Fixierung - extrem in der Wissenschaft! - erfahrt, wieder aufzuheben und sie in einen ,,musikalischen Zustand von Unbestimmtheit, von Offenheit zuruck zu versetzen.Oberflachlich betrachtet entwickeln sich die beiden Kunste in der Moderne also auseinander; eine Beruhrung zwischen ihnen wird immer schwieriger. Zu gross die Gefahr, dass die muhsam errungene Autonomie der einen wieder der Ubermacht der andern geopfert wird! Entweder wird die Musik, wenn sie schwach ist, zu blosser Illustration und Stimmungskulisse; oder sie verschlingt in ihrer klanglichen und zeitlichen Ausformung den eigenen Klang und Rhythmus der Dichtung.Manche Musiker haben in den letzten Jahrzehnten dieses Problem noch verinnerlicht und eine Art Bilderverbot auch innerhalb der Musik aufgestellt: Gestik, Expressivitat, Assoziationsfahigkeit der musikalischen Strukturen wurden unterdruckt. Ich halte das fur ein neurotisches Verhalten und ausserdem fur irrefuhrend. Es gibt schon seit jeher auch eine musikalische Semantik - das vergessen manche vor lauter Syntax und Grammatik; und es ist kein Grund einzusehen, warum in der Situation der Autonomie nicht musikalische und sprachliche Semantik in eine neue Art von Verhaltnis treten konnten. In der Bach-Kantate, im Schubert-Lied, in der Wagnerischen Leitmotivik waren das 1:1-Losungen; aber schon Wagner hat gezeigt, dass man diese Identitat auch dialektisch aufsprengen kann.Und wie erst in der Vielsprachigkeit der heutigen Moderne! In meiner Oper Stephen Climax habe ich den Hauptpersonen des Ulysses von James Joyce bestimmte - historisch ortbare - Musiksprachen zugeteilt (welche jeweils wieder bestimmte intervallische und rhythmische Struktureigenschaften zeigen, welche ihrerseits wieder seriell oder statistisch geordnet sind - es geht bis ins kleinste Detail ganz ,,autonom zu!!); der Kosmos unserer europaischen Musikgeschichte wird sowohl dem Kosmos der Joyceschen Figuren (ihrerseits ,,geschichtstrachtig!) wie auch dem aktuellen musikalischen Bewusstsein zugeordnet, aber eben oft auch uber Kreuz, paradox, mehrschichtig, mehrdeutig ... Die Tatsache, dass diese spezifische Moglichkeit einer neuartigen Einheit von Sprache und Musik von den berufenen Musikologen noch kaum bemerkt worden ist, zeigt nicht nur deren Langsamkeit, sondern auch die Dominanz des ,,bildlosen Denkens in der - jetzt abgelaufenen - Phase der Neuen Musik.In meinen Holderlin lesen-Stucken ging es mir darum, Wege zu finden, die gewaltigen Sprachstrukturen Holderlins so in die zeitliche Form der Musik zu integrieren, dass sie Funktionen der musikalischen Form ubernehmen, ohne in ihrer Eigenkraft (sowohl akustisch wie auch im Sinne expressiver ,,Deutung) im geringsten geschmalert zu werden. Das hiess zunachst: Sprechen, nicht singen! - Aber das wurde nur bedeuten, dass es nicht um die Musikalisierung von Text geht; ebenso wichtig ist es, dass es auch nicht um melodramatisch ,,erzahlende Musik geht. Sondern: Zwei autonome Kunste durchdringen sich auf diaphane Weise, ohne sich zu uberformen oder auszuloschen; es handelt sich um einen Dialog, nicht um eine Vereinnahmung durch Hierarchisierung.Ein weiteres Thema, das in der musikalischen Diskussion der letzten Jahrzehnte zu kurz gekommen ist und deswegen jetzt neu am Horizont erscheint, ist die Rhetorik. Inwieweit kann musikalische Form nicht nur logisch bzw. syntaktisch, sondern auch rhetorisch verstanden werden? Rhetorik und Satztechnik z.B. hangen zusammen. Ich kann diese Problematik (die ich in meinem vierteiligen, abendfullenden Shir Hashirim ,,auskomponiert habe) hier nur andeuten.Musik steht zwischen Zahl und Wort; sie hat an beidem teil. So konnte sie das Zentrum der ,,Sieben Freien Kunste in alten Zeiten bilden ... (Heinrich Schutz sagte, dass sie zu diesen - also zu den mathematisch-astronomischen und den literarischen Kunsten - wie die ,,Sonne zu den Planeten sich verhalte.) Mir scheint, dass wir die Komposition seit 50 Jahren zu einseitig nur von der Zahl her definieren; sie hat geschichtlich ebenso viel mit Sprachstruktur zu tun. Wir konnen Neuland gewinnen, wenn wir als heutige Musiker dies neu durchdenken.Es handelt sich hier um meinen dritten Versuch einer Annaherung an das Problem einer ,,Verzeitlichung der Holderlinschen Texte d.h. einer Moglichkeit, diese Texte in einer Performance darzustellen: da die Musik das eigentliche Element der zeitlichen Darstellung ist, werden die Holderlinschen Worte mit Tonen konfrontiert.Im Fall von denn wiederkommen geht es um neun Zeilen aus Holderlins Patmos-Hymne. Je eine solche Zeile wird einem Formabschnitt der Musik zugeordnet (das Stuck ist also, wie meine Lo-Shu-Stucke, neunteilig). Die betreffende Zeile erklingt nicht nur einmal, sondern wird, in der gleichen Weise wie auch das musikalische Material, nach einem chaotischen Repetitionsprinzip mehrfach wiederholt.Auffallig ist ferner, dass fur jeden der neun Teile ein von einem der vier Quartettspieler festgehaltener ,,Grundton gewahlt wurde; durch diese orgelpunktartige Wirkung wird jeder der neun Teile zusammengehalten, und der Horer kann die langsame Bewegung der Grossform im unmittelbaren Horprozess mitvollziehen.Die neun Satze von Holderlin lauten:1. Furchtlos gehen die Sohne der Alpen uber den Abgrund weg auf leicht gebaueten Brucken...2. Sie horen ihn und liebend tont es wieder von den Klagen des Manns...3. Im goldenen Rauche bluhte schnell aufgewachsen mit Schritten der Sonne, mit tausend Gipfeln duftend, mir Asia auf, und geblendet...4. Gegangen mit dem Sohne des Hochsten, unzertrennlich, denn es liebte der Gewittertragende die Einfalt des Jungers...5. Wenn aber stirbt alsdenn, an dem am meisten die Schonheit hing...6. Eingetrieben war wie Feuer in Eisen das, und ihnen ging zur Seite der Schatten des Lieben. Drum sandt er ihnen den Geist und freilich bebte das Haus und die Wetter Gottes rollten ferndonnernd...7. Uber die Berge zu gehn allein, wo zwiefach erkannt, war einstimmig und gegenwartig der Geist...8. Und hier ist der Stab des Gesanges, niederwinkend, denn nichts ist gemein. Die Toten wecket er auf...9. Denn wiederkommen sollt es, zu rechter Zeit. Nicht war es gut gewesen, spater, und schroff abbrechend...(Hans Zender)CD:Salome Kammer (voice), Arditti String QuartetCD Montaigne MO 782094Bibliography:Nyffeler, Max: Fluchtpunkt Patmos. Hans Zenders Komposition ,,Denn wiederkommen. Holderlin lesen III, in: Neue Zeitschrift fur Musik 180 (2019), Heft 1, S. 44-47.ders.: Lesen, Schreiben, Horen. Zum Verhaltnis von Musik und Sprache bei Hans Zender, dargestellt an der Komposition ,,,denn wiederkommen`. Holderlin lesen III, in: ,,Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Holderlin lesen, Ikkyu Sojun horen, Musik denken, hrsg. von Violetta L. Waibel, Gottingen: Wallstein 2020, S. 299-329Waibel, Violetta L.: Holderlin Lesen, Ikkyu Sojun Horen, Musik Denken, in: Festivalkatalog Wien Modern 29 (2016), Essays, pp. 196-198.Zenck, Martin: Holderlin lesen - seiner ,,Stimme zuhoren. Holderlin-Lekturen von Klaus Michael Gruber, Hans Zender und Bruno Ganz, in: Neue Zeitschrift fur Musik 172 (2011), Heft 6, pp. 25-29.Zender, Hans: Zu meinem Zyklus ,,Holderlin lesen, in: Mnemosyne. Zeit und Gedachtnis in der europaischen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts, hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer, Saarbrucken: Pfau 2006, pp. 26-40.
World premiere: Museum Island Hombroich, May 31, 1992. $70.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 3 to 4 weeks | | |
| What Our Children Sing Voice/pf - Easy Schott
Piano (with Text) - easy to intermediate SKU: HL.49005940 Eine Sammlun...(+)
Piano (with Text) - easy to intermediate SKU: HL.49005940 Eine Sammlung der 190 schonsten heimatlichen Kinderlieder mit vollstandigen Texten fur Haus, Kindergarten und Schule. Edited by Hans Lang, Heinrich Martens, and Lothar Windsperger. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Edition Schott. Classical. 112 pages. Schott Music #ED 600. Published by Schott Music (HL.49005940). ISBN 9790001031684. 7.5x11.0x0.31 inches. German. Die Sammlung Was unsre Kinder singen entstand 1914. Sie hat seither viele Auflagen und Veranderungen erlebt. Diese aktuelle Ausgabe greift auf die Erstausgabe zuruck und enthalt die allgemein bekannten Kinderlieder zur lebendigen Unterstutzung in Familie und Schule. Die Klaviersatze geben die Moglichkeit, die Lieder zugleich als selbststandige Klavierstucke in Haus und Unterricht zu verwenden. $20.99 - See more - Buy online | | |
| NUN Breitkopf & Härtel
(solos: fl,tbne - TTTTBBBB - 3(3picc).4.3.0.dble bsn. - 4.3.0.2. - timp.perc(3) ...(+)
(solos: fl,tbne - TTTTBBBB - 3(3picc).4.3.0.dble bsn. - 4.3.0.2. - timp.perc(3) - hp.e-guit - str: 16.8.8.8.8.) SKU: BR.PB-5420 Composed by Helmut Lachenmann. Softbound. Partitur-Bibliothek (Score Library). Music post-1945; New music (post-2000). Study Score. Composed 1997-1999/2003. Duration 38'. Breitkopf and Haertel #PB 5420. Published by Breitkopf and Haertel (BR.PB-5420). ISBN 9790004211830. 9 x 12 inches. Vielleicht so etwas wie ein ,,Parergon zu meiner Madchen-Oper Zwei Klangquellen - unter ambivalenten Aspekten zugleich homogen und heterogen, nicht so ohne weiteres zusammenpassend: - Posaune und Flote/Bassflote - (mit Resonanzen aus zwei Konzertflugeln), 8 Mannerstimmen - alle erzeugen Tone, und Luft, Zweiklange, Vibrationen, Schwebungen, Rattern, Konsonanzen. Und rattern und sprechen - und japsen, Orchester mit 4 Oboen, 3 Floten, 3 Klarinetten, zwei Kontrafagotten (unterbeschaftigt), 4 Horner, drei Trompeten, keinen Posaunen, 2 Tuben, die in der Tiefe rappeln, zwei Klavieren, Gitarre-Harfe, Streicher (,,Perforateure), 3 Schlagzeuger, rappeln (Fellwirbel), - und schwingen China-Becken durch die Luft, dampfen aus und vorzeitig ab (,,japsen) und: halten aus. Musik zum Aushalten, ist nicht zum Aushalten. Ein Orchester mit vielen Unisono-Quellen Es ist immer wieder auf andere Weise - jedes Mal das gleiche: Musik, nicht als Text, nicht als diskursiver Verlauf, gar als klingendes Drama, - eher eine Art kunstliches und als Produkt einer komplexen Spekulation zugleich transzendentes Natur-Schauspiel, als ,,reine Prasenz - (Das sind allerdings Wort-Hulsen, die schlecht an das erinnern, was sie nicht mehr zu nennen, zu fassen wagen bzw. imstande sind. Begriffe, die es abzurufen und zugleich im Blick auf die Sache selbst auszustreichen gilt.): Sie zu beschworen, ohne dabei in schlecht besinnliche ,,meditative Idyllen, bzw. idyllische Standards zu verfallen, gehort zu meinen zentralen Utopien - Ihre Wunschbarkeit/Stringenz/existentielle Notwendigkeit, ,,Wahrheit ist hienieden nicht zu trennen von ihrer Unmoglichkeit, wegen der Standardisiertheit aller Mittel, auf der ihre Verwirklichung, ihre Anpeilung, ihre Ins-Werk-Setzung verwiesen ist. Aber: alles soll/wird in dieser wie auch immer vermittelten Prasenz beruhrt, erlost, befreit sein. Kann man Erfahrungen, deren Unmoglichkeit, deren Verschuttetheit man sich bewusst macht, vermitteln durch den Kampf gegen diese Unmoglichkeiten, Verschuttetheiten (= Unfreiheiten)??? Wer bin ich? Was ist das: das ich, das solche Suche, solches Abenteuer, solchen Kampf gegen die Materie auf sich nimmt?? Das ,,Ich ist kein Ding, sondern ein Ort (Kitaro Nishida - aber ich bin kein Buddhist, und auch kein Zen-Monch, sondern ein Anfanger in allem, auch im Komponieren des jeweilig konzipierten Stucks.) Das Wasser wascht das Wasser nicht - das Feuer verbrennt das Feuer nicht - der Schmerz selbst tut nicht weh. Der Genuss geniesst nicht. Das Horen hort nicht, das Leben lebt nicht - und so lebt es. Das Ich ist nicht das ich. Musik ist nicht Musik, ist Nicht-Musik: die einzige Musik, die den Namen in seiner emphatischen Bedeutung verdient. Musik sei Nicht Musik?? Sondern?? Ja - sondern. Komponieren heisst: sondern. Utopien kompositorisch zu beschworen, bedeutete fur meinen Mechanismus stets: ihre Verschuttetheit. Und das was - nicht zufallig - sie verschuttet hat. Oder zu verschutten droht, in den Griff zu nehmen.Helmut Lachenmann (Skizze)Mitten in meiner Oper Das Madchen mit den Schwefelholzern - nach Hans Christian Andersen -, die im winterlichen eiskalten Kopenhagen spielt, gibt es einen Sprung in die mediterrane Vulkanlandschaft Suditaliens, wo - nach einem Text von Leonardo Da Vinci - ,,die Schwefelfeuer den grossen Berg offnen, um Steine und Erde samt den heraustretenden und herausgespieenen Flammen durch die Luft zu schleudern, und im Ausbruch ,,jedes Hindernis verjagen, das sich ihrem ungestumen Wuten entgegenstellt. Leonardo sieht in diesem Naturvorgang eine Metapher fur die Unruhe des menschlichen Herzens bei der Suche nach Erkenntnis. Er beschreibt eine Wanderung durch die schattigen Klippen hindurch bis vor den Eingang einer grossen Hohle, vor welcher der Erzahlende ,,im Gefuhl der Unwissenheit eine Zeitlang verharrt: ,,Ich hockte mit gekrummtem Rucken, die mude Hand aufs Knie gestutzt, beschattete ich mit der Rechten die gesenkten und geschlossenen Wimpern: - und n u n -, da ich mich mehrmals hin und her beugte, um in die Hohle hineinzublicken, verbot mir das die grosse Dunkelheit, die darin herrschte. Als ich aber eine Zeitlang verharrt hatte, erwachten in mir zwei Gefuhle: Furcht und Verlangen - Furcht vor der drohenden Dunkelheit der Hohle, Verlangen aber, mit eigenen Augen zu sehen, was an Wunderbarem darin sein mochte. Diesem ,,n u n ist meine Komposition gewidmet: Sie - ahnlich wie auf andere Weise mein Klavierkonzert Ausklang - ist sozusagen ,,meine Alpensymphonie. Anders als bei Strauss allerdings beschwort sie Energien und Eruptionen in einer Klanglandschaft weitab von jeglicher musiksprachlichen Geborgenheit. Wahrend im Strauss'schen Meisterwerk der Wanderer aus stimmungsvollem b-moll-Morgennebel aufbricht - allerdings erst den in A-Dur strahlenden Sonnenaufgang abwartet ... - und in frohlichem Es-Dur lossturmend auf tonal gesicherten Wegen zum majestatischen C-dur-Gipfel glucklich hinaufgelangt - den er allerdings bei hereinbrechendem Unwetter eilends verlasst, um ins schutzende Tal hinabzufluchten -, verharrt der Wanderer Leonardos in NUN in unwirtlicher Hohe vor jener Furcht und Verlangen erregenden Hohle. Meine Musik, sozusagen als brodelnder Krater beginnend, verwandelt sich in eine Sequenz von Rufen, deren Widerhall die ,,drohende Finsternis zu durchdringen und auszuloten versucht, und sie mundet - auf dem Umweg uber eine Art ,,Tanz auf dem Vulkan der beiden Solo-Instrumente - in eine instrumental paraphrasierte Sprech-Landschaft, als ob das Zischen und Fauchen, nichts weiter wiedergabe als die erweiterten Konsonanten eines gesprochenen imaginaren Textes. Dieser schliesslich - als Botschaft des im Ungeborgenen nach Erkenntnis Suchenden - konkretisiert sich zu jenem abgrundigen Satz des japanischen Philosophen und Grunders der ,,Kyoto-Schule, Kitaro Nishida: ,,Das Ich ist kein Ding, sondern ein Ort. Die Beziehung meines Werks zur Strauss'schen Alpensymphonie - der Komponist wollte sie ursprunglich nennen ,,der Antichrist - ist in ihrer antipodischen Gegensatzlichkeit evident. Es ist eine machtvolle, letztlich aber gutige, dem Menschen zugewandte, idyllische Natur, die bei Strauss beschworen wird, und den nachtlich in die hausliche Behaglichkeit Heimkehrenden erfullt Ehrfurcht und Dankbarkeit: es ist ein ,,glaubiger Antichrist, und die Pastorale Beethovens lasst grussen. Wie alles von Strauss war es ein - s e i n - letzter (oder vorletzter ...) Blick auf ein zerfallendes Paradies (1915 geschrieben ...). Heute ist vielleicht jedes Werk, welches sich den innovativen Anspruch von musikalischer Tradition zu Eigen gemacht hat und im 21. Jahrhundert den Musikbegriff jenseits tonaler Sprachvertrautheit in ungesichertem Klang-Terrain neu zu bestimmen sucht - eine Art Bergbesteigung in weglosem Gelande, und wenn schon nicht eine ,,Alpensymphonie, so doch eine Gratwanderung: abenteuerlich - verlockend - nicht ungefahrlich: ,,non hay caminos .... Helmut Lachenmann (Februar 2003)CDs: Gaby Pas-Van Riet (flute), Michael Svoboda (trombone), Neue Vocalsolisten Stuttgart, WDR Sinfonieorchester Koln, cond. Jonathan Nott CD KAIROS 0012142KAIDietmar Wiesner (flute), Uwe Dierksen (trombone), SCHOLA Heidelberg, Ensemble Modern Orchestra, cond. Markus StenzEMCD-004Bibliography:Hidalgo, Manuel: Mozart in Lachenmann, in: auf (-) und zuhoren. 14 essayistische Reflexionen uber die Musik und die Person Helmut Lachenmanns, hrsg. von Hans-Peter Jahn, Hofheim: Wolke 2005, pp. 35-46.Hiekel, Jorn Peter: Interkulturalitat als existentielle Erfahrung. Asiatische Perspektiven in Helmut Lachenmanns Asthetik, in: Nachgedachte Musik. Studien zum Werk von Helmut Lachenmann, hrsg. von Jorn Peter Hiekel und Siegfried Mauser, Saarbrucken: Pfau 2005, pp. 62-84.Kaltenecker, Martin: Was nun? Die Musik Helmut Lachenmanns als Beispiel, in: Der Atem des Wanderers. Der Komponist Helmut Lachenmann, hrsg. von Hans-Klaus Jungheinrich, Mainz: Schott 2006, pp. 113-128.Maier, Birgit; Britz, Vanessa; Arnold, Miriam: Helmut Lachenmann: NUN, in: Flote aktuell (2003), Heft 4, pp. 20-24.Pas-Van Riet, Gaby: On NUN, in: Helmut Lachenmann Inward Beauty, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 23 (2004), Heft 3/4, p. 165f.Svoboda, Mike: NUN An Inside View, in: Helmut Lachenmann Inward Beauty, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 23 (2004), Heft 3/4, pp. 161-164.Wellmer, Albrecht: Helmut Lachenmann: Die Befreiung des Klangs in der konstruktivistischen Tradition der europaischen Moderne, in: ders., Versuch uber Musik und Sprache, Munchen: Hanser 2009, pp. 270-299.Utz, Christian: Paradoxien musikalischer Temporalitat. Die Konstruktion von Klanggegenwart im Spatwerk Bernd Alois Zimmermanns im Kontext der Prasenzasthetik bei Giacinto Scelsi, Gyorgy Ligeti, Morton Feldman und Helmut Lachenmann, in: Die Musikforschung 68 (2015), pp. 22-52.
World premiere: Cologne (Musik der Zeit), October 20, 1999 World premiere of the revised version: Berlin, Konzerthaus, January 17, 2003. $102.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 3 to 4 weeks | | |
| Old Composers from the Early Days of the Organ Playing Organ Breitkopf & Härtel
Organ SKU: BR.EB-3938 12 Compositions of the 15th and 16th Century...(+)
Organ SKU: BR.EB-3938 12 Compositions of the 15th and 16th Century. Composed by Arnold Schering. Edited by Arnold Schering. Solo instruments; stapled. Edition Breitkopf. Renaissance/early Baroque; Baroque. Score. 40 pages. Breitkopf and Haertel #EB 3938. Published by Breitkopf and Haertel (BR.EB-3938). ISBN 9790004162057. 12 x 9 inches. Antoine Brumel (ca. 1460-ca. 1520) Um 1460 in den franzosischen Niederlanden geboren, wirkte Antoine Brumel 1483 als Vorsanger an der Kathedrale zu Chartres, spater in Laon. 1498-1500 war er Chormeister an Notre-Dame in Paris. Uber Lyon kam er 1505 als Nachfolger Josquins an den Hof Alfonsos I. von Ferrara und starb wahrscheinlich um 1520. Brumel gilt als einer der bedeutendsten ,,Niederlander der Josquin-Generation. Er schrieb uberwiegend Kirchenmusik: Messen (u.a. die 12stimmige Missa ,,Et ecce terrae motus, die noch 1570 in Munchen unter der Leitung Orlando di Lassos aufgefuhrt wurde), Motetten, Magnificat-Vertonungen und Bicinien, ferner einige Chansons. Brumel ist ein Meister des polyphonen Satzes; gelegentlich treten homophone Partien auf (Missa ,,Dringhs). Hans Buchner (1483-1538) Buchner wurde am 26. Oktober 1483 in Ravensburg (Wurttemberg) geboren. Bereits in jungen Jahren kam er nach Augsburg und Innsbruck, wo er Schuler Paul Hofhaimers war. In Wien lernte er in der kaiserlichen Hofkantorei wahrscheinlich Heinrich Isaac und Ludwig Senfl kennen. 1506 wurde Buchner Organist in Konstanz. Er starb im Jahre 1538. Von ihm sind zahlreiche Kompositionen (Orgelwerke, Motetten, Lieder, Tanze) erhalten. Buchners Hauptwerk ist das ,,Fundamentum, ein theoretisch-praktisches Lehrbuch der Orgelspielkunst. Es enthalt Anweisungen zur Improvisation, zum Orgelspiel und zur lntavolierung sowie 145 Orgelkompositionen. Heinrich Finck (1444/45-1527) Finck stammt wahrscheinlich aus Bamberg, wo er um 1444/45 geboren wurde. Uber sein Leben ist wenig bekannt. Er wirkte an der koniglich-polnischen Hofkapelle in Krakau und Warschau, war aber daneben viel auf Reisen. 1510 wurde er Kapellmeister am Hof des Herzogs von Wurttemberg, wirkte spater am erzbischoflichen Hof in Salzburg und erhielt im hohen Alter die Stelle des Hofkapellmeisters Ferdinands I. in Wien, wo er am 9. Juni 1527 starb. Von Heinrich Fincks Kompositionen ist nur ein kleiner Teil uberliefert. An erster Stelle sind seine deutschen Lieder zu nennen; ausserdem schrieb Finck Messen (Missa in summis) und Motetten. Der Komponist gilt als der erste deutsche Grossmeister der Musik. Seine Fruhwerke zeigen zum Teil noch eine karge Dreistimmigkeit mit harten Zusammenklangen; spater wird sein Satz vollklingender, wahrscheinlich unter dem Einfluss der ,,Niederlander (Isaac). Josquin Desprez (ca.1440-1521/24) Josquin ist der beruhmteste Meister seiner Epoche, die nach ihm als Joaquin-Zeit bezeichnet wird. Er wurde um 1440 wahrscheinlich in der Picardie geboren und soll Schuler Ockeghems gewesen sein. 1459-1472 war Josquin Sanger der Mailander Domkantorei, 1473-1479 Mitglied der Kapelle am Hof der Sforza in Mailand. 1486-1494 wird Josquin als Mitglied der papstlichen Sangerkapelle in Rom genannt. Seine Tatigkeit als Chordirektor am Dom zu Cambrai 1495-1499 ist urkundlich nicht gesichert. Er komponierte fur den Hof Konig Ludwigs XII. von Frankreich und fur den Hof der Este in Ferrara. 1502 wurde Josquin von Ercole I. als Kapellmeister nach Ferrara berufen, wo er bis zum Tode des Herzogs (1505) blieb. Sein Nachfolger wurde Brumel. Joaquin kehrte in seine Heimat zuruck und wurde zum Probst der Kirche Notre-Dame in Conde (Hennegau) ernannt. wo er am 27. August 1521 starb. Als Komponist gelangte Josquin bereits zu Lebzeiten zu europaischer Beruhmtheit. Sein Stil beeinflusste das gesamte musikalische Schaffen in Europa bis in die Palestrina-Zeit. Unter seinen Werken sind an erster Stelle die Messen zu nennen (darunter ,,L' homme arme, Missa sine nomine, sein Meisterwerk ,,La sol fa re mi, die zart-lyrische Messe ,,Ave maris stella, die Reprasentationsmesse ,,Hercules Dux Ferrariae und die Spatwerke ,,De beata virgine, ,,Pange lingua und ,,Da pacem); weiterhin schrieb er Motetten (u. a. ,,Stabat mater, ,,Miserere mei, ,,Memor esto verbi tui, ,,De profundis, ,,In exitu Israel, ,,Laudate pueri Dominum) und Chansons (die bekanntesten sind ,,Adieu mes amours, ,,Mille regretz und ,,J' ay bien cause). Josquin ist einer der genialsten Musiker aller Zeiten. Sein streng polyphoner Satz fuhrt konsequent den Stil Ockeghems weiter. Josquin erreicht in seinen Werken die hochste Meisterschaft im konstruktiv-imitatorischen Stil der ,,Niederlander. Gleichzeitig uberwindet er jedoch das nur Artistische dieser Kunst; sein subjektiv gefarbtes, von individuellem Ausdruckswillen bestimmtes Wort-Ton-Verhaltnis wird zum Ideal der Renaissancemusik. Josquins Kompositionslehre wurde 1552 von seinem Schuler Adrian Petit Coclico im ,,Compendium musicae aufgezeichnet. Heinrich Isaac (ca. 1450-1517) Isaac wurde kurz vor 1450 in den Niederlanden geboren. Er war wahrscheinlich Schuler Squarcialupis in Florenz und wirkte in Ferrara und am Hof Lorenzos de' Medici in Florenz. 1484 weilte er gleichzeitig mit Paul Hofhaimer in Innsbruck, war danach bis 1494 wieder in Florenz und wurde 1496 Hofkomponist Maximilians I. in Augsburg und Wien. Er unternahm zahlreiche Reisen (u.a. 1497-1500 an den Hof Friedrichs des Weisen nach Torgau, 1503-1505 zu Ercole I. nach Ferrara). Spater lebte Isaac in Konstanz, wo er sein Motettenwerk ,,Chorale Constantinum (1550 von seinem Schuler Ludwig Senfl herausgegeben) schuf; von 1514 bis zu seinem Tode 1517 lebte er wieder in Florenz. Isaac ist einer der vielseitigsten Musiker seiner Zeit. Er ist in allen musikalischen Nationalstilen sattelfest. Der Bogen seines Schaffens spannt sich vom Konstruktivismus der niederlandischen Polyphonie bis zur anmutigen Intimitat des schlichten Renaissance-Satzes. Isaac schrieb Messen (u. a. die beruhmte ,,Missa carminum), Motetten (,,Chorale Constantinum), Chorlieder und Chorsatze auf deutsche, franzosische und italienische Texte (sein Satz ,,Innsbruck, ich muss dich lassen wurde weltberuhmt) sowie Instrumentalsatze. Johannes Martini (1430/40-ca.1500) Der um 1430/40 in Flandern geborene Komponist wirkte 1474 neben Josquin und Compere an der Mailander Hofkapelle. 1475 wurde er Mitglied der Hofkapelle zu Ferrara, wo er noch 1492 tatig war. Sein Todesjahr ist unbekannt. Nach 1500 wird Martini nicht mehr in den Listen bekannter Komponisten gefuhrt. Von Martini sind Messen, Motetten und Chansons uberliefert, die stilistisch von Dufay und Ockeghem beeinflusst sind. Eine gewisse Erstarrung des Stils ist unverkennbar. Gregor Meyer (ca. 1510-1576) Meyer wurde um 1510 in Sackingen geboren und wirkte um 1535 bis 1558 als Organist in Solothurn, 1561 bis zu seinem Tode 1576 am Munster zu Basel. Auf Veranlassung Glareans schrieb Meyer fur dessen ,,Dodekachordon (1547) zahlreiche Kompositionsbeispiele; ausserdem sind in anderen Sammlungen einige Kanons, Motetten, einzelne Messsatze und kirchliche und weltliche Lieder erhalten. Jacob Obrecht (1450/51-1505) Als einziger der grossen ,,Niederlander stammt Obrecht aus dem nordniederlandischen Raum; er wurde wahrscheinlich am 22. November 1450 in Bergen op Zoom geboren. 1476-1478 war er Chormeister in Utrecht, 1479-1484 in seiner Heimatstadt. 1484/85 wirkte er als Kapellmeister an der Kathedrale in Cambrai und anschliessend in Brugge. 1487/88 besuchte Obrecht den Hof Ercoles I. von Ferrara. 1492 finden wir ihn als Chormeister an Notre-Dame zu Antwerpen, 1496 in Bergen op Zoom, 1498 in Brugge. 1500 schied er krankheitshalber aus dem Dienst und lebte bis 1504 in Antwerpen. Auf einer Reise nach Ferrara starb er im Jahre 1505 (angeblich an der Pest). Von Obrechts Kompositionen sind etwa 25 Messen (darunter ,,Maria zart, ,,L' homme arme, ,,Caput, ,,Je ne demande, ,,Fortuna desperata), Motetten und Chansons auf niederlandische, franzosische und italienische Texte uberliefert. Obrecht gehort mit Josquin, lsaac und Pierre de la Rue zu den Grossmeistern der Josquin-Zeit. Er setzt die Polyphonie Dufays und Ockeghems fort, doch spielen bei ihm die Durchimitation wie auch das bei Josquin stark ausgepragte Wort-Ton-Verhaltnis eine geringe Rolle. Obrechts Musik ist durch ihre vitale Kraft, Spontaneitat des Ausdrucks, klare Periodenbildung, den Hang zum vollen harmonischen Satz und ein neues Tonalitatsbewusstsein gekennzeichnet. Im Spatwerk ist der Einfluss des volkstumlichen italienischen Liedes festzustellen. Obrechte ausgepragter Penonalstil ist so unnachahmlich, dass er keine Fortsetzer fand. Nicht zu Unrecht wird Obrecht als der grosse ,,Aussenseiter zwischen den Perioden Dufay-Ockeghem und Josquin-Isaac bezeichnet. Marbrianus de Orto (ca. 1450-1529) Orto stammt moglicherweise ebenfalls aus Flandern; sein Geburtsjahr ist nicht bekannt. 1484-1494 war er gleichzeitig mit Josquin papstlicher Kapellsanger in Rom, spater (1505) am Hofe Philipps des Schonen von Burgund. Orto starb 1529 in Nivelles. Von ihm sind Messen, Motetten und Chansons erhalten. Vermutlich redigierte er wahrend seines romischen Aufenthaltes gemeinsam mit Josquin die Bearbeitung Duf'ayscher Hymnen. Ortos Messen reichen nicht an die Spitzenleistungen seiner Zeit (Josquin, Obrecht) heran; bedeutender sind seine Motetten, wie etwa die Motette ,,Ave Maria, die Petrucci 1501 an die Spitze seines ,,Odhecaton stellte, und die Vergil-Motette ,,Dulces exuviae. $24.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 3 to 4 weeks | | |
| Gustave Vogt's Musical Album of Autographs English horn, Piano Carl Fischer
Chamber Music English Horn, Oboe SKU: CF.WF229 15 Pieces for Oboe and ...(+)
Chamber Music English Horn, Oboe SKU: CF.WF229 15 Pieces for Oboe and English Horn. Composed by Gustave Vogt. Edited by Kristin Jean Leitterman. Collection - Performance. 32+8 pages. Carl Fischer Music #WF229. Published by Carl Fischer Music (CF.WF229). ISBN 9781491153789. UPC: 680160911288. Introduction Gustave Vogt's Musical Paris Gustave Vogt (1781-1870) was born into the Age of Enlightenment, at the apex of the Enlightenment's outreach. During his lifetime he would observe its effect on the world. Over the course of his life he lived through many changes in musical style. When he was born, composers such as Mozart and Haydn were still writing masterworks revered today, and eighty-nine years later, as he departed the world, the new realm of Romanticism was beginning to emerge with Mahler, Richard Strauss and Debussy, who were soon to make their respective marks on the musical world. Vogt himself left a huge mark on the musical world, with critics referring to him as the grandfather of the modern oboe and the premier oboist of Europe. Through his eighty-nine years, Vogt would live through what was perhaps the most turbulent period of French history. He witnessed the French Revolution of 1789, followed by the many newly established governments, only to die just months before the establishment of the Third Republic in 1870, which would be the longest lasting government since the beginning of the revolution. He also witnessed the transformation of the French musical world from one in which opera reigned supreme, to one in which virtuosi, chamber music, and symphonic music ruled. Additionally, he experienced the development of the oboe right before his eyes. When he began playing in the late eighteenth century, the standard oboe had two keys (E and Eb) and at the time of his death in 1870, the System Six Triebert oboe (the instrument adopted by Conservatoire professor, Georges Gillet, in 1882) was only five years from being developed. Vogt was born March 18, 1781 in the ancient town of Strasbourg, part of the Alsace region along the German border. At the time of his birth, Strasbourg had been annexed by Louis XIV, and while heavily influenced by Germanic culture, had been loosely governed by the French for a hundred years. Although it is unclear when Vogt began studying the oboe and when his family made its move to the French capital, the Vogts may have fled Strasbourg in 1792 after much of the city was destroyed during the French Revolution. He was without question living in Paris by 1798, as he enrolled on June 8 at the newly established Conservatoire national de Musique to study oboe with the school's first oboe professor, Alexandre-Antoine Sallantin (1775-1830). Vogt's relationship with the Conservatoire would span over half a century, moving seamlessly from the role of student to professor. In 1799, just a year after enrolling, he was awarded the premier prix, becoming the fourth oboist to achieve this award. By 1802 he had been appointed repetiteur, which involved teaching the younger students and filling in for Sallantin in exchange for a free education. He maintained this rank until 1809, when he was promoted to professor adjoint and finally to professor titulaire in 1816 when Sallantin retired. This was a position he held for thirty-seven years, retiring in 1853, making him the longest serving oboe professor in the school's history. During his tenure, he became the most influential oboist in France, teaching eighty-nine students, plus sixteen he taught while he was professor adjoint and professor titulaire. Many of these students went on to be famous in their own right, such as Henri Brod (1799-1839), Apollon Marie-Rose Barret (1804-1879), Charles Triebert (1810-1867), Stanislas Verroust (1814-1863), and Charles Colin (1832-1881). His influence stretches from French to American oboe playing in a direct line from Charles Colin to Georges Gillet (1854-1920), and then to Marcel Tabuteau (1887-1966), the oboist Americans lovingly describe as the father of American oboe playing. Opera was an important part of Vogt's life. His first performing position was with the Theatre-Montansier while he was still studying at the Conservatoire. Shortly after, he moved to the Ambigu-Comique and, in 1801 was appointed as first oboist with the Theatre-Italien in Paris. He had been in this position for only a year, when he began playing first oboe at the Opera-Comique. He remained there until 1814, when he succeeded his teacher, Alexandre-Antoine Sallantin, as soloist with the Paris Opera, the top orchestra in Paris at the time. He played with the Paris Opera until 1834, all the while bringing in his current and past students to fill out the section. In this position, he began to make a name for himself; so much so that specific performances were immortalized in memoirs and letters. One comes from a young Hector Berlioz (1803-1865) after having just arrived in Paris in 1822 and attended the Paris Opera's performance of Mehul's Stratonice and Persuis' ballet Nina. It was in response to the song Quand le bien-amie reviendra that Berlioz wrote: I find it difficult to believe that that song as sung by her could ever have made as true and touching an effect as the combination of Vogt's instrument... Shortly after this, Berlioz gave up studying medicine and focused on music. Vogt frequently made solo and chamber appearances throughout Europe. His busiest period of solo work was during the 1820s. In 1825 and 1828 he went to London to perform as a soloist with the London Philharmonic Society. Vogt also traveled to Northern France in 1826 for concerts, and then in 1830 traveled to Munich and Stuttgart, visiting his hometown of Strasbourg on the way. While on tour, Vogt performed Luigi Cherubini's (1760-1842) Ave Maria, with soprano Anna (Nanette) Schechner (1806-1860), and a Concertino, presumably written by himself. As a virtuoso performer in pursuit of repertoire to play, Vogt found himself writing much of his own music. His catalog includes chamber music, variation sets, vocal music, concerted works, religious music, wind band arrangements, and pedagogical material. He most frequently performed his variation sets, which were largely based on themes from popular operas he had, presumably played while he was at the Opera. He made his final tour in 1839, traveling to Tours and Bordeaux. During this tour he appeared with the singer Caroline Naldi, Countess de Sparre, and the violinist Joseph Artot (1815-1845). This ended his active career as a soloist. His performance was described in the Revue et gazette musicale de Paris as having lost none of his superiority over the oboe.... It's always the same grace, the same sweetness. We made a trip to Switzerland, just by closing your eyes and listening to Vogt's oboe. Vogt was also active performing in Paris as a chamber and orchestral musician. He was one of the founding members of the Societe des Concerts du Conservatoire, a group established in 1828 by violinist and conductor Francois-Antoine Habeneck (1781-1849). The group featured faculty and students performing alongside each other and works such as Beethoven symphonies, which had never been heard in France. He also premiered the groundbreaking woodwind quintets of Antonin Reicha (1770-1836). After his retirement from the Opera in 1834 and from the Societe des Concerts du Conservatoire in 1842, Vogt began to slow down. His final known performance was of Cherubini's Ave Maria on English horn with tenor Alexis Dupont (1796-1874) in 1843. He then began to reflect on his life and the people he had known. When he reached his 60s, he began gathering entries for his Musical Album of Autographs. Autograph Albums Vogt's Musical Album of Autographs is part of a larger practice of keeping autograph albums, also commonly known as Stammbuch or Album Amicorum (meaning book of friendship or friendship book), which date back to the time of the Reformation and the University of Wittenberg. It was during the mid-sixteenth century that students at the University of Wittenberg began passing around bibles for their fellow students and professors to sign, leaving messages to remember them by as they moved on to the next part of their lives. The things people wrote were mottos, quotes, and even drawings of their family coat of arms or some other scene that meant something to the owner. These albums became the way these young students remembered their school family once they had moved on to another school or town. It was also common for the entrants to comment on other entries and for the owner to amend entries when they learned of important life details such as marriage or death. As the practice continued, bibles were set aside for emblem books, which was a popular book genre that featured allegorical illustrations (emblems) in a tripartite form: image, motto, epigram. The first emblem book used for autographs was published in 1531 by Andrea Alciato (1492-1550), a collection of 212 Latin emblem poems. In 1558, the first book conceived for the purpose of the album amicorum was published by Lyon de Tournes (1504-1564) called the Thesaurus Amicorum. These books continued to evolve, and spread to wider circles away from universities. Albums could be found being kept by noblemen, physicians, lawyers, teachers, painters, musicians, and artisans. The albums eventually became more specialized, leading to Musical Autograph Albums (or Notestammbucher). Before this specialization, musicians contributed in one form or another, but our knowledge of them in these albums is mostly limited to individual people or events. Some would simply sign their name while others would insert a fragment of music, usually a canon (titled fuga) with text in Latin. Canons were popular because they displayed the craftsmanship of the composer in a limited space. Composers well-known today, including J. S. Bach, Telemann, Mozart, Beethoven, Dowland, and Brahms, all participated in the practice, with Beethoven being the first to indicate an interest in creating an album only of music. This interest came around 1815. In an 1845 letter from Johann Friedrich Naue to Heinrich Carl Breidenstein, Naue recalled an 1813 visit with Beethoven, who presented a book suggesting Naue to collect entries from celebrated musicians as he traveled. Shortly after we find Louis Spohr speaking about leaving on his grand tour through Europe in 1815 and of his desire to carry an album with entries from the many artists he would come across. He wrote in his autobiography that his most valuable contribution came from Beethoven in 1815. Spohr's Notenstammbuch, comprised only of musical entries, is groundbreaking because it was coupled with a concert tour, allowing him to reach beyond the Germanic world, where the creation of these books had been nearly exclusive. Spohr brought the practice of Notenstammbucher to France, and in turn indirectly inspired Vogt to create a book of his own some fifteen years later. Vogt's Musical Album of Autographs Vogt's Musical Album of Autographs acts as a form of a memoir, displaying mementos of musicians who held special meaning in his life as well as showing those with whom he was enamored from the younger generation. The anonymous Pie Jesu submitted to Vogt in 1831 marks the beginning of an album that would span nearly three decades by the time the final entry, an excerpt from Charles Gounod's (1818-1893) Faust, which premiered in 1859, was submitted. Within this album we find sixty-two entries from musicians whom he must have known very well because they were colleagues at the Conservatoire, or composers of opera whose works he was performing with the Paris Opera. Other entries came from performers with whom he had performed and some who were simply passing through Paris, such as Joseph Joachim (1831-1907). Of the sixty-three total entries, some are original, unpublished works, while others came from well-known existing works. Nineteen of these works are for solo piano, sixteen utilize the oboe or English horn, thirteen feature the voice (in many different combinations, including vocal solos with piano, and small choral settings up to one with double choir), two feature violin as a solo instrument, and one even features the now obscure ophicleide. The connections among the sixty-two contributors to Vogt's album are virtually never-ending. All were acquainted with Vogt in some capacity, from long-time friendships to relationships that were created when Vogt requested their entry. Thus, while Vogt is the person who is central to each of these musicians, the web can be greatly expanded. In general, the connections are centered around the Conservatoire, teacher lineages, the Opera, and performing circles. The relationships between all the contributors in the album parallel the current musical world, as many of these kinds of relationships still exist, and permit us to fantasize who might be found in an album created today by a musician of the same standing. Also important, is what sort of entries the contributors chose to pen. The sixty-three entries are varied, but can be divided into published and unpublished works. Within the published works, we find opera excerpts, symphony excerpts, mass excerpts, and canons, while the unpublished works include music for solo piano, oboe or English horn, string instruments (violin and cello), and voice (voice with piano and choral). The music for oboe and English horn works largely belong in the unpublished works of the album. These entries were most likely written to honor Vogt. Seven are for oboe and piano and were contributed by Joseph Joachim, Pauline Garcia Viardot (1821-1910), Joseph Artot, Anton Bohrer (1783-1852), Georges Onslow (1784-1853), Desire Beaulieu (1791-1863), and Narcisse Girard (1797-1860). The common thread between these entries is the simplicity of the melody and structure. Many are repetitive, especially Beaulieu's entry, which features a two-note ostinato throughout the work, which he even included in his signature. Two composers contributed pieces for English horn and piano, and like the previous oboe entries, are simple and repetitive. These were written by Michele Carafa (1787-1872) and Louis Clapisson (1808-1866). There are two other entries that were unpublished works and are chamber music. One is an oboe trio by Jacques Halevy (1799-1862) and the other is for oboe and strings (string trio) by J. B. Cramer (1771-1858). There are five published works in the album for oboe and English horn. There are three from operas and the other two from symphonic works. Ambroise Thomas (1811-1896) contributed an excerpt from the Entr'acte of his opera La Guerillero, and was likely chosen because the oboe was featured at this moment. Hippolyte Chelard (1789-1861) also chose to honor Vogt by writing for English horn. His entry, for English horn and piano, is taken from his biggest success, Macbeth. The English horn part was actually taken from Lady Macbeth's solo in the sleepwalking scene. Vogt's own entry also falls into this category, as he entered an excerpt from Donizetti's Maria di Rohan. The excerpt he chose is a duet between soprano and English horn. There are two entries featuring oboe that are excerpted from symphonic repertoire. One is a familiar oboe melody from Beethoven's Pastoral Symphony entered by his first biographer, Anton Schindler (1796-1864). The other is an excerpt from Berlioz's choral symphony, Romeo et Juliette. He entered an oboe solo from the Grand Fete section of the piece. Pedagogical benefit All of these works are lovely, and fit within the album wonderfully, but these works also are great oboe and English horn music for young students. The common thread between these entries is the simplicity of the melody and structure. Many are repetitive, especially Beaulieu's entry, which features a two-note ostinato throughout the work in the piano. This repetitive structure is beneficial for young students for searching for a short solo to present at a studio recital, or simply to learn. They also work many technical issues a young player may encounter, such as mastering the rolling finger to uncover and recover the half hole. This is true of Bealieu's Pensee as well as Onslow's Andantino. Berlioz's entry from Romeo et Juliette features very long phrases, which helps with endurance and helps keep the air spinning through the oboe. Some of the pieces also use various levels of ornamentation, from trills to grace notes, and short cadenzas. This allows the student to learn appropriate ways to phrase with these added notes. The chamber music is a valuable way to start younger students with chamber music, especially the short quartet by Cramer for oboe and string trio. All of these pieces will not tax the student to learn a work that is more advanced, as well as give them a full piece that they can work on from beginning to end in a couple weeks, instead of months. Editorial Policy The works found in this edition are based on the manuscript housed at the Morgan Library in New York City (call number Cary 348, V886. A3). When possible, published scores were consulted and compared to clarify pitch and text. The general difficulties in creating an edition of these works stem from entries that appear to be hastily written, and thus omit complete articulations and dynamic indications for all passages and parts. The manuscript has been modernized into a performance edition. The score order from the manuscript has been retained. If an entry also exists in a published work, and this was not indicated on the manuscript, appropriate titles and subtitles have been added tacitly. For entries that were untitled, the beginning tempo marking or expressive directive has been added as its title tacitly. Part names have been changed from the original language to English. If no part name was present, it was added tacitly. All scores are transposing where applicable. Measure numbers have been added at the beginning of every system. Written directives have been retained in the original language and are placed relative to where they appear in the manuscript. Tempo markings from the manuscript have been retained, even if they were abbreviated, i.e., Andte. The barlines, braces, brackets, and clefs are modernized. The beaming and stem direction has been modernized. Key signatures have been modernized as some of the flats/sharps do not appear on the correct lines or spaces. Time signatures have been modernized. In a few cases, when a time signature was missing in the manuscript, it has been added tacitly. Triplet and rhythmic groupings have been modernized. Slurs, ties, and articulations (staccato and accent) have been modernized. Slurs, ties, and articulations have been added to parallel passages tacitly. Courtesy accidentals found in the manuscript have been removed, unless it appeared to be helpful to the performer. Dynamic indications from the manuscript have been retained, except where noted. --Kristin Leitterman. IntroductionGustave Vogt’s Musical ParisGustave Vogt (1781–1870) was born into the “Age of Enlightenment,†at the apex of the Enlightenment’s outreach. During his lifetime he would observe its effect on the world. Over the course of his life he lived through many changes in musical style. When he was born, composers such as Mozart and Haydn were still writing masterworks revered today, and eighty-nine years later, as he departed the world, the new realm of Romanticism was beginning to emerge with Mahler, Richard Strauss and Debussy, who were soon to make their respective marks on the musical world. Vogt himself left a huge mark on the musical world, with critics referring to him as the “grandfather of the modern oboe†and the “premier oboist of Europe.â€Through his eighty-nine years, Vogt would live through what was perhaps the most turbulent period of French history. He witnessed the French Revolution of 1789, followed by the many newly established governments, only to die just months before the establishment of the Third Republic in 1870, which would be the longest lasting government since the beginning of the revolution. He also witnessed the transformation of the French musical world from one in which opera reigned supreme, to one in which virtuosi, chamber music, and symphonic music ruled. Additionally, he experienced the development of the oboe right before his eyes. When he began playing in the late eighteenth century, the standard oboe had two keys (E and Eb) and at the time of his death in 1870, the “System Six†Triébert oboe (the instrument adopted by Conservatoire professor, Georges Gillet, in 1882) was only five years from being developed.Vogt was born March 18, 1781 in the ancient town of Strasbourg, part of the Alsace region along the German border. At the time of his birth, Strasbourg had been annexed by Louis XIV, and while heavily influenced by Germanic culture, had been loosely governed by the French for a hundred years. Although it is unclear when Vogt began studying the oboe and when his family made its move to the French capital, the Vogts may have fled Strasbourg in 1792 after much of the city was destroyed during the French Revolution. He was without question living in Paris by 1798, as he enrolled on June 8 at the newly established Conservatoire national de Musique to study oboe with the school’s first oboe professor, Alexandre-Antoine Sallantin (1775–1830).Vogt’s relationship with the Conservatoire would span over half a century, moving seamlessly from the role of student to professor. In 1799, just a year after enrolling, he was awarded the premier prix, becoming the fourth oboist to achieve this award. By 1802 he had been appointed répétiteur, which involved teaching the younger students and filling in for Sallantin in exchange for a free education. He maintained this rank until 1809, when he was promoted to professor adjoint and finally to professor titulaire in 1816 when Sallantin retired. This was a position he held for thirty-seven years, retiring in 1853, making him the longest serving oboe professor in the school’s history. During his tenure, he became the most influential oboist in France, teaching eighty-nine students, plus sixteen he taught while he was professor adjoint and professor titulaire. Many of these students went on to be famous in their own right, such as Henri Brod (1799–1839), Apollon Marie-Rose Barret (1804–1879), Charles Triebert (1810–1867), Stanislas Verroust (1814–1863), and Charles Colin (1832–1881). His influence stretches from French to American oboe playing in a direct line from Charles Colin to Georges Gillet (1854–1920), and then to Marcel Tabuteau (1887–1966), the oboist Americans lovingly describe as the “father of American oboe playing.â€Opera was an important part of Vogt’s life. His first performing position was with the Théâtre-Montansier while he was still studying at the Conservatoire. Shortly after, he moved to the Ambigu-Comique and, in 1801 was appointed as first oboist with the Théâtre-Italien in Paris. He had been in this position for only a year, when he began playing first oboe at the Opéra-Comique. He remained there until 1814, when he succeeded his teacher, Alexandre-Antoine Sallantin, as soloist with the Paris Opéra, the top orchestra in Paris at the time. He played with the Paris Opéra until 1834, all the while bringing in his current and past students to fill out the section. In this position, he began to make a name for himself; so much so that specific performances were immortalized in memoirs and letters. One comes from a young Hector Berlioz (1803–1865) after having just arrived in Paris in 1822 and attended the Paris Opéra’s performance of Mehul’s Stratonice and Persuis’ ballet Nina. It was in response to the song Quand le bien-amié reviendra that Berlioz wrote: “I find it difficult to believe that that song as sung by her could ever have made as true and touching an effect as the combination of Vogt’s instrument…†Shortly after this, Berlioz gave up studying medicine and focused on music.Vogt frequently made solo and chamber appearances throughout Europe. His busiest period of solo work was during the 1820s. In 1825 and 1828 he went to London to perform as a soloist with the London Philharmonic Society. Vogt also traveled to Northern France in 1826 for concerts, and then in 1830 traveled to Munich and Stuttgart, visiting his hometown of Strasbourg on the way. While on tour, Vogt performed Luigi Cherubini’s (1760–1842) Ave Maria, with soprano Anna (Nanette) Schechner (1806–1860), and a Concertino, presumably written by himself. As a virtuoso performer in pursuit of repertoire to play, Vogt found himself writing much of his own music. His catalog includes chamber music, variation sets, vocal music, concerted works, religious music, wind band arrangements, and pedagogical material. He most frequently performed his variation sets, which were largely based on themes from popular operas he had, presumably played while he was at the Opéra.He made his final tour in 1839, traveling to Tours and Bordeaux. During this tour he appeared with the singer Caroline Naldi, Countess de Sparre, and the violinist Joseph Artôt (1815–1845). This ended his active career as a soloist. His performance was described in the Revue et gazette musicale de Paris as having “lost none of his superiority over the oboe…. It’s always the same grace, the same sweetness. We made a trip to Switzerland, just by closing your eyes and listening to Vogt’s oboe.â€Vogt was also active performing in Paris as a chamber and orchestral musician. He was one of the founding members of the Société des Concerts du Conservatoire, a group established in 1828 by violinist and conductor François-Antoine Habeneck (1781–1849). The group featured faculty and students performing alongside each other and works such as Beethoven symphonies, which had never been heard in France. He also premiered the groundbreaking woodwind quintets of Antonin Reicha (1770–1836).After his retirement from the Opéra in 1834 and from the Société des Concerts du Conservatoire in 1842, Vogt began to slow down. His final known performance was of Cherubini’s Ave Maria on English horn with tenor Alexis Dupont (1796–1874) in 1843. He then began to reflect on his life and the people he had known. When he reached his 60s, he began gathering entries for his Musical Album of Autographs.Autograph AlbumsVogt’s Musical Album of Autographs is part of a larger practice of keeping autograph albums, also commonly known as Stammbuch or Album Amicorum (meaning book of friendship or friendship book), which date back to the time of the Reformation and the University of Wittenberg. It was during the mid-sixteenth century that students at the University of Wittenberg began passing around bibles for their fellow students and professors to sign, leaving messages to remember them by as they moved on to the next part of their lives. The things people wrote were mottos, quotes, and even drawings of their family coat of arms or some other scene that meant something to the owner. These albums became the way these young students remembered their school family once they had moved on to another school or town. It was also common for the entrants to comment on other entries and for the owner to amend entries when they learned of important life details such as marriage or death.As the practice continued, bibles were set aside for emblem books, which was a popular book genre that featured allegorical illustrations (emblems) in a tripartite form: image, motto, epigram. The first emblem book used for autographs was published in 1531 by Andrea Alciato (1492–1550), a collection of 212 Latin emblem poems. In 1558, the first book conceived for the purpose of the album amicorum was published by Lyon de Tournes (1504–1564) called the Thesaurus Amicorum. These books continued to evolve, and spread to wider circles away from universities. Albums could be found being kept by noblemen, physicians, lawyers, teachers, painters, musicians, and artisans.The albums eventually became more specialized, leading to Musical Autograph Albums (or Notestammbücher). Before this specialization, musicians contributed in one form or another, but our knowledge of them in these albums is mostly limited to individual people or events. Some would simply sign their name while others would insert a fragment of music, usually a canon (titled fuga) with text in Latin. Canons were popular because they displayed the craftsmanship of the composer in a limited space. Composers well-known today, including J. S. Bach, Telemann, Mozart, Beethoven, Dowland, and Brahms, all participated in the practice, with Beethoven being the first to indicate an interest in creating an album only of music.This interest came around 1815. In an 1845 letter from Johann Friedrich Naue to Heinrich Carl Breidenstein, Naue recalled an 1813 visit with Beethoven, who presented a book suggesting Naue to collect entries from celebrated musicians as he traveled. Shortly after we find Louis Spohr speaking about leaving on his “grand tour†through Europe in 1815 and of his desire to carry an album with entries from the many artists he would come across. He wrote in his autobiography that his “most valuable contribution†came from Beethoven in 1815. Spohr’s Notenstammbuch, comprised only of musical entries, is groundbreaking because it was coupled with a concert tour, allowing him to reach beyond the Germanic world, where the creation of these books had been nearly exclusive. Spohr brought the practice of Notenstammbücher to France, and in turn indirectly inspired Vogt to create a book of his own some fifteen years later.Vogt’s Musical Album of AutographsVogt’s Musical Album of Autographs acts as a form of a memoir, displaying mementos of musicians who held special meaning in his life as well as showing those with whom he was enamored from the younger generation. The anonymous Pie Jesu submitted to Vogt in 1831 marks the beginning of an album that would span nearly three decades by the time the final entry, an excerpt from Charles Gounod’s (1818–1893) Faust, which premiered in 1859, was submitted.Within this album ... $16.99 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 1 to 2 weeks | | |
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| Keyboard Klangwelt: Kuechenlieder - Easy Schott
Keyboard - easy SKU: HL.49015304 16 new Arrangements. Composed by ...(+)
Keyboard - easy SKU: HL.49015304 16 new Arrangements. Composed by Boarder. Arranged by Steve Boarder. This edition: Saddle stitching. Sheet music. Edition Schott. Classical. 26 pages. Schott Music #ED 7478. Published by Schott Music (HL.49015304). ISBN 9783795750411. Keine Frage! Zu einem modernen, komfortabel ausgestatteten Keyboard gehoren auch zeitgemasse, ansprechende Notenausgaben. Diese Serie ist fur die Keyboards der neuen Generation massgeschneidert, die die leicht spielbaren Arrangements im Supersound erklingen lassen. Die Ausstattung der Hefte durfte alle Erwartungen eines Keyboarders erfullen. Sie finden: Vorschlage zur Registrierung, zum Tempo, zur Begleitautomatik, zum Einsatz von Effekten, leicht spielbare Fingersatze, Hinweise zur Ausfuhrung jedes Stuckes und je eine Tabelle, in die Sie Ihre personlichen Gestaltungsideen eintragen konnen. Die doppelseitige Einlage: zeigt Ihnen alle Griffe fur den Einsatz der Einfinger-Akkord-Automatik, gibt Ihnen grundlegende Informationen uber die Moglichkeiten Ihres Instruments, enthalt speziell auf das Keyboard zugeschnittene Tipps zum Uben, mit deren Hilfe Sie jedes dieser Stucke vorfuhrreif spielen lernen und erklart und ubersetzt im Mini-Lexikon mehr als 60 Begriffe aus der Fachsprache des Keyboarders. $16.99 - See more - Buy online | | |
| Nestler History Of Music Bk Ge Schott
(BR) SKU: HL.49041700 Die grossen Zeitraume der Musik von den Anfangen...(+)
(BR) SKU: HL.49041700 Die grossen Zeitraume der Musik von den Anfangen bis zur elektronischen Komposition. Composed by Nestler. This edition: Paperback/Soft Cover. Paperback. Serie Musik. Dies ist die Einladung zu einer musikalischen Zeitreise. Der Einstieg erfolgt bei den alten Griechen, Zwischenstationen konnen bei den Meistern in Paris oder den Niederlanden, in Venedig und Wien eingelegt werden. Letzter Halt: Die Werkstatt der elektroni. 660 pages. Schott Music #SEM 8204. Published by Schott Music (HL.49041700). ISBN 9783254082046. German. Gerhard Nestler erzahlt die Musikgeschichte von einem ungewohnlichen Ansatz her: Der Autor fuhrt den Leser durch die Jahrtausende und durch die europaische Geografie auf eine Reise uber die musikalischen Zentren. Ausgehend von den alten Griechen, uber Paris (mit seiner Notre-Dame-Schule), den Hennegau mit seinen meist niederlandisch genannten Meistern, Venedig, Wien fuhrt die Reise mit vielen Zwischenstationen in die heutige Zeit. Die zahlreichen Querverbindungen zwischen den Zentren verdeutlichen, dass die Weiterentwicklung der Musik stets eine gesamteuropaische, nicht eine nationale war. $24.95 - See more - Buy online | | |
| Der Schwanengesang SWV 482-494 - Intermediate Barenreiter
2 Mixed choir-SATB, basso continuo (Mixed choirs (SATB) (2), Basso continuo) - L...(+)
2 Mixed choir-SATB, basso continuo (Mixed choirs (SATB) (2), Basso continuo) - Level 3 SKU: BA.BA05951 Composed by Heinrich Schutz. Edited by Wolfram Steude. This edition: complete edition, urtext edition. Linen. Heinrich Schutz. Neue Ausgabe samtlicher Werke 39. Kirchenmusik, Fruhbarock (Sacred Music, Early Baroque). Complete edition, Choral score, anthology. SWV 482-494. Baerenreiter Verlag #BA05951_00. Published by Baerenreiter Verlag (BA.BA05951). ISBN 9790006474462. 27.6 x 19.8 cm inches. Language: German. Der 119. Psalm in 11 Stucken mit Anhang des 100. Psalms und eines deutschen Magnificats. Urtext der Neuen Schutz-Ausgabe. About Barenreiter Urtext What can I expect from a Barenreiter Urtext edition? MUSICOLOGICALLY SOUND - A reliable musical text based on all available sources - A description of the sources - Information on the genesis and history of the work - Valuable notes on performance practice - Includes an introduction with critical commentary explaining source discrepancies and editorial decisions ... AND PRACTICAL - Page-turns, fold-out pages, and cues where you need them - A well-presented layout and a user-friendly format - Excellent print quality - Superior paper and binding
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| Chormusik Und Analyse Vol.1 Texte Schott
SKU: HL.49006876 Beitrage zur Formanalyse und Interpretation mehrstimm...(+)
SKU: HL.49006876 Beitrage zur Formanalyse und Interpretation mehrstimmiger Vokalmusik. Edited by Heinrich Poos. This edition: Paperback/Soft Cover. Book. Edition Schott. Der Sammelband enthalt 18 Interpretationen von mehrstimmigen Vokalwerken verschiedener Komponisten und umfasst den Zeitraum von ars antiqua bis zur Gegenwart. Classical. 456 pages. Schott Music #ED 7005. Published by Schott Music (HL.49006876). ISBN 9783795717995. German. Die Chormusik hat in der europaischen Musikgeschichte die wohl ungebrochenste Tradition. Trotz ihrer verschiedenen Stile und zeitbedingten Erscheinungsformen ist sie wegen ihrer unmittelbaren Bindung an die menschliche Stimme die naturlichste aller Kunste geblieben und erfreut sich heute dank der Wirkung und Bedeutung leistungsfahiger Chorensembles einer neuen Wertschatzung in unserer Gesellschaft. Damit ist auch ein neues Bedurfnis fur das Verstehen ihrer Zusammenhange unter ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten entstanden.Chormusik und Analyse beschaftigt sich erstmal in 18 Beitragen namhafter Musikwissenschaftler und des Herausgebers mit der Formanalyse und der Interpretation mehrstimmiger a-cappella-Vokalmusik von der ars antiqua durch alle Stilepochen bis zur Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die Chormusik kein Nebenschauplatz der Musikgeschichte ist und war, sondern durch ganze Jahrhunderte ihr eigentliches Zentrum bildete. Die geistigen Dimensionen der einzelnen Beitrage, die Vielfalt der Gesichtspunkte und stilistische Breite der behandelten Literatur machen diese Analysensammlung zu einem hochst informativen Buch, das sich Chorleitern und Studenten, Komponisten, Wissenschaftlern und allen denen empfiehlt, die in und mit der Chormusik leben. $56.00 - See more - Buy online | | |
| Chormusik Und Analyse Vol.2 Noten Schott
SKU: HL.49015487 Beitrage zur Formanalyse und Interpretation mehrstimm...(+)
SKU: HL.49015487 Beitrage zur Formanalyse und Interpretation mehrstimmiger Vokalmusik. Edited by Heinrich Poos. This edition: Paperback/Soft Cover. Book. Edition Schott. Classical. 471 pages. Schott Music #ED 8474. Published by Schott Music (HL.49015487). ISBN 9783795702991. German. Grundlage der von namhaften Musikwissenschaftlern erarbeiteten 35 Werkdarstellungen von Guillaume de Machaut uber Orlando di Lasso, Bach, Schubert und Brahms bis Schonberg und Britten ist die Interpretation der in Wort und Ton fixierten musikalischen Texte, die Erorterung von deren ideengeschichtlichem Zusammenhang und kunstgeschichtlichem Wesen unter vielfaltigen Gesichtspunkten. Mit der Erschliessung der Werkgehalte wird jedem Ausfuhrenden und jedem Horer - Chorleitern und Sangern, Studenten, Komponisten, Wissenschaftlern und Padagogen - der Weg zu einer gleichermassen geistigen und sinnlichen Auffassung der Musik gewiesen. In einem separaten Band sind alle im Text behandelten Kompositionen vollstandig wiedergegeben. Mit diesem Sammelband wird die erstmals 1983 erschienene erfolgreiche Publikation gleichen Titels fortgesetzt und zu einem Abriss der Geschichte der unbegleiteten Chor- und Ensemblemusik von der Ars antiqua bis zur Gegenwart erganzt, der theoretischem Analyseanspruch wie musikpraktischen Erfordernissen gleichermassen gerecht wird. $95.00 - See more - Buy online | | |
| Der Schulchor Vol. 5: Madrigals Schott
Choir (2-6 Voices) SKU: HL.49005639 Madrigale und Chansons. Edited...(+)
Choir (2-6 Voices) SKU: HL.49005639 Madrigale und Chansons. Edited by Egon Kraus. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Edition Schott. Classical. Choral Score. 124 pages. Schott Music #ED5405. Published by Schott Music (HL.49005639). ISBN 9783795715038. UPC: 073999803570. 7.5x10.75x0.391 inches. $25.99 - See more - Buy online | | |
| Stimmen Fuer Hasn Werner Henze Schott
SKU: HL.49015533 Die 22 Lieder aus Voices. Composed by Petersen. E...(+)
SKU: HL.49015533 Die 22 Lieder aus Voices. Composed by Petersen. Edited by Hanns-Werner Heister, Hartmut Lueck, and Peter Petersen. This edition: Paperback/Soft Cover. Book. Edition Schott. Ein Schlusselwerk der Neuen Musik in vielfaltiger Deutung. Classical. 333 pages. Schott Music #ED 8652. Published by Schott Music (HL.49015533). ISBN 9783795703288. German. Wie in keinem anderen Werk versammelt Hans Werner Henze in seinem Vokalzyklus Voices eine reiche Mannigfaltigkeit von Idiomen, Stilmitteln, Genres und vokalen wie instrumentalen Verfahrensweisen. Zudem spiegelt sich in der Auswahl der Dichtungen und Liedtypen durch ihre Bezuge zur gesellschaftlichen Situation der Gegenwart und zu historischen musikalischen Modellen sein umfassendes politisch-soziales Engagement. Herausgeber und Autoren haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt dieses in mehrfacher Hinsicht exemplarischen Werkes im methodisch und stilistisch breiten Spektrum ihrer Beitrage aufzufangen. Entstanden ist ein Sammelband, der, angeregt durch Henzes Traktat uber das Liederschreiben in unserer Zeit, neben dem interpretierenden Blick auf die Musik auch eine kritische Sicht auf heutige Gesellschaftsrealitaten und -utopien und deren Reflex im Kunstlerischen wagt. $32.00 - See more - Buy online | | |
| Rinck: Leichte Choralvorspiele fur die Orgel op. 105 Organ [Sheet music] Carus Verlag
By Johann Christian Heinrich Rinck. Edited by Jouvet, Laurent. Organ Music (hymn...(+)
By Johann Christian Heinrich Rinck. Edited by Jouvet, Laurent. Organ Music (hymns). Collection. 176 pages. Published by Carus Verlag (German import).
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| Der Schulchor Vol. 1: Folksongs Choral Schott | | |
| The European "Kunstlied" Piano, Voice Schott
Piano; Voice (Voice and Piano) SKU: HL.49006662 A Selection of 51 Klav...(+)
Piano; Voice (Voice and Piano) SKU: HL.49006662 A Selection of 51 Klavierliedern of 4 centuries. Composed by Various. Edited by Kurt Suttner and Margarete Juergenson-Rupprecht. Arranged by Kurt Suttner, Margarete Jü, and rgenson-Rupprecht. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Edition Schott. Inspired by the idea of presenting singable songs for young singers. Out of consideration for less trained singers, the songs were transposed in such a way that the selection corresponds to a volume for low voice. Classical, Collection. 136 pages. Schott Music #ED 6792. Published by Schott Music (HL.49006662). ISBN 9790001072069. UPC: 841886030725. 7.75x11.0x0.377 inches. German. Klage eines verliebten Schafers (Albert) * Ergotzlichkeit zur rechten Zeit (Krieger) * Die vergessene Phillis (Telemann) * Von Erschaffung Adam und Eva (Rathgeber) * Von allerhand Nasen * Ich kehre wiederum (anon) * Der lieben Sonne Licht und Pracht (Bach) * Die Sommernacht (Gluck) * Rhapsodie (Reichardt) * Um Mitternacht (Zelter) * Der Musensohn (Zelter) * Gegenliebe (Haydn) * Das Veilchen (Mozart) * An Chloe (Mozart) * Ich liebe dich (Beethoven) * Aus Goethe's Faust (Beethoven) * Heinrich der Vogler (Loewe) * Heidenroslein (Schubert) * An eine Quelle (Schubert) * Der Wanderer an den Mond (Schubert) * Der Musensohn (Schubert) * An Silvia (Schubert) * Das Waldschloss (Mendelssohn) * Aus den ostlichen Rosen (Schumann) * Erstes Grun (Schumann) * Fruhlingsfahrt (Schumann) * Ein Jungling liebt ein Madchen (Schumann) * Wenn ich ein Voglein war * Dein blaues Auge (Brahms) * Salamander * Klange (Brahms) * Traume (Wagner) * Die Konige (Cornelius) * Das verlassene Magdlein (Wolff) * Auf ein altes Bild (Wolff) * Der Musikant * Waldeinsamkeit (Reger) * Morgen (Strauss) * Untreu und Trost (Pfitzner) * Hans und Grethe (Mahler) * Lied der Zigeunerin (Tchaikovsky) * Die Gefangene (Dvorak) * Im Kahne (Grieg) * Span auf den Wellen (Sibelius) * Apres un Reve (Faure) * Le Faune (Debussy) * Gott, ach Gott im Himmel (Bartok) * Ganse, Schwane fliegen aus (Stravinsky) * Wiegenlied (Shostakovich) * Von der Freundlichkeit der Welt (Eisler) * Geh unter, schone Sonne (Fortner). $25.99 - See more - Buy online | | |
| Furtwaengler Ton Und Wort 1918 Schott
(LN) SKU: HL.49020856 Aufsatze und Vortrage 1918 bis 1954. Compose...(+)
(LN) SKU: HL.49020856 Aufsatze und Vortrage 1918 bis 1954. Composed by Jean-Pierre Rampal. This edition: Hardback/Hard Cover. Book. Edition Schott. 276 pages. Schott Music #ATL 6199. Published by Schott Music (HL.49020856). ISBN 9783254001993. German. Das kunstlerische Wirken des Komponisten und Dirigenten Wilhelm Furtwangler war ein Leben lang begleitet von dem Bemuhen, sich daruber auch theoretisch Rechenschaft zu geben. Zahlreiche Aufzeichnungen belegen das. So spannt sich ein weiter Bogen uber diese Aufsatze und Vortrage aus den Jahren 1918 bis 1954. Der Reichtum der Themen, die Allgemeingultigkeit der Problemstellung, die Gedanken und Auffassungen sind aus der Schule des Lebens selbst, aus der unmittelbaren Erfahrung von Werk und Publikum erwachsen. Furtwangler setzt sich in diesen Arbeiten mit grundsatzlichen Fragen, so u.a. der Werktreue, der Programmgestaltung, der kunstlerischen Verantwortung, der modernen Musik, auseinander und entwickelt seine Gedanken uber Bach, Beethoven, Brahms, Bruckner, Wagner, Hindemith, Strawinsky und andere Komponisten. $41.95 - See more - Buy online | | |
| The Flying Dutchman Choral [Vocal Score] Schott
(Vocal Score). By Richard Wagner (1813-1883). Schott. Softcover. 312 pages. Scho...(+)
(Vocal Score). By Richard Wagner (1813-1883). Schott. Softcover. 312 pages. Schott Music #ED20531. Published by Schott Music
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| Partiturspiel Old Clefs (Score Playing) Schott
SKU: HL.49005065 Volume 4. Composed by Heinrich Creuzburg. This ed...(+)
SKU: HL.49005065 Volume 4. Composed by Heinrich Creuzburg. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Edition Schott. Classical. 64 pages. Schott Music #ED 4643. Published by Schott Music (HL.49005065). ISBN 9790001054201. UPC: 073999695861. 9.0x12.0x0.24 inches. German - English - French. German - English - French. $31.00 - See more - Buy online | | |
| Voices S.s. Schott
Mezzo soprano voice, tenor voice and 15 players SKU: HL.49006204 Eine ...(+)
Mezzo soprano voice, tenor voice and 15 players SKU: HL.49006204 Eine Sammlung von Liedern. Composed by Hans Werner Henze. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Edition Schott. Classical. Study Score. Composed 1973. 364 pages. Duration 90'. Schott Music #ED 6344. Published by Schott Music (HL.49006204). ISBN 9790001067454. 9.25x12.0x1.015 inches. German - English - Italian - Spanish. Picc. * 1 * Altfl. * Bengal. Fl. * Inkafl. * Lotosfl. (oder Klar. in A) * 2 Bambusfl. * 1 * Engl. Hr. * 2 Blfl. * 1 * Es-Klar. * Bassklar. * Bassetthr. * 1 * Kfg. - 1 * 1 * 1 * 1 - P. S. (hg. Beck. * Hi-Hat * Tamt. * Gongs * Tamb. * kl. Tr. * Bong. * Trinidad Steel Drum * gr. Tr. * Boo-bams * Log Drums * Marimba * Mar. * Guiro * Matraca * Reibetr. * Woodbl. * Kette * Marimbula [chrom.] * Vibr. * Bassmetallophon * hg. Glasstabe * Shell chimes * versch. Donnerbleche * Handgl. * Dobaci * Kuhgl. * Rohrengl.) - Mand. * Git. * E-Git. * Tenorbanjo * Cel. * Klav. * Akk. * Hammondorg. * Mundharm. * Okarina (oder Blockfl. mit Kontaktmikr.) * Glaserspiel * Glasharfe * Maultr. * Zinnpfeifchen * Rugbypfeife - 4 Verstarker - Str. (1 [auch Va.] * 0 * 1 [auch Vl. u. Va. d'am.] * 1 * 1)Das Instrumentarium ist auf 15 Spieler verteilt.
Picc. * 1 * Altfl. * Bengal. Fl. * Inkafl. * Lotosfl. (oder Klar. in A) * 2 Bambusfl. * 1 * Engl. Hr. * 2 Blfl. * 1 * Es-Klar. * Bassklar. * Bassetthr. * 1 * Kfg. - 1 * 1 * 1 * 1 - P. S. (hg. Beck. * Hi-Hat * Tamt. * Gongs * Tamb. * kl. Tr. * Bong. * Trinidad Steel Drum * gr. Tr. * Boo-bams * Log Drums * Marimba * Mar. * Guiro * Matraca * Reibetr. * Woodbl. * Kette * Marimbula [chrom.] * Vibr. * Bassmetallophon * hg. Glasstabe * Shell chimes * versch. Donnerbleche * Handgl. * Dobaci * Kuhgl. * Rohrengl.) - Mand. * Git. * E-Git. * Tenorbanjo * Cel. * Klav. * Akk. * Hammondorg. * Mundharm. * Okarina (oder Blockfl. mit Kontaktmikr.) * Glaserspiel * Glasharfe * Maultr. * Zinnpfeifchen * Rugbypfeife - 4 Verstarker - Str. (1 [auch Va.] * 0 * 1 [auch Vl. u. Va. d'am.] * 1 * 1)
Das Instrumentarium ist auf 15 Spieler verteilt. $103.00 - See more - Buy online | | |
| Antiqua Chorbuch Secular Vol 5 Schott
Mixed choir (Vol 5) SKU: HL.49004749 196 weltliche 2-8 stg. Chorsatze ...(+)
Mixed choir (Vol 5) SKU: HL.49004749 196 weltliche 2-8 stg. Chorsatze deutscher Meister aus der Zeit um 1400 bis 1750. Edited by Helmut Moenkemeyer. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Edition Schott. Classical. 68 pages. Schott Music #ED 4260. Published by Schott Music (HL.49004749). ISBN 9790001050227. 7.5x10.75x0.214 inches. $22.99 - See more - Buy online | | |
| Consolation II Breitkopf & Härtel
Chorus a cappella (4S4A4T4B) SKU: BR.BG-767-02 (Wessobrunner Gebet)(+)
Chorus a cappella (4S4A4T4B) SKU: BR.BG-767-02 (Wessobrunner Gebet). Composed by Helmut Lachenmann. Choir; stapled. Edition Gerig. World premiere: Basel, June 15, 1969Dedicated to Clytus Gottwald and the Stuttgarter Schola Cantorium. Music post-1945; New music (post-2000). Choral score. Composed 1968. 40 pages. Duration 6'30. Breitkopf and Haertel #BG 767-02. Published by Breitkopf and Haertel (BR.BG-767-02). ISBN 9790004120705. 9 x 12 inches. Consolation II fur 16 Stimmen stellt einen Teil beziehungsweise eine Schicht eines ursprunglich vierteilig geplanten Zyklus fur Chor und Schlagzeug dar. Jeder der darin vereinigten Texte reprasentiert unter anderem Blickwinkel eine Erkenntnis, die uber die eigenen existentiellen Grenzen hinweghelfen mochte. Der hier zugrunde liegende Text - eine neuhochdeutsche Fassung des ,,Wessobrunner Gebets - lautet:Mir gestand der Sterblichen Staunen als HochstesDass Erde nicht war noch oben HimmelNoch Baum, noch irgend ein Berg nicht waryNoch die Sonne, nicht Licht warNoch der Mond nicht leuchtete noch das gewaltige MeerDa noch nirgends nichts war an Enden und WendenDa war der eine allmachtige Gott.In Consolation II ist der Text nicht mehr verstehbar. Solche ,,Unverstandlichkeit scheint mir legitim und dort kaum vermeidlich, wo Musik und musikalische Form ihre alten sprach-analogen Gesetzmassigkeiten mit anderen vertauscht haben, mit Gesetzmassigkeiten namlich, welche sich gegen die oberflachliche Koppelung mit einem semantisch orientierten und grammatikalisch gerichteten Sprachverlauf sperren. Einen Text ubers Vertonen hinaus ,,komponieren - das muss heissen: in die durch ihn gesetzte Ordnung eingreifen und auf sie reagieren. Dabei geht Consolation II - wie fruher auch Consolation I - von einer Textbehandlung aus, in welcher dank der charakteristischen Okonomie des phonetischen Materials auch trotz volliger Isolierung, Verfremdung und Umstellung der Textpartikel die semantische Bedeutung doch noch quasi ,,von fern signalisiert bleibt. Indem die phonetischen Elemente innerhalb der damit gebildeten Strukturen nicht bloss Mittel, sondern selbst Objekt des musikalischen Ausdrucks werden, stellen sich Text und Werk selbst als ein Teil jener Materie dar, von deren Zeitlichkeit hier die Rede ist.Ein geistliches Werk? Vielleicht, aber nicht von Schuld und Erlosung ist die Rede, sondern von jener Erfahrung, die jeglichem Denken zugrunde liegt: der Sterblichen Staunen(Helmut Lachenmann, 1969)CDs:Schola Cantorum Stuttgart, Ltg. Clytus Gottwald CD Cadenza 800 893 Schola Heidelberg, Ltg. Walter Nussbaum CD KAIROS 0012202KAIBibliografie:Hermanutz, Tobias: Avantgardistische Chormusik als komponierte Negative Theologie. Gyorgy Ligeti: Lux aeterna - Dieter Schnebel: AMN - Helmut Lachenmann: Consolation II - Heinz Holliger:Psalm, Diss. Karlsruhe 2014, Marburg: tectum 2015.Luck, Hartmut: Philosophie und Literatur im Werk von Helmut Lachenmann, in: Der Atem des Wanderers. Der Komponist Helmut Lachenmann, hrsg. von Hans-Klaus Jungheinrich, Mainz: Schott 2006, S. 41-55.
World premiere: Basel, June 15, 1969Dedicated to Clytus Gottwald and the Stuttgarter Schola Cantorium. $31.95 - See more - Buy onlinePre-shipment lead time: 3 to 4 weeks | | |
| Lieder & Chansons Volume 1 Voice And Piano Piano, Voice - Intermediate Schott
Voice and piano (Voice and Piano) - intermediate SKU: HL.49044052 Compose...(+)
Voice and piano (Voice and Piano) - intermediate SKU: HL.49044052 Composed by Georg Kreisler. Edited by Barbara Kreisler-Peters and Thomas A. Schneider. This edition: Paperback/Soft Cover. Sheet music. Vocal Collection. Softcover. 188 pages. Schott Music #ED21831. Published by Schott Music (HL.49044052). ISBN 9783795748487. UPC: 841886021662. 9.0x12.0x0.535 inches. German. Von ' Als der Zirkus in Flammen stand' uber 'Tauben vergiften im Park' bis 'Wenn alle das taten'.Georg Kreisler bedeutet scharfer, tiefsinnig, schwarzer Humor am Klavier. Hier wird nun erstmals sein Lieder & Chanson Oeuvre veroffentlicht. 30 Stucke sind im vorliegenden ersten Band im Neusatz von Thomas A. Schneider enthalten. Die Lieder sind nach Themenkreisen geordnet: Alltag und seine Bewaltigung, Politik und offentliche Ordnung, Surreales und Philosophisches, Heimat und Heimatlosigkeit. $42.00 - See more - Buy online | | |
| Scheufele Breathing Method Schott
(TB) SKU: HL.49032743 Ubungsprogramm fur Sanger, Instrumentalisten und...(+)
(TB) SKU: HL.49032743 Ubungsprogramm fur Sanger, Instrumentalisten und Sprecher. Composed by Hey. Arranged by Ruth Bruene. This edition: Paperback/Soft Cover. Paperback. Edition Schott. Die Atemschule versetzt jeden in die Lage, seine individuellen Fehlatmungsformen selbst zu erkennen und uber die richtige Zwerchfellatmung zu einem seelischen und korperlichen Gleichgewicht und zu grosserer Leistungsfahigkeit zu gelangen. Das Buch bietet. 179 pages. Schott Music #ED 8705. Published by Schott Music (HL.49032743). ISBN 9783795787059. German. Do we breathe correctly? Do we breathe too high - meaning one-sided and insufficient chest breathing or misguided abdominal breathing - due to everyday stress or an incorrect teaching method? Breathing is an autonomous function, yet can also be influenced consciously and deliberately. 'Die Atemschule' enables everybody to recognize one's individual faults of breathing and find out what has to be done to achieve a mental and physical balance and a higher performance capacity through correct diaphragmatic breathing, i.e. breathing in the middle. The book provides singers, wind instrument players, speakers and people with respiratory diseases with an exercise programme in order to change the incorrect breathing to correct breathing, posture and support.Revised and expanded 4th edition. $35.00 - See more - Buy online | | |
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